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alle spielen sie auf verschiedenen hochzeiten und jeder von ihnen ist eine koryphäe
aber wenn sie einmal zusammen aufgeigen...
hawedehre...
musik in allen schattierungen - leckerbissen zum geniessen
der blödsinn kommt nicht zu kurz und die ironie tanzt mit dem tiefsinn
drüber drunter vorn und dahinter ist musik
höchste zeit für 5 herren in geberlaune...
Wolfram Berger - Stimme
Wolfgang Puschnig - Saxophon + Flöte
Christian Bakanic - Akkordeon + Keys
Peter Havlicek - Gitarren
Peter Rosmanith - Perkussion
Homepage von Wolfram Berger
Homepage von Wolfgang Puschnig
Homepage von Christian Bakanic
Homepage von Peter Havlicek
Homepage von Peter Rosmanith
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Solokabarett von und mit Stefan Haider
Seit über 20 Jahren Religionslehrer und dann plötzlich Direktor? Wie konnte das passieren?
Im Prinzip war es die Bewerbung. Die Zukunftsvision, die die Bewerbungskommission überzeugt hat. Ein Religionslehrer kennt schließlich die Richtung: Kehrt um! 180 Grad! Wer das täglich zweimal durchzieht, ist am Abend wieder auf der Spur.
Und natürlich geht es in so einer Vision niemals nur um Schule. Nein! Das Leben insgesamt, die Welt, das ganze Universum gehören neu aufgestellt. Und irgendwer muss damit beginnen!
Erleben Sie Stefan Haider, die Synthese aus Humor und Bildungsauftrag, Kabarettist aus Berufung und Religionslehrer aus Leidenschaft, mit seiner Vision vom Leben. Ungekürzt und ungeschminkt im Director's Cut.
Hier sind Sie garantiert nicht im falschen Film!
Homepage von Stefan Haider
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Das war Österreich 2025
Nie ist nix, irgendwas is’ immer: Kaum ist ein Skandal ausgestanden, steht die nächste Krise vor der Tür. Barbara Blaha und Willi Mernyi blicken auf die Momente, die man schon vergessen hat. Oder gern vergessen würde. Mit spitzer Zunge und scharfen Pointen verarbeiten sie alles, was Österreich bewegt, aufgeregt oder einfach nur fassungslos zurückgelassen hat. Ein politischer Jahresrückblick mit Lachgarantie, der zeigt: Die Realität ist in Österreich immer noch absurder als jede Satire.
Der Reinerlös der Veranstaltung geht vollständig an das Momentum Institut.
Homepage von Momentum
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Demokratie, Wirtschaft, Umwelt, Hoffnung auf eine bessere Zukunft - alles geht den Bach runter.
Aber wer hat es dort hineingeschmissen? Kann man es auch wieder herausfischen?
Florian Scheuba setzt sich in Bachwatch-Mission ans Ufer, hält Ausschau nach Rettungsschwimmern und dunklen Abwasser-Kanälen, fragt sich, ob dieser Bach schon ein Mainstream ist und begegnet ausufernden Untergangstendenzen mit dem trotzigen Bau von Humor-Dämmen.
Dabei drängen sich ihm viele Fragen auf:
Soll das „Ja natürlich-Schweinderl“ Landwirtschaftsminister werden?
Hat Donald Trump ein „Küchenkredenz-Problem“ - Sprung in der Schüssel, Schraube locker, nicht alle Tassen im Schrank?
Müssen Autokraten beim Lügen überhaupt noch so tun, als würden sie die Wahrheit sagen? Und gilt da für das immerwährend neutrale Österreich der Grundsatz: „Der eine sagt so, der andere sagt so, wir sagen: Soso…“?
Ist Empathie, so wie Elon Musk meint „die entscheidende Schwäche der westlichen Zivilisation“? Oder, dass sich diese Zivilisation Leuten wie Musk ausgeliefert hat?
Geht es uns wirklich besser, wenn es anderen schlechter geht? Wird ein Arschloch wählbar, wenn es „unser Arschloch“ ist?
Und darf man heutzutage noch überall sagen, dass man heutzutage nirgendwo mehr was sagen darf?
Homepage von Florian Scheuba
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In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Homepage von Alfred Dorfer
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In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Homepage von Alfred Dorfer
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Blonder Engel, jener beflüglete Linzer Liedermacher mit Mut zur Goldleggins, lässt neuerdings sein schelmisches Grinsen immer öfter unter dem Cowboyhut hervorblitzen. Wie passend also, dass er in seiner neuen Begleitband, der Kapelle zum guten Ton, drei Compañeros gefunden hat, die sich meisterlich darauf verstehen, seine spitzzüngige Lyrik samt einer Prise Stahlstadt-Romantik in countryeske Melodien und Arrangements zu betten. Mit unglaublicher Spielfreude und wahnwitzigem Improviastionstalent machen sich die vier Cowboys vom Rio Danubio auf und laden im Konzertabend ein zur Suche nach einem musikalisch schmähtandelnden Halleluja.
Blonder Engel - Stimme, Gitarren, Banjo
Lukas Höfler - Gitarren, Pedal-Steel, Stimme
Daniel Zoglauer - Bass, Stimme
David Eibl - Schlagzeug, Percussion
Homepage von Blonder Engel
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Wissen Sie noch, als wir die Demokratie für so selbstverständlich gehalten haben, dass „seine Stimme abgeben“ hieß: nach der Wahl vier Jahre lang zu schweigen?! Die Zeiten sind vorbei. Die Demokratie steht unter Druck, irgendwas ist aus der Balance geraten. Die politische Welt in Bewegung. Da kann einem schon mal schwindelig werden. Wir stehen zwar fest auf dem Boden des Grundgesetzes, aber irgendwie hat sich das schon mal stabiler angefühlt.
„Projekt Equilibrium“ ist ein Programm über die Suche nach dem Gleichgewicht in einer Welt aus den Fugen – ein satirisch-furioser Tanz am Rande der Apokalypse. Claus von Wagners neuestes Programm kreuzt die Tradition amerikanischer Stand Up Comedy mit Themen, die eigentlich verdammt noch mal nicht lustig sind und Worte wie Schuldenbremse, Sondervermögen, Klimakrise, Erbschaftssteuerreform oder Ungleichheit sind plötzlich merkwürdig unterhaltsam!
Keine Ahnung wie er das macht, aber eines steht fest: Das verspricht auf jeden Fall ein verdammt guter Abend zu werden. Nicht weniger. Und manchmal sogar ein bisschen mehr.
Homepage von Claus von Wagner
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Hochverehrtes Publikum!
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie es völlig richtig machen wollen, tief drin aber wissen, es sicher komplett falsch zu machen?
Dann stimmen Sie mit ein: Sie sind in guter Gesellschaft. Denn irgendwas stimmt immer. Und wenn nicht irgendwas, dann zumindest irgendwer.
Während alle anderen auf Fehlersuche sind, begibt sich Omar Sarsam einen musikalischen Kabarettabend lang mit Ihnen auf die Suche nach dem, was stimmt. Und wenn Sie sich davor auch noch die Packungsbeilage durchlesen, werden Sie zustimmen: „Ich glaube, da stimmt was.“
PACKUNGSBEILAGE – STIMMT
Anwendungsgebiete:
Zur geselligen Abendgestaltung oder bei Verstimmung.
Wirkmechanismus:
Unverbesserlicher Optimismus.
Dosierung:
Einmalig vor dem Schlafengehen abends, in entspannter Atmosphäre.
Die folgenden Informationen sind ausschließlich für Ärzt:Innen bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Voll geile Stimmung Oida.
Nette Leute und so.
Ich schwör Bre, ohne Hexenkreuz, das stimmt.
Homepage von Omar Sarsam
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Hochverehrtes Publikum!
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie es völlig richtig machen wollen, tief drin aber wissen, es sicher komplett falsch zu machen?
Dann stimmen Sie mit ein: Sie sind in guter Gesellschaft. Denn irgendwas stimmt immer. Und wenn nicht irgendwas, dann zumindest irgendwer.
Während alle anderen auf Fehlersuche sind, begibt sich Omar Sarsam einen musikalischen Kabarettabend lang mit Ihnen auf die Suche nach dem, was stimmt. Und wenn Sie sich davor auch noch die Packungsbeilage durchlesen, werden Sie zustimmen: „Ich glaube, da stimmt was.“
PACKUNGSBEILAGE – STIMMT
Anwendungsgebiete:
Zur geselligen Abendgestaltung oder bei Verstimmung.
Wirkmechanismus:
Unverbesserlicher Optimismus.
Dosierung:
Einmalig vor dem Schlafengehen abends, in entspannter Atmosphäre.
Die folgenden Informationen sind ausschließlich für Ärzt:Innen bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Voll geile Stimmung Oida.
Nette Leute und so.
Ich schwör Bre, ohne Hexenkreuz, das stimmt.
Homepage von Omar Sarsam
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Der STADTSAAL bringt am 12. Jänner 2026 zum 15. Jahrestag seines Bestehens ein rares Ereignis auf die Bühne: „Indien“, eine szenische Lesung der klassischen Bühnenfassung von Josef Hader und Alfred Dorfer, dargeboten von den beiden Autoren. Bereits Anfang 2011 war „Indien“ der erste fixe Programmpunkt im damals neu eröffneten Theater auf der Wiener Mariahilfer Straße.
Das vielgerühmte, kabarettistische Kabinettstückerl und tragikomische Kleinkunstwerk als Lesung - mit Alfred Dorfer (Kurt Fellner), Josef Hader (Heinz Bösel). Fellner: "Ich hab ja so die Theorie, dass das Essen sehr oft in Zusammenhang steht mit der betreffenden Landschaft. Also dort, wo die Landschaft eher karg is´, gibt´s sehr oft gegrillte Sachen. "Bei uns ist die Landschaft a bissl üppiger, daher haben wir diese vielen Mehlspeisen." Bösel: "Aha. Ums Siaße reiß i mi net so." Fellner: "In Indien zum Beispiel, die essen überhaupt nur Reis. Die sitzen auf der Straß´n, essen Reis, lachen dabei, manche verhungern. Das muß irgendwie eine ganz eigene Landschaft sein." Bösel: "Jetzt machen S ´ an Schmäh. Was ehrlich wahr? ´s is´ a Wahnsinn, hearn S´. Diese anderen Völker..."
Homepage von Alfred Dorfer
Homepage von Josef Hader
Sein neues Comedy-Programm über den täglichen Kampf mit dem ultimativen Gegner: dem eigenen Leben.
Gernot Kulis nimmt das Leben, wie es ist – auf die Schaufel. Ob im chaotischen Familienalltag, auf abenteuerlichen Reisen mit schrägen Begegnungen oder im unausgewogenen Duell gegen die künstlich intelligente Badezimmerwaage – überall lauern Konflikte, die er nur auf eine Weise löst: mit Humor. Er kann nicht anders.
Ausgestattet mit der K.I. – der Kulis Intelligenz – nimmt er sich in seinem neuen Programm der großen und kleinen Fragen seines Lebens an – stets bereit, auch im Ernst einen Witz zu finden.
Und das wie immer auf seine unverwechselbare Art: energiegeladen, vielstimmig, mit vollem Körpereinsatz und einem Tempo, das einem den Atem raubt.
Gernot Kulis kann eben nicht anders.
Ein Programm über Freundschaft, Ehe und smarte Haushaltsgeräte, die einfach zu viel wissen.
Homepage von Gernot Kulis
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„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen“, sagte einst Forrest Gump. „Das Leben ist wie eine Schachtel – keine Pralinen – einfach eine deppate Schachtel. Was du reintust, liegt an dir“, sagt Marco Pogo.
Mit „Lost & Found“ kehrt Marco Pogo auf die Kabarettbühne zurück – gewohnt pointiert, gnadenlos ehrlich und mit einem untrüglichen Gespür für die Komik des Alltags. Das neue Programm ist eine prall gefüllte Wundertüte: vom alltäglichen Irrsinn bis hin zu den Absurditäten, die wohl nur einem Menschen mit einem Lebenslauf wie Marco Pogo passieren können (laut Letztstand der Forschung gibt es einen derartigen Lebenslauf weltweit wohl nur 1x). Marco Pogo erzählt, spinnt, über- oder untertreibt wahlweise und trifft dabei immer wieder ins Schwarze. Es geht ums Verlieren und Finden – Dinge, Gedanken, Gelegenheiten, Schlüssel, Nerven, den Verstand – und um die unerwartete Komik, die dazwischenliegt. Wer schon mal etwas verloren hat, weiß: Irgendwo findet man’s wieder. Und wenn nicht, macht Pogo wenigstens eine gute Geschichte draus. „Lost & Found“ ist ein Abend voller Storytelling – und womöglich findet man dabei sogar ein Stück von sich selbst wieder.
Homepage von Marco Pogo
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Die Wiener Wochenzeitung FALTER hat in den letzten Jahren einige der größten Korruptionsfälle des Landes aufgedeckt. Beim Gastspiel im Stadtsaal präsentiert der FALTER aktuelle Diskussionen und relevante Recherchen zu Themen aus Politik, Kultur, Natur, Medien und dem Stadtleben - wie eine Zeitung, nur eben im Theater. Auf der Bühne stehen Redakteurinnen und Redakteure rund um Chefredakteur Florian Klenk, sowie prominente Gäste.
Die Veranstaltung wird vom Falter fotografisch festgehalten.
Mit musikalischer Begleitung von Anna Mabo.
Thema am 11.12.2026:
Wenn Russland gewinnt - Was ein Sieg gegen die Ukraine für Europa und die Welt bedeuten würde
Akt 1 Keynote – Sind wir die Nächsten? Carlo Masalas aufrüttelndes Szenario
März 2028: Russische Truppen erobern die estnische Kleinstadt Narwa und die Insel Hiiumaa in der Ostsee. Der Angriff auf das Baltikum hat begonnen. Jetzt rächt sich, dass Europa nach dem Ende des Krieges in der Ukraine nicht aufgerüstet hat und wichtige Fähigkeiten fehlen. Gilt Artikel 5 der NATO? Wie wird sich die Allianz entscheiden? Riskiert sie den Atomkrieg?
Der Militärexperte Carlo Masala entwirft in seinem Vortrag ein hypothetisches Szenario, das uns vor Augen führt, was heute auf dem Spiel steht.
Akt 2: Kamingespräch – "So sah ich Putin"
Karl Nehammer hatte am Beginn des Ukraine-Krieges Wladimir Putin besucht - und er übt in seinem neuen Buch harte Kritik an der Russland-Affinität von FPÖ-Chef Herbert Kickl. Ein Gespräch mit FALTER-Chefredakteur Florian Klenk über Österreichs Verhältnis zu Russland, die Angriffe auf den Staatsschutz und die Rolle Europas im Kampf gegen die illiberalen Kräfte.
Akt 3: Podiumsdiskussion – Außenpolitik in Zeiten des Krieges
Die Aggression Russlands fordert die Europäische Union – und Österreichs Neutralität – heraus. Muss die EU aufrüsten, braucht es eine Europäische Armee? Und wäre das Friedensprojekt EU von einer solchen Entwicklung bedroht? Und inwieweit können die Europäer noch auf die Amerikaner zählen? Darüber diskutieren der Politikwissenschaftler Carlo Masala, die ehemalige Außenministerin, Ursula Plassnik und die Journalistin Simone Brunner (Die Zeit) mit FALTER-Politikchefin Eva Konzett.
Homepage von Falter Arena
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Eine überzeugte Marxistin und linke Aktivistin erbt überraschend eine Altbauwohnung und stürzt in eine tiefe Krise.
Ihrem bürgerlichen Schicksal zum Opfer gefallen, bleibt der Klassenverräterin nichts anderes übrig, als ihre bisherigen Überzeugungen zu hinterfragen und in ihren frisch geerbten vier Wänden nach einem neuen Lebenssinn zu suchen.
„Wunschlos unglücklich“ ist ein komisches Theaterstück von einem Menschen, der nichts von Theater versteht, für Menschen, die nichts von Theater halten.
Toxische Pommes auf Instagram
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Kabarett von und mit Toni und Max Uthoff
40 Jahre Unterschied. Gen X und Gen Z. Lebenserfahrung oder eher weniger.
Lassen Sie uns ein Experiment wagen: In einem geschlossenen Raum (Theater) treten zwei Zyniker unterschiedlicher Generation und verschiedener Geschlechteridentität (Vater/Tochter) an, um unter fachkundiger Beobachtung (Publikum) die bedeutsamsten Fragen unserer Zeit zu klären. Wer bringt auf diesem Planeten den Müll runter? Was war zuerst da: Ei oder McChicken? Was lässt sich leichter verhüten, Kinder oder Klimawandel?
Wie wird man einen alten, weißen Mann los, wenn der die Miete zahlt? Wie erklärt man der jüngeren Generation die Existenz der FDP? Wie der älteren den Unterschied zwischen LGBTQ und BLT?
Genießen Sie einen Abend voller Witz, Weltschmerz und Wahnsinn. Sie werden sich und ihr Umfeld hinterher nicht mehr hassen als vorher. Oder vielleicht doch?
Homepage von Max Uthoff
Toni & Max auf Instagram
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Einen Namen wie „Michael Bauer“ merkt sich niemand. Also sollte der Künstlername auf Social Media einprägsam sein und so wurde es „Heidelbeerhugo“, unter dem Michael seit 2022 fast 100.000 Follower auf Instagram & TikTok begeistert. Aber die Leute sagen trotzdem, wie sie wollen zu ihm: Ribiseldjango zum Beispiel und Michael hört auf alles.
Weil es Hollunderheinzi und seinem Publikum auch live so viel Spaß zusammen macht, präsentiert er nun sein zweites Kabarettsolo und fragt sich: Werden Dinge wirklich besser, nur weil man sie immer wieder macht? Wie oft ist er schon barfuß an seinem Nachtkastl vorbeigegangen, und trotzdem gibt sein kleiner Zeh dem Holzfurnier regelmäßig ein Begrüßungsbussi. Muss man alles probiert haben? Und wie oft muss man etwas machen, bis man weiß, dass man es tatsächlich nicht kann?
So feiert Brombeerbertl in seinem neuen Programm „10-Meter-Turm“ einen Abend der Beinahe-Erfolge im Leben. Gelacht werden darf mit und über Paprikapeppi und seine Fehleinschätzungen vermeintlich glasklarer Situationen. Begleiten Sie Gurkengustl zum Familienbesuch bei seiner serbischen Mutter und erleben Sie das legendäre 3-Augen-Gespräch, das sein Onkel dabei nie auslässt. Beamen Sie sich mit Wacholderwickerl in die 90er, wo er jahrelang im Reserve-Team seines Herzensfußballklubs ASV Vösendorf gespielt hat. Insgesamt acht Minuten. Sein größter Erfolg: Er blieb verletzungsfrei. Kurkumakurtl wuchs heran, verhütete so konsequent wie erfolgreich – was seine beiden Kinder bestätigen können – und kennt daher auch sämtliche Herausforderungen des Alltags, als Familienvater und Mann der besten Frau der Welt.
Auf der Bühne erfüllt Michael Bauer, wie schon bei seinem Debütprogramm „Was frag ich auch so blöd?“, Versprechen, die er nie gegeben hat, und erfreut somit sein Publikum. Schmeißen Sie sich in die Badepanier und springen Sie mit Heidelbeerhugo vom 10-Meter-Turm!
Was wird’s? Köpfler oder Bauchfleck?
Regie und Co-Autor: Paul Klambauer
Homepage von Michael Bauer
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Jeder war’s mal, viele sind es. Viele wollen’s, wenige lang. Mickie besingt es und Han heißt so. SOLO. Erstmals hat es auch Paulus erwischt: Nach zwei bahnbrechenden Programmen mit seinem kongenialen Bruder muss er diesmal alleine ran. Er nutzt dies, um für alle Suchenden da draußen aufzuarbeiten, wovon er viele hatte: Dates. Das häufigst anvisierte Minenfeld dieser Welt. Anhand von fünf überlebten Tinder Dates werden Fehler, Red Flags und vor allem die eigene Vergangenheit aufgearbeitet. Von Opernball mit DJ Ötzi bis Maturareise Exzess, all die Storys, die im Zuge dieser Treffen erzählt wurden, landen nun gesammelt auf der Bühne. Ob das eine gute Idee ist?
Homepage von Dr.Bohl
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Sein neues Comedy-Programm über den täglichen Kampf mit dem ultimativen Gegner: dem eigenen Leben.
Gernot Kulis nimmt das Leben, wie es ist – auf die Schaufel. Ob im chaotischen Familienalltag, auf abenteuerlichen Reisen mit schrägen Begegnungen oder im unausgewogenen Duell gegen die künstlich intelligente Badezimmerwaage – überall lauern Konflikte, die er nur auf eine Weise löst: mit Humor. Er kann nicht anders.
Ausgestattet mit der K.I. – der Kulis Intelligenz – nimmt er sich in seinem neuen Programm der großen und kleinen Fragen seines Lebens an – stets bereit, auch im Ernst einen Witz zu finden.
Und das wie immer auf seine unverwechselbare Art: energiegeladen, vielstimmig, mit vollem Körpereinsatz und einem Tempo, das einem den Atem raubt.
Gernot Kulis kann eben nicht anders.
Ein Programm über Freundschaft, Ehe und smarte Haushaltsgeräte, die einfach zu viel wissen.
Homepage von Gernot Kulis
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Roland Düringers REGENERATIONSABEND – die hohe Kunst des Geschichtenerzählens – geht in die dritte Runde. Neue Geschichten aus seinem abwechslungsreichen Leben, erzählt in gewohnter Manier.
Unvorbereitet, aber tiefenentspannt. Dankbar für jede Zwischenfrage aus dem Publikum und wie immer kein Blatt vor dem Mund. Ein Kleinkunstabend in einfacher Sprache, und wer trotzdem nicht alles versteht, hebt wie immer einfach die Hand.
Homepage von Roland Düringer
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Warum gehen manche Dinge irgendwann krachen und warum wollen andere einfach nicht aufhören?
Die Science Busters beschäftigen sich mit dem Ende – des Universums. Des Lebens. Der Menschheit. Der Milchstraße. Der Klimakrise. Der Unendlichkeit. Aber auch mit den Dingen, die kein Ende kennen – Long Covid. Aberglaube. Verschwörungserzählungen. Strahlender Atommüll. Pi.
Die neue Live-Show der Science Busters:
Selber geschrieben, mit funktionierenden Experimenten, dry aged Wissenschaftlern und neu erfundenen Witzen. MC Martin Puntigam (Kabarettist & Univ.-Lekt. Uni Graz), Dr. Florian Freistetter (Astronom & Sternengeschichtenerzähler) und der Molekularbiologe Martin Moder, PhD, erklären und zeigen:
Ist nach dem Urknall vor dem Urknall? Oder eher umgekehrt?
Warum kann man sich bei ADHS so schlecht auf eine Sache
Wieviel Schnaps muss man trinken, um klimaneutral zu werden?
Kann Künstliche Intelligenz ungekünstelt lachen? Und wie promptet man Wissenschaftler?
Sind nach dem Weltuntergang noch Weltreisen möglich?
Und was wir vom Gewitterfurzer lernen können.
Mit Indoor-Polarlichtern, nagelneuem Buch („Aus!“ – Hanser Verlag) und Weltuntergang to go!
Homepage von Science Busters
Science Busters bei ARD/Capriccio
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„Jetzt geht’s mal um den Menschen, der mir am nächsten steht: Ich! Ich! Ich!“
So wird es uns vorgelebt, in der Politik, in den Sozialen Medien und in der Kindergarten-Whatsapp-Gruppe. Wir leben in einer Gesellschaft voller Gewinner, wo jeder Erster sein will, ja, Erster sein muss. Wer Zweiter wird hat schon verloren, wurde abgehängt, ist auf der Strecke geblieben.
Diese Kräfte wirken auch auf Thomas Mraz ein und daher gilt für ihn nun: MRAZ FIRST!
Dabei war er selten – sehr selten – eigentlich nie – bei etwas Erster. Es ist höchste Zeit, dass sich Mraz, in seinem ersten Solo-Programm, seinen großen Fragen stellt: Strebt er die Obmannschaft im Kleingartenverein an? Eröffnet er seinen Würstelstand, ganz genau so wie er ihn von früher kennt? Ist er schon alt genug, um die Korridorpension zu beantragen? Ist er weitgereister Kosmopolit oder ein Prolet aus Favoriten? Oder gar beides? Und am allerwichtigsten: Ist er gar wirklich auch so ein Egoist, wie alle anderen?
Homepage von Thomas Mraz
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Luise Kinseher steht 35 Jahre auf den Bühnen dieses Landes. Sie hat acht Kabarettprogramme geschrieben, alle Preise gewonnen, jetzt reichts. Nun dürfen mal andere ran, besonders die, die es unbedingt wollen. War MARY from BAVARY bislang nur mit kleinen Gastauftritten zu sehen, wird sie nun den ganzen Abend bestreiten. Endlich SOLO ist ein jubilierendes Jubiläumsprogramm, ein Pointenfeuerwerk, eine Lachoffensive, ein ziemlich großes Ding. Da wird nicht nur Luise Kinseher staunen!
Homepage von Luise Kinseher
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Eine kabarettistische Revue
Es war einmal ein Opernsänger! Philipp Schausberger Der hatte 2 Schüler, einer davon der Kabarettist Herbert Steinböck, der andere der Pop Entertainer Roman Schwendt. Und weil sie nun mal so gerne sangen, fassten sie einen Entschluss!
Lasst uns doch miteinander einen Liederabend machen!
„Super, und was singen wir da, Herr Lehrer?“
"Alles, alles, was uns Spaß macht! 3 – stimmig, 2 – stimmig, solo, Quodlibet, Kanons... oder heißt des Kanonen?“
„Der Plural von Kanon heißt Kanon?“
„Sehr fantasievoll, Herr Lehrer, und was ist ein Quodlibet?“
„Ist doch wurscht, lasst uns einfach trällern, flirren, tirillieren, flöten, grölen und flüstern!“
„3 – stimmig grölen... Herr Lehrer, das kriegen wir hin!“
Es erwartet sie ein Reigen bunter Melodien, vom Musical zur Filmmusik, vom Choral zum Schubertlied, vom Wienerlied zum Bauerngstanzl, vom Schlager zur Arie!
„Und auch ein paar Nummern aus eigener Feder!“
„Alles was sich halt 3 – stimmig singen lässt. Und die Vierte im Bunde ist die überragende Christina Zauner am Flügel."
„Was für a Flügel? Is des des in die Dosen?“
Viel Spaß mit Herbert Steinböck feat. „Die 3 BariTöne“
“Ein unvergesslicher Abend mit 3 unvergesslichen Künstlern!” (Kronen Zeitung)
“Was dabei herauskommt, wenn sich ein Pop-Sänger, ein Kabarettist und ein Opernsänger zusammentun? Ein höchst amüsanter, schwungvoller Abend!” (NÖN)
Homepage von Die 3 BariTöne
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Improvisations-Theater auf höchstem Niveau – spontaner kann Unterhaltung nicht sein! Das ist SPORT VOR ORT, Wiens legendärste Impro-Comedy-Show.
Zwei Teams aus den besten Impro-Spieler*innen Österreichs treten in einem knallharten Wettbewerb gegeneinander an und spielen um die Gunst des Publikums. Blitzschnell und mit scharfem Verstand werden spontan Charaktere aus dem Boden gestampft und in Szene gesetzt, Geschichten improvisiert, Pointen erfunden und einzigartige Momente der Rührung und des Lachens geschaffen. Das Repertoire reicht vom kurzen Sketch zum komplexen Storytelling, vom herzzerreißenden Lovesong bis zum großen Musical. Das Publikum stimmt für jenes Team ab, das besser, schneller, lustiger improvisiert hat und kürt damit am Ende die Sieger*innen des Abends.
Genau achtzehn Jahre nach seiner Premiere feierte das Erfolgsformat SPORT VOR ORT im Mai 2025 seine runderneuerte Wiedergeburt im STADTSAAL als legendärste Impro-Comedy-Show der Stadt. Die von Georg Schubert und Ferdinand Urbach für das TAG – Theater an der Gumpendorfer Straße entwickelte Show stand von 2007 bis 2025 durchgehend auf dem TAG-Spielplan und war fast immer ausverkauft. Jetzt hat das Flaggschiff der Improvisationstheater-Shows im STADTSAAL einen neuen Heimathafen gefunden.
Moderation: Jim Libby
Die Spieler*innen:
Ursula Anna Baumgartner, Jürgen Kapaun, Anne Rab, Helmut Schuster, Michael Smulik, Anita Zieher und Julia Radschiner (Musik)
Sportdirektion:
Julia Mayer, Ferdinand Urbach und Anna Weiß
Homepage von Sport vor Ort
Sport vor Ort auf Instagram
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Alex Kristan ist 50 geworden, oder wie der Optimist in ihm sagt: „Das erste Lebensdrittel ist vorbei.“ Und weil der Tatendurst trotzdem immer noch größer ist als der nächtliche Harndrang, nimmt er diesen „Runden“ zum Anlass, um sich mit einem neuen Soloprogramm zu beschenken. Denn wenn man sich von heute auf morgen plötzlich in der Zielgruppe 50+ als sogenannter Best Ager wiederfindet, hilft nur Schmäh gegen das Blei in den Beinen und das Silber in den Haaren.
Angeblich soll ja 50 das neue 30 sein. Oder gilt das nur fürs Ortsgebiet? Auch wenn 22 Uhr das neue Mitternacht wird, muss die neue Hautpflege noch lange nicht Voltaren statt Nivea heißen. Es zahlt sich immer noch aus Haltbarmilch zu kaufen. Diätpläne schmieden, Haare färben, Zähne bleichen, das alles ist etwas für Pop-Up-Senioren, die Kraut-Funding als Entgiftungskur sehen. Sein Motto hingegen ist: „vernünftig ist wie tot, nur vorher“ und lässt die Rotzpipn wiederauferstehen.
Genau an dem Scheitelpunkt im Leben, der sich zwischen gepflegt aussehen und gepflegt werden abspielt, stellt man sich die Frage, ob früher wirklich alles besser war und wenn ja, warum nicht? Kurzsichtigkeit wird jetzt mit Weitblick kompensiert und solange die Torte noch teurer ist als die Kerzen drauf, ist man ohnehin nicht alt.
Alex Kristans Alter Egos begleiten ihn natürlich auch auf dieser Reise und stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die wirklich wesentlichen Fragen im Leben eines Mannes im angeblich besten Alter geht. Es ist ein Start-Up in einen neuen Lebensabschnitt, in dem Gicht oder Wahrheit gespielt wird. Und die Wahrheit ist, er ist 42 netto, also exklusive Mehrwertsteuer. Älterwerden ist etwas sehr Schönes. Vor allem in Anbetracht der Alternative.
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Hochverehrtes Publikum!
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie es völlig richtig machen wollen, tief drin aber wissen, es sicher komplett falsch zu machen?
Dann stimmen Sie mit ein: Sie sind in guter Gesellschaft. Denn irgendwas stimmt immer. Und wenn nicht irgendwas, dann zumindest irgendwer.
Während alle anderen auf Fehlersuche sind, begibt sich Omar Sarsam einen musikalischen Kabarettabend lang mit Ihnen auf die Suche nach dem, was stimmt. Und wenn Sie sich davor auch noch die Packungsbeilage durchlesen, werden Sie zustimmen: „Ich glaube, da stimmt was.“
PACKUNGSBEILAGE – STIMMT
Anwendungsgebiete:
Zur geselligen Abendgestaltung oder bei Verstimmung.
Wirkmechanismus:
Unverbesserlicher Optimismus.
Dosierung:
Einmalig vor dem Schlafengehen abends, in entspannter Atmosphäre.
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Voll geile Stimmung Oida.
Nette Leute und so.
Ich schwör Bre, ohne Hexenkreuz, das stimmt.
Homepage von Omar Sarsam
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Christof Spörk hat schon viele Lieder geschrieben. Und er kann ein Lied davon singen, wie es ist, im schönsten Land der latenten Unzufriedenheit, pardon im unzufriedensten Land der latenten Schönheit zu leben. Andere mögen Heimat- oder Liebeslieder sülzen. Spörk trällerte bisher eher über Lärmschutzwände, Gewerbeparks oder Schneekanonen. Immer in der Hoffnung, sie mögen ob seines Gesanges aufhören, das Land zu verschandeln. Spörks Lieder lieben immer das Leben, auch wenn das Leben oft lieblos ist.
Mit „Maximo Lieder“ kehrt der promovierte Politikwissenschaftler und proklamierte Jazzsänger Spörk zurück zu seinen Wurzeln. Schon 2001 gründete er ein austro-kubanisches Projekt namens „Maximo Lieder“, eine musikalisch-satirische Anspielung auf den Rockstar unter den starken Männern, den – Karl Marx habe ihn selig! – längst verstorbenen „Máximo Líder“ Fidel Castro. Damals war sogar der ORF überzeugt, die Zeit der starken Führer und Diktatoren sei vorbei. Deswegen musste Karl Moik gehen. Das Paradies schien nahe. Doch weit gefehlt. Fröstelnd staunend erleben wir gerade eine Renaissance der genauso „starken“ wie intellektuell bescheidenen Männer, denen man eigentlich besser keinen Hund anvertraut. Wobei, die meisten lieben ihren Hund ohnehin mehr als ihr Land.
Homepage von Christof Spörk
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Herrschaftszeiten! Der Berni Wagner wieder. Macht wieder Slapstick mit Sprache. Verbales Jiu-Jitsu. Feine Klinge und so weiter, sowieso - aber alles nur Selbstverteidigung versteht sich. Seit ihm gesagt wurde, dass auch in ihm ein Monster schlummert, klammert sich Österreichs beliebtester Zottelfrisurträger mit Zähnen und Klauen an seinen Humor. Nur so kann er seine Angst lang genug bezähmen um sich auf die Suche nach dem Ungeheuer zu machen: Irgendwo da drin muss es doch sein - Oder?
Homepage von Berni Wagner
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Malarina muss sich etwas überlegen. Ihr Ruhm hat dazu geführt, dass das Finanzamt und die Sozialversicherung ständig absurde Geldbeträge von ihr wollen. Wie praktisch, dass sie in Österreich lebt, einem Land ohne Erbschaftssteuer. Malarina ist eine bürgerliche Pseudo-Feministin. Sie nützt das Patriarchat lieber für ihren Vorteil, anstatt es zerschlagen zu wollen. Also macht sich die Trophäenfrau auf die Suche nach potentiellen Partnern und dated sich durch die Geschichte der Menschheit.
Text: Marina Lacković
Regie: Steffo Sourial
Technische Komposition: Stephan Philipp
Kostüm: Goran Bugarić
Homepage von Malarina
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Ein Abend für Gläubige, Agnostiker, Atheisten und alle, die es noch werden wollen.
Es ist das vierte Kabarett-Programm, in dem er auf der Bühne zu sehen ist, aber zum ersten Mal solo, zum ersten Mal ist Robert Palfrader „Allein“.
In seinem ersten Solo-Programm erzählt er, was ihn vom katholischen Klosterschüler zum Atheisten gemacht hat und warum ihm Religion - auch heute noch - trotzdem wichtig ist.
Er weiß jetzt alles über sein Genmaterial, sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits. Und was das mit seiner Fan-Post zu tun hat. Und dass das vielleicht ein bisserl mehr ist, als er eigentlich wissen wollte. Er führt Gespräche mit einem Krankenhauskeim, einem polnischen Anthropologen, einem Bettler, einem Partygast, seinem Ur-Großvater und Gott. Über Schopenhauer, genetische Disposition, Integration, intelligentes Design, Bitcoin, Homöopathie, Feng Shui, den freien Willen und warum Jamaica eines der wenigen Länder ist, welches noch nie einen Angriffskrieg geführt hat.
Und warum Atheisten auch nicht so super sind.
Und einen Vorschlag hat er auch noch. Ganz am Schluss. Damit wir alle nicht mehr so allein sind.
Homepage von Robert Palfrader
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