Die Zeitenwende aus der Sicht eines satirischen Einzelgängers.
Herb, aber mit etwas Restsüße blickt Andreas Vitasek in seinem neuen Programm „Spätlese“ auf die aktuellen Themen unserer Zeit.
Klimaschutz, Pandemie, politische Korrektheit, unverschämte Werbung, künstliche Intelligenz und natürliche Blödheit werden durch die Brille eines gereiften, aber keinesfalls seriösen Herren betrachtet.
Er erlaubt sich nostalgische Ausflüge in Zeiten, wo vermeintlich alles besser war, streift seine eigene Vergangenheit als Kind Favoritens, um sich als Boomer im noblen Diplomatenviertel wiederzufinden. Und natürlich taucht ein alter Bekannter wieder auf.
Homepage Andreas Vitásek
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Angenommen die Welt geht unter. Darf man dann darüber lachen? Was Kunst Bruder? Was Demokratie? Ist Satire Homöopathie für aus Verzweiflung lachende Zwangspessimisten? Steht es um unsere Welt tatsächlich so schlecht oder ist das alles reine Hysterie? Wir können nicht in die Zukunft sehen, aber wir können vorbereitet sein. Um es also mit den Worten des großen Philosophen Nate Dog zu sagen:
„HOLD UP, WAIT “… „TAKE A SEAT. HOPE YOU´RE READY FOR THE NEXT EPISODE”
Mit gewohntem Instrumentarium reflektiert David Scheid in The Kabarettist. Bin ich tatsächlich ein linksradikaler Hetzer, weil ich für Gleichheit aller Menschen bin? Ist meine Wokeness eine Gefahr für nachfolgende Generationen, oder hat man mir nur ins Hirn geschissen? Hoffentlich Letzteres. Vielleicht sollte man besser so tun als wär nix und einfach billige Lacher erzeugen. Kennen Sie den…
Homepage von David Scheid
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Jeder war’s mal, viele sind es. Viele wollen’s, wenige lang. Mickie besingt es und Han heißt so. SOLO. Erstmals hat es auch Paulus erwischt: Nach zwei bahnbrechenden Programmen mit seinem kongenialen Bruder muss er diesmal alleine ran. Er nutzt dies, um für alle Suchenden da draußen aufzuarbeiten, wovon er viele hatte: Dates. Das häufigst anvisierte Minenfeld dieser Welt. Anhand von fünf überlebten Tinder Dates werden Fehler, Red Flags und vor allem die eigene Vergangenheit aufgearbeitet. Von Opernball mit DJ Ötzi bis Maturareise Exzess, all die Storys, die im Zuge dieser Treffen erzählt wurden, landen nun gesammelt auf der Bühne. Ob das eine gute Idee ist?
Homepage von Dr.Bohl
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Zu viele Krisen gleichzeitig, zu viele Superschurken, zu viele grindige Digitaleffekte, zu wenige positive Identifikationsfiguren: Wäre die Gegenwart ein Film, hätte der ein Drehbuchproblem.
Man hätte gerne so was wie eine Fernbedienung, eine, mit der man auf einen anderen, besseren wechseln könnte.
Aber immerhin: Zumindest fad ist der Film, der grad läuft, echt nicht. Und man kann ja immer auf ein Happy End hoffen. Und Lachen, heißt‘s ja, hilft.
Homepage von Thomas Maurer
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In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Homepage von Alfred Dorfer
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In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Homepage von Alfred Dorfer
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Wie aus dem Nichts ist Benedikt Mitmannsgruber über Nacht 30 geworden.
Umgeben von Wald, Kühen und Bauernhöfen lässt er die letzten Jahre Revue passieren.
Auf dem Dachboden seines Elternhauses entdeckt er ein vergilbtes Album, in dem sich ein Stammbaum seiner Familie befindet.
Für Benedikt Mitmannsgruber beginnt damit eine furiose Reise durch die Vergangenheit seiner Familie und durch seinen eigenen absurden Alltag.
Die Reise beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts in einem kleinen Dorf an der tschechischen Grenze. Dort entscheiden sich Benedikt Mitmannsgrubers Urgroßeltern dazu, 15 Kinder zu bekommen. In den 1960er Jahren werden Benedikt Mitmannsgrubers Eltern geboren. Sie verbringen ihre Kindheit neben dem Eisernen Vorhang in der tiefsten österreichischen Provinz. Keiner weiß so richtig, ob der kleine Streifen Land eigentlich zu Tschechien oder zu Österreich gehört. In den 1990er Jahren fällt der Vorhang und Benedikt Mitmannsgrubers Eltern entschließen sich, einen Sohn zu zeugen. Dieser wird in eine Welt geboren, in die er nie so richtig hineinpasst, die er aber mit all ihren schrulligen Bewohnern und Eigenheiten trotzdem liebt.
Eine Hommage an das Aufwachsen im Nirgendwo. Eine Liebeserklärung an die vergessenen Kaffs. Eine Reise in die eigene Vergangenheit. Ein skurriler Blick auf unsere Gesellschaft und auf eine aus den Fugen geratene Welt.
Benedikt Mitmannsgrubers drittes Programm 1996 ist seinen zwei Eltern und vier Großeltern gewidmet. Trotz schwierigem Aufwachsen am Ende der Welt mit wenig Perspektiven formen sie Benedikt Mitmannsgruber zu dem, der er heute ist!
Homepage von Benedikt Mitmannsgruber
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“Wer nichts weiß, muss alles glauben!”
Wissenschaft zum Nach-Machen und Nach-Denken - farbenfroh, lustig und lehrreich! Habt ihr schon mal von den Science Busters gehört? Das sind wilde Wissenschaftler in schicken Kostümen und sie sagen laut und deutlich: Wissenschaft ist cool!
Die Science Busters sind auf der Jagd nach Wissen und Spaß. In ihrem Programm für Kinder zeigen sie, was Wissenschaft kann - nämlich fast alles: Impfstoffe entwickeln, auf den Mars fliegen, krachen, brennen, stinken, … Außerdem retten und erklären die Science Busters die Welt.
Wie das geht? Erraten. Mit Wissenschaft!
Wer nichts weiß, muss also alles glauben. Aber wer viel fragt, ist schon beinahe auf dem Weg zum/zur Nachwuchswissenschaftler*in. Alle Fragen sind erlaubt (und lachen sowieso), wenn ein Kabarettist und ein Wissenschaftler erklären: womit Drachen Feuer speien, wie lange Glühbirnen die Luft anhalten können und vieles mehr. „Frag nicht so blöd!“ gibt es bei den Science Busters nicht. Im Gegenteil. Blöd ist, wer nicht fragt!
Homepage von Science Busters
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Warum gehen manche Dinge irgendwann krachen und warum wollen andere einfach nicht aufhören?
Die Science Busters beschäftigen sich mit dem Ende – des Universums. Des Lebens. Der Menschheit. Der Milchstraße. Der Klimakrise. Der Unendlichkeit. Aber auch mit den Dingen, die kein Ende kennen – Long Covid. Aberglaube. Verschwörungserzählungen. Strahlender Atommüll. Pi.
Die neue Live-Show der Science Busters:
Selber geschrieben, mit funktionierenden Experimenten, dry aged Wissenschaftlern und neu erfundenen Witzen. MC Martin Puntigam (Kabarettist & Univ.-Lekt. Uni Graz), Dr. Florian Freistetter (Astronom & Sternengeschichtenerzähler) und der Molekularbiologe Martin Moder, PhD, erklären und zeigen:
Ist nach dem Urknall vor dem Urknall? Oder eher umgekehrt?
Warum kann man sich bei ADHS so schlecht auf eine Sache
Wieviel Schnaps muss man trinken, um klimaneutral zu werden?
Kann Künstliche Intelligenz ungekünstelt lachen? Und wie promptet man Wissenschaftler?
Sind nach dem Weltuntergang noch Weltreisen möglich?
Und was wir vom Gewitterfurzer lernen können.
Mit Indoor-Polarlichtern, nagelneuem Buch („Aus!“ – Hanser Verlag) und Weltuntergang to go!
Homepage von Science Busters
Science Busters bei ARD/Capriccio
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Eine überzeugte Marxistin und linke Aktivistin erbt überraschend eine Altbauwohnung und stürzt in eine tiefe Krise.
Ihrem bürgerlichen Schicksal zum Opfer gefallen, bleibt der Klassenverräterin nichts anderes übrig, als ihre bisherigen Überzeugungen zu hinterfragen und in ihren frisch geerbten vier Wänden nach einem neuen Lebenssinn zu suchen.
„Wunschlos unglücklich“ ist ein komisches Theaterstück von einem Menschen, der nichts von Theater versteht, für Menschen, die nichts von Theater halten.
Toxische Pommes auf Instagram
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„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen“, sagte einst Forrest Gump. „Das Leben ist wie eine Schachtel – keine Pralinen – einfach eine deppate Schachtel. Was du reintust, liegt an dir“, sagt Marco Pogo.
Mit „Lost & Found“ kehrt Marco Pogo auf die Kabarettbühne zurück – gewohnt pointiert, gnadenlos ehrlich und mit einem untrüglichen Gespür für die Komik des Alltags. Das neue Programm ist eine prall gefüllte Wundertüte: vom alltäglichen Irrsinn bis hin zu den Absurditäten, die wohl nur einem Menschen mit einem Lebenslauf wie Marco Pogo passieren können (laut Letztstand der Forschung gibt es einen derartigen Lebenslauf weltweit wohl nur 1x). Marco Pogo erzählt, spinnt, über- oder untertreibt wahlweise und trifft dabei immer wieder ins Schwarze. Es geht ums Verlieren und Finden – Dinge, Gedanken, Gelegenheiten, Schlüssel, Nerven, den Verstand – und um die unerwartete Komik, die dazwischenliegt. Wer schon mal etwas verloren hat, weiß: Irgendwo findet man’s wieder. Und wenn nicht, macht Pogo wenigstens eine gute Geschichte draus. „Lost & Found“ ist ein Abend voller Storytelling – und womöglich findet man dabei sogar ein Stück von sich selbst wieder.
Homepage von Marco Pogo
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XX - 20 Jahre Drüberreden
(2026 – eigentlich 27 Jahre Drüberreden:-)
Ein Rückblick auf 20-26 Jahre Innen- und Außenpolitik, auf zwei Jahrzehnte Fernsehgeschichte, auf vergangene Sternstunden und vergessenen Irrsinn.
2 mascheks
8 österreichische BundeskanzlerInnen
2 deutsche BundeskanzlerInnen
3 österreichische Bundespräsidenten
4 US-Präsidenten
6 ÖVP-Chefs
3 Päpste
9 ÖFB-Teamchefs
1 österreichische Song Contest GewinnerIn
1 ÖSV-Chef
Über zwei Stunden maschek-Klassiker, im Original und im Remix – plus nie gezeigte Bonus-Tracks. maschek XX!
(Stand: 2018)
In dieser Version unserer Jubiläumsshow werden Peter Hörmanseder und Robert Stachel zu zweit auf der Bühne sein und die Rollen von Ulrich Salamun übernehmen.
Manche Clips, die nur zu dritt gespielt werden können, werden in dieser Variante durch neue Nummern ersetzt.
Homepage von Maschek
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Wie aus dem Nichts ist Benedikt Mitmannsgruber über Nacht 30 geworden.
Umgeben von Wald, Kühen und Bauernhöfen lässt er die letzten Jahre Revue passieren.
Auf dem Dachboden seines Elternhauses entdeckt er ein vergilbtes Album, in dem sich ein Stammbaum seiner Familie befindet.
Für Benedikt Mitmannsgruber beginnt damit eine furiose Reise durch die Vergangenheit seiner Familie und durch seinen eigenen absurden Alltag.
Die Reise beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts in einem kleinen Dorf an der tschechischen Grenze. Dort entscheiden sich Benedikt Mitmannsgrubers Urgroßeltern dazu, 15 Kinder zu bekommen. In den 1960er Jahren werden Benedikt Mitmannsgrubers Eltern geboren. Sie verbringen ihre Kindheit neben dem Eisernen Vorhang in der tiefsten österreichischen Provinz. Keiner weiß so richtig, ob der kleine Streifen Land eigentlich zu Tschechien oder zu Österreich gehört. In den 1990er Jahren fällt der Vorhang und Benedikt Mitmannsgrubers Eltern entschließen sich, einen Sohn zu zeugen. Dieser wird in eine Welt geboren, in die er nie so richtig hineinpasst, die er aber mit all ihren schrulligen Bewohnern und Eigenheiten trotzdem liebt.
Eine Hommage an das Aufwachsen im Nirgendwo. Eine Liebeserklärung an die vergessenen Kaffs. Eine Reise in die eigene Vergangenheit. Ein skurriler Blick auf unsere Gesellschaft und auf eine aus den Fugen geratene Welt.
Benedikt Mitmannsgrubers drittes Programm 1996 ist seinen zwei Eltern und vier Großeltern gewidmet. Trotz schwierigem Aufwachsen am Ende der Welt mit wenig Perspektiven formen sie Benedikt Mitmannsgruber zu dem, der er heute ist!
Homepage von Benedikt Mitmannsgruber
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Glück gehabt!
Ruft man einem Menschen zu, der gerade einer gefährlichen, ja lebensbedrohlichen Situation entronnen ist!
„Da hast du aber Glück gehabt!“
Ist sein Glück damit verbraucht? Weil „schon gehabt“?
Muss dieser Mensch dann sein „Glück“ woanders suchen? Ein Neues Glück?
Im Glücks-Spiel? In der Liebe? Im Sport? In der Kunst? Im Internet?
„Fass das Glück!“ hieß ein Radioquiz mit Maxi Böhm in den 1950ern, dort konnte man, wenn man „Glück“ hatte, einen Tlapa-Anzug oder eine Großpackung Persil gewinnen.
Großes Glück = Anzug, Kleines Glück = Waschpulver
Was ist der Unterschied zwischen Massel und Glück?
Man kann was vermasseln, aber kann man auch was verglücken?
Was ist das Gegenteil von Glück? Pech? Unglück??
Fragen über Fragen über Glück.
All diese Fragen, und viele mehr, stellt Lukas Resetarits in seinem 30. Programm „GLÜCK“.
Eine Satire von Lukas Resetarits und Kathrin Resetarits
Glück Auf! Glück Zu!
Eine Reise ins Glück....
Lukas Resetarits auf Facebook
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Christof Spörk hat schon viele Lieder geschrieben. Und er kann ein Lied davon singen, wie es ist, im schönsten Land der latenten Unzufriedenheit, pardon im unzufriedensten Land der latenten Schönheit zu leben. Andere mögen Heimat- oder Liebeslieder sülzen. Spörk trällerte bisher eher über Lärmschutzwände, Gewerbeparks oder Schneekanonen. Immer in der Hoffnung, sie mögen ob seines Gesanges aufhören, das Land zu verschandeln. Spörks Lieder lieben immer das Leben, auch wenn das Leben oft lieblos ist.
Mit „Maximo Lieder“ kehrt der promovierte Politikwissenschaftler und proklamierte Jazzsänger Spörk zurück zu seinen Wurzeln. Schon 2001 gründete er ein austro-kubanisches Projekt namens „Maximo Lieder“, eine musikalisch-satirische Anspielung auf den Rockstar unter den starken Männern, den – Karl Marx habe ihn selig! – längst verstorbenen „Máximo Líder“ Fidel Castro. Damals war sogar der ORF überzeugt, die Zeit der starken Führer und Diktatoren sei vorbei. Deswegen musste Karl Moik gehen. Das Paradies schien nahe. Doch weit gefehlt. Fröstelnd staunend erleben wir gerade eine Renaissance der genauso „starken“ wie intellektuell bescheidenen Männer, denen man eigentlich besser keinen Hund anvertraut. Wobei, die meisten lieben ihren Hund ohnehin mehr als ihr Land.
Homepage von Christof Spörk
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Seit Jahren bereichert Akkordeonvirtuose Krzysztof Dobrek das Internationale Akkordeonfestival. Dobrek und seine musikalischen Gäste gestalten die Abschlussgala mit einer besonderen, fast schon geheimnisvollen Note.
Aufgewachsen an der Błędowska-Wüste in Polen, begann er bereits mit sieben Jahren mit dem Erlernen des Akkordeonspiels; mit dreizehn zog er mutig von zu Hause fort nach Krakau, um als Fagottist in die Welt der Klassik und des Jazz einzutauchen.
Auf dem Weg zum Konservatorium entdeckte er eine Roma-Band, die sein Musikverständnis nachhaltig prägte. 1990 zog er nach Wien, wo er das Akkordeon wiederentdeckte: Er erlebte die Erfahrungen als Straßenmusiker als eine ehrliche, erfüllende Schule, die er höher schätzt als jede akademische Ausbildung.
Nach Tätigkeiten mit Dobrek Bistro, Theater an der Wien, Theater in der Josefstadt und Burgtheater, dem Acoustic Drive Orchestra und der Tschuschenkapelle ist Krzysztof Dobrek bis heute mit der steirischen Kabarett-Band Die Landstreich, Maria Bills Edith Piaf- und Jacques Brel-Revueen als Akkordeonist zu hören.
Homepage von Krzysztof Dobrek
Homepage von Akkordeonfestival
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Die abenteuerlichen Fall- und Familiengeschichten des Arztes Christian Reiter verbinden sich zu dem Porträt eines faszinierenden Universalgelehrten, der unsere Gesellschaft am Seziertisch erlebt und sie gemeinsam mit Florian Klenk obduziert.
In seinem Studierzimmer sammelt Christian Reiter Schädel, Haare, Larven, Mumien und Totenmasken. Als Falter-Chefredakteur Florian Klenk diese Schätze sieht, entdeckt er die Abgründe des Menschen und die Überzeugungskraft der Wissenschaft.
»Man könnte dieses Buch schaurig nennen oder eine Feier der Wissenschaft und des menschlichen Geistes. Man liest es mit angehaltenem Atem und denkt über Leben und Sterben danach anders.« (Daniel Kehlmann)
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In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Homepage von Alfred Dorfer
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Andreas Rainer, bekannt als der Wiener Alltagspoet, sammelt Zitate und Skurrilitäten aus dem Wiener Alltag für über 300.000 Follower auf Social Media. Sein Blick in der Stadt der großen Bühnen richtet sich vor allem auf die kleinen Gassen, Kaffeehäuser, U-Bahnstationen und Supermärkte, in denen sich tagtäglich Komödie und Tragödie die Hand geben.
Nachdem er jahrelang erfolgreich anonym geblieben ist, wagte er sich 2025 erstmals auf die Bühne - und das mit Erfolg: alle Termine waren ausverkauft. Anhand der beliebtesten Zitate der letzten acht Jahre erzählt er in seinem Programm die Geschichte der Wiener Alltagspoeten, warum er nur in Graz oder in Badehose erkannt wird und versucht, einen Leitfaden zu erarbeiten, wie man die lebenswerteste Stadt der Welt überlebt. Denn wie kann es sein, dass Wien gleichzeitig die lebenswerteste, aber auch die unfreundlichste Stadt der Welt ist? Wieso haben wir die Muße, den ganzen Tag im Kaffeehaus zu vertrödeln, schreien aber panisch nach einer zweiten Kassa, wenn drei Leute vor uns im Supermarkt anstehen?
Mit Bildern, Texten und Zitaten aus dem Wiener Alltag zeichnet Andreas Rainer einen Abend lang das Bild einer Stadt, in der man mit Prunk um sich wirft, während zwanzig Meter weiter bereits die Welt untergeht.
Gewinner des österreichischen Kabarettpreises 2025 Kategorie Online Preis
Homepage von Andreas Rainer
Andreas Rainer verkauft und signiert nach der Vorstellung Bücher im Foyer.
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Zu viele Krisen gleichzeitig, zu viele Superschurken, zu viele grindige Digitaleffekte, zu wenige positive Identifikationsfiguren: Wäre die Gegenwart ein Film, hätte der ein Drehbuchproblem.
Man hätte gerne so was wie eine Fernbedienung, eine, mit der man auf einen anderen, besseren wechseln könnte.
Aber immerhin: Zumindest fad ist der Film, der grad läuft, echt nicht. Und man kann ja immer auf ein Happy End hoffen. Und Lachen, heißt‘s ja, hilft.
Homepage von Thomas Maurer
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Maxi Gstettenbauer bleibt STABIL
Der Mann mit dem rollenden R und individueller Schneidezahn Konstellation ist aus der deutschen Comedy nicht mehr wegzudenken.
Seit nun 15 Jahren geht der gebürtige Niederbayer einer geregelten Arbeit aus dem Weg und unterhält dabei tausende Zuschauer. Maximilian Ronald Alfons Gstettenbauer (so sein voller Name) ist der sympathische Familienvater der sowohl an der Welt als auch an den eigenen Ansprüchen verzweifelt. Er tut das leider oftmals auf lautstarker Art, was schlecht für seinen Blutdruck, aber hervorragend für unser Zwerchfell ist! Der Proto-Millennial ist einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sowohl die bumskomische Alltagscomedy als auch die filigrane Gesellschaftskritik beherrschen.
Die Zukunft rüttelt an den Zäunen unserer Gegenwart. Niemand will sich bewegen, damit alles so bleibt wie es nie war. Dabei sind die stabilsten Gebäude der Welt so gebaut, dass sie bei einem Erdbeben mitschwingen. Denn nichts bricht schneller als ein Balken, der sich nicht biegen kann.
Dieser Balanceakt zwischen verlässlicher Pointenlieferung und überforderten Weltschmerz ist die künstlerische Ursuppe von Maxi Gstettenbauer.
Wenn alle Gewissheiten vom Tisch gefegt wurden, sucht der schwarzhumorige Familienvater nach Antworten auf die großen Fragen: Kann man die EU-Außengrenzen auch in Call of Duty verteidigen? Kann man den Klimawandel nicht einfach bestreiken? Und wie kann eine Atombombe schädlich sein, wo sie doch vegan ist?
Um STABIL zu bleiben, muss man sich bewegen. Am besten in ein Theater in ihrer Nähe!
Homepage von Maxi Gstettenbauer
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Die Wiener Brut ist 22 Jahre!
Das ist Grund genug zu feiern!
Katharina Hohenberger und ihre Brut mit einem Best of Programm der letzten Jahre. Dazu holt sie sich ihre musikalischen Freundinnen, Katharina Straßer und Yasmo, zum Feiern mit auf die Bühne.
Drei Frontfrauen mit Humor und Esprit. Eine gesteigerte Herzfrequenz ist
garantiert, wenn alle drei so richtig loslegen. Denn ihnen brennt‘s unter den Nägeln.
Katharina Hohenberger bejaht in ihren Texten das Leben. Sie reicht der Jugend zum Glückwunsch die Hand, erweist altbekanntem Liedgut keck die Reminiszenz und hält uns uneitel den Spiegel vor’s Gesicht.Ob im Wiener Konzerthaus oder im kleinen Kellerlokal, im Fernsehen oder im Radio – die Wiener Brut nimmt ihr Publikum an der Hand und bittet zum Luftsprung. Ohne den Hauch einer Ahnung wohin die Reise geht und voll der Zuversicht.
Katharina Hohenberger: Gesang, Violine
Johannes Münzner: Akkordeon, Gesang
Bernhard Osanna: Kontrabass, Gesang
Jürgen Groiss: Schlagzeug
Homepage von Wiener Brut
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Demokratie, Wirtschaft, Umwelt, Hoffnung auf eine bessere Zukunft - alles geht den Bach runter.
Aber wer hat es dort hineingeschmissen? Kann man es auch wieder herausfischen?
Florian Scheuba setzt sich in Bachwatch-Mission ans Ufer, hält Ausschau nach Rettungsschwimmern und dunklen Abwasser-Kanälen, fragt sich, ob dieser Bach schon ein Mainstream ist und begegnet ausufernden Untergangstendenzen mit dem trotzigen Bau von Humor-Dämmen.
Dabei drängen sich ihm viele Fragen auf:
Soll das „Ja natürlich-Schweinderl“ Landwirtschaftsminister werden?
Hat Donald Trump ein „Küchenkredenz-Problem“ - Sprung in der Schüssel, Schraube locker, nicht alle Tassen im Schrank?
Müssen Autokraten beim Lügen überhaupt noch so tun, als würden sie die Wahrheit sagen? Und gilt da für das immerwährend neutrale Österreich der Grundsatz: „Der eine sagt so, der andere sagt so, wir sagen: Soso…“?
Ist Empathie, so wie Elon Musk meint „die entscheidende Schwäche der westlichen Zivilisation“? Oder, dass sich diese Zivilisation Leuten wie Musk ausgeliefert hat?
Geht es uns wirklich besser, wenn es anderen schlechter geht? Wird ein Arschloch wählbar, wenn es „unser Arschloch“ ist?
Und darf man heutzutage noch überall sagen, dass man heutzutage nirgendwo mehr was sagen darf?
Homepage von Florian Scheuba
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Muss man Lebensträume, die einfach nicht wahr werden wollen, irgendwann auch mal loslassen? Realistisch betrachtet ja, aber mit sowas wie Realismus hält sich Abdelkarim zum Glück nicht lange auf. Mit seinem neuen Programm "Plan Z" zeigt er uns, dass das Alphabet nicht ohne Grund ganze 26 Buchstaben hat. Vom Sixpack in Expresszeit bis zum Weltfrieden für alle: Wenn sich Abdelkarim unserer Probleme annimmt, scheint alles möglich, sogar für ihn.
Homepage von Abdelkarim
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Freuen Sie sich auf ein Konzert der besonderen Art!
Sie singen, sie swingen, sie unterhalten ihr Publikum - von bekannten Melodien aus den swingenden 20er und 30er Jahren, zu coolen Jazznummern über ironische Wienerlieder bis zu Neuinterpretationen von Opernklassikern. Den fünf Herren des Staatsopernchors - zwei Tenöre, zwei Baritone und ein Bass - und ihrem Pianisten gelingt es mit einer großen Portion „Wiener Schmäh“, viel Leichtigkeit und einer Prise Humor ihre Zuhörerinnen und Zuhörer immer wieder aufs Neue zu begeistern.
Sie entführen mit ihren grandiosen Interpretationen in die glitzernde Welt der Varietés und Bühnenshows des vergangenen Jahrhunderts und lassen die Welt der originalen Comedian Harmonists lebendig werden. Da segeln die Matrosen von Hafen zu Hafen und fragen sich, wann Marie sie endlich erhört, da funkeln die Stars & Stripes wenn die Gitarren aufspielen und man stellt in bester Stimmung erfreut fest, was es für eine wunderbare Welt doch ist.
Von „Veronika, der Lenz ist da“ bis zu Cole Porter, von "Puttin‘ on the Ritz" bis hin zu Giacomo Puccini bleibt in dieser Bühnenshow kein Wunsch offen und für gute Unterhaltung auf höchstem musikalischem Niveau ist gesorgt.
Homepage von Wiener Comedian Harmonists
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Clara Luzia ließ im Frühjahr 2025 einen Testballon steigen. Er hieß „The Quiet Version“ und war eine neue Live-Band, die sie zusammengestellt hatte, um wieder etwas ruhigere Töne anzuschlagen - back to the roots sozusagen. Dieser Testballon fuhr so erfolgreich, dass Clara sich gleich nach der Tour an die Arbeit machte und eine Platte aufnahm. Sie heißt „Horelia“ und besteht ebenso wie das Live-Set aus einem englischsprachigen und einem deutschsprachigen Teil. Das Album erscheint im Februar 2026 auf Asinella Records und wird gemeinsam mit The Quiet Version auf einer Tour im März 2026 live präsentiert.
Clara Luzia: Gesang, Gitarre
Catharina Priemer-Humpel: Schlagzeug, Gesang
Claudia Kottal: Gesang, Keys
Judith Ferstl: Kontrabass, Gesang
Kaya Meller: Trompete
Homepage von Clara Luzia
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Clara Luzia ließ im Frühjahr 2025 einen Testballon steigen. Er hieß „The Quiet Version“ und war eine neue Live-Band, die sie zusammengestellt hatte, um wieder etwas ruhigere Töne anzuschlagen - back to the roots sozusagen. Dieser Testballon fuhr so erfolgreich, dass Clara sich gleich nach der Tour an die Arbeit machte und eine Platte aufnahm. Sie heißt „Horelia“ und besteht ebenso wie das Live-Set aus einem englischsprachigen und einem deutschsprachigen Teil. Das Album erscheint im Februar 2026 auf Asinella Records und wird gemeinsam mit The Quiet Version auf einer Tour im März 2026 live präsentiert.
Clara Luzia: Gesang, Gitarre
Catharina Priemer-Humpel: Schlagzeug, Gesang
Claudia Kottal: Gesang, Keys
Judith Ferstl: Kontrabass, Gesang
Kaya Meller: Trompete
Homepage von Clara Luzia
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Roland Düringers REGENERATIONSABEND – die hohe Kunst des Geschichtenerzählens – geht in die dritte Runde. Neue Geschichten aus seinem abwechslungsreichen Leben, erzählt in gewohnter Manier.
Unvorbereitet, aber tiefenentspannt. Dankbar für jede Zwischenfrage aus dem Publikum und wie immer kein Blatt vor dem Mund. Ein Kleinkunstabend in einfacher Sprache, und wer trotzdem nicht alles versteht, hebt wie immer einfach die Hand.
Homepage von Roland Düringer
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In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Homepage von Alfred Dorfer
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Für den Fall, dass sich im Leben unverhofft eine Tür öffnet, achte beizeiten darauf, wo Angeln und Scharniere angebracht sind! Öffnet sie sich beispielsweise vertikal an genau jenem Fleck, wo man gerade noch gestanden oder gesessen hat, erspart das den aktiven Schritt hindurch: es flutscht dann einfach! Schon bemerkt, dass auch im Bühnenboden des STADTSAAL eine Falltür versteckt ist? Und eine ganz kleine sogar unter jedem einzelnen Sitz im Saal? Oder sind es Sebastian Krämers neue Lieder, die als besonderen Service die mobile Falltür schon mit eingebaut haben?
Nicht immer wird sie sich während der Vorstellung bereits öffnen. Dann sollte man sie wie eine Hausaufgabe mit in die eigenen vier Wände tragen, um sie vielleicht aus Platzgründen unterm Bett zu verstauen, und plötzlich nachts im Schlaf: Pardauz!
Denn nicht nur Krämers Frechheit ist bodenlos. Über Abgründe der Hingabe, des Schreckens oder der Trauer breitet er sorgsam seine ornamentreichen musikalischen Teppiche – auch manchen Badezimmer-Läufer oder roten Samt (wobei uns immer mehr interessieren sollte, was darunter lauert, als welche aufgedonnerte Schönheit sich anschickt, darüber hinwegzugleiten).
Offen ausgesprochen wird nur die herzliche Einladung zum Denken, Schunkeln oder beidem zugleich. Dann sind alle bereits im Schwung, wenn's abwärts geht ...
Homepage von Sebastian Krämer
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Malarina muss sich etwas überlegen. Ihr Ruhm hat dazu geführt, dass das Finanzamt und die Sozialversicherung ständig absurde Geldbeträge von ihr wollen. Wie praktisch, dass sie in Österreich lebt, einem Land ohne Erbschaftssteuer. Malarina ist eine bürgerliche Pseudo-Feministin. Sie nützt das Patriarchat lieber für ihren Vorteil, anstatt es zerschlagen zu wollen. Also macht sich die Trophäenfrau auf die Suche nach potentiellen Partnern und dated sich durch die Geschichte der Menschheit.
Text: Marina Lacković
Regie: Steffo Sourial
Technische Komposition: Stephan Philipp
Kostüm: Goran Bugarić
Homepage von Malarina
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Eine überzeugte Marxistin und linke Aktivistin erbt überraschend eine Altbauwohnung und stürzt in eine tiefe Krise.
Ihrem bürgerlichen Schicksal zum Opfer gefallen, bleibt der Klassenverräterin nichts anderes übrig, als ihre bisherigen Überzeugungen zu hinterfragen und in ihren frisch geerbten vier Wänden nach einem neuen Lebenssinn zu suchen.
„Wunschlos unglücklich“ ist ein komisches Theaterstück von einem Menschen, der nichts von Theater versteht, für Menschen, die nichts von Theater halten.
Toxische Pommes auf Instagram
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Jeder war’s mal, viele sind es. Viele wollen’s, wenige lang. Mickie besingt es und Han heißt so. SOLO. Erstmals hat es auch Paulus erwischt: Nach zwei bahnbrechenden Programmen mit seinem kongenialen Bruder muss er diesmal alleine ran. Er nutzt dies, um für alle Suchenden da draußen aufzuarbeiten, wovon er viele hatte: Dates. Das häufigst anvisierte Minenfeld dieser Welt. Anhand von fünf überlebten Tinder Dates werden Fehler, Red Flags und vor allem die eigene Vergangenheit aufgearbeitet. Von Opernball mit DJ Ötzi bis Maturareise Exzess, all die Storys, die im Zuge dieser Treffen erzählt wurden, landen nun gesammelt auf der Bühne. Ob das eine gute Idee ist?
Homepage von Dr.Bohl
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Hey, na? Aufgepasst! Keine Fake News! Echt wahr! Neues Känguru! Wird auch Zeit. Ich meine, guckt euch mal um in der Welt. Von den Zuständen kriegt man ja Zustände. Das Känguru jedenfalls hat keinen Bock mehr darauf und startet eine Rebellion. Wer macht mit?
Marc-Uwe Kling liest die besten Geschichten aus dem neuen Buch »Die Känguru-Rebellion«.
Homepage von Marc-Uwe Kling
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Einen Namen wie „Michael Bauer“ merkt sich niemand. Also sollte der Künstlername auf Social Media einprägsam sein und so wurde es „Heidelbeerhugo“, unter dem Michael seit 2022 fast 100.000 Follower auf Instagram & TikTok begeistert. Aber die Leute sagen trotzdem, wie sie wollen zu ihm: Ribiseldjango zum Beispiel und Michael hört auf alles.
Weil es Hollunderheinzi und seinem Publikum auch live so viel Spaß zusammen macht, präsentiert er nun sein zweites Kabarettsolo und fragt sich: Werden Dinge wirklich besser, nur weil man sie immer wieder macht? Wie oft ist er schon barfuß an seinem Nachtkastl vorbeigegangen, und trotzdem gibt sein kleiner Zeh dem Holzfurnier regelmäßig ein Begrüßungsbussi. Muss man alles probiert haben? Und wie oft muss man etwas machen, bis man weiß, dass man es tatsächlich nicht kann?
So feiert Brombeerbertl in seinem neuen Programm „10-Meter-Turm“ einen Abend der Beinahe-Erfolge im Leben. Gelacht werden darf mit und über Paprikapeppi und seine Fehleinschätzungen vermeintlich glasklarer Situationen. Begleiten Sie Gurkengustl zum Familienbesuch bei seiner serbischen Mutter und erleben Sie das legendäre 3-Augen-Gespräch, das sein Onkel dabei nie auslässt. Beamen Sie sich mit Wacholderwickerl in die 90er, wo er jahrelang im Reserve-Team seines Herzensfußballklubs ASV Vösendorf gespielt hat. Insgesamt acht Minuten. Sein größter Erfolg: Er blieb verletzungsfrei. Kurkumakurtl wuchs heran, verhütete so konsequent wie erfolgreich – was seine beiden Kinder bestätigen können – und kennt daher auch sämtliche Herausforderungen des Alltags, als Familienvater und Mann der besten Frau der Welt.
Auf der Bühne erfüllt Michael Bauer, wie schon bei seinem Debütprogramm „Was frag ich auch so blöd?“, Versprechen, die er nie gegeben hat, und erfreut somit sein Publikum. Schmeißen Sie sich in die Badepanier und springen Sie mit Heidelbeerhugo vom 10-Meter-Turm!
Was wird’s? Köpfler oder Bauchfleck?
Regie und Co-Autor: Paul Klambauer
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Hey, na? Aufgepasst! Keine Fake News! Echt wahr! Neues Känguru! Wird auch Zeit. Ich meine, guckt euch mal um in der Welt. Von den Zuständen kriegt man ja Zustände. Das Känguru jedenfalls hat keinen Bock mehr darauf und startet eine Rebellion. Wer macht mit?
Marc-Uwe Kling liest die besten Geschichten aus dem neuen Buch »Die Känguru-Rebellion«.
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