Wir freuen uns, wenn Sie an einer Berichterstattung über den STADTSAAL oder über die Künstler*innen, die in unserem Haus auftreten, interessiert sind.
Hier finden Sie das gesamte Pressematerial zu den Programmen, die im STADTSAAL stattfinden.
Bei weiteren Fragen zögern Sie nicht mit uns in Kontakt zu treten:
Julia Fuderer
Presse STADTSAAL
office@stadtsaal.com
Büro (werktags 14:00 – 19:30): 01/ 904 31 96
Klezmer und Balkan – das ist vieles, nur keine musikalische und kulturelle Einbahnstraße. Zwei Universen, deren Klangreichtum, deren Möglichkeiten und deren Spirit bis in die feinsten Details ausgelotet wird – vom Styrian Klezmore Orchestra, das im Jahr 2021 von Ivan Trenev & Moritz Weiß gegründet wurde. Ein Orchester mit individuellen Herangehensweisen an Musik, mit Menschen, die sich alles andere als stromlinienförig einer Stilistik unterwerfen. Sie alle tragen zum Stil- und Kulturpluralismus des Styrian Klezmore Orchestra bei: mit rhythmisch gefinkelten Melodien aus dem Balkanraum, mit opulent instrumentierten Eigenkompositionen, mit Volksliedern aus dem jüdischen Kulturkreis.
mit Moritz Weiß, Ivan Trenev, Bianca Miličević, Romana Rabić, Jasmin Gamsjäger, Anna Tropper, Mirjana Domazetova, Albin Krieger, Sophie Stocker, Tobias Steinrück, Markus Steinrück, Lukas Kleemair
Homepage von Styrian Klezmore Orchestra
BLUMEN AUS DEM ORIENT
Vor vielen Jahrhunderten besiedelten Juden die arabischen Länder des Mittelmeerraumes.
Ihre Traditionen und ihre Musik sind jedoch in Europa wenig bekannt.
Meine Mutter ist Israelin mit jemenitischen Wurzeln. Dieses Erbe hat sie mir über die Geschichten, Gesänge und Tänze weitergegeben.
Mit BLUMEN AUS DEM ORIENT freuen wir uns, uralte Werke aus dem jüdischen Liederschatz des alten Spaniens und des Nahen Osten zu präsentieren.
Timna Brauer - Gesang, Gitarre & Percussion
Jannis Raptis - Gitarre, Bouzouki, Gesang
SPECIAL GUESTS:
Marwan Abado - Oud & Gesang
Jasmin Meiri Brauer - Gesang und Cajon
Die Wiener Band ist nach knapp 17 Jahren Bandgeschichte ein Fixstern am Himmel der österreichischen Musiklandschaft. Ihr Stilmix aus Popmusik, Wienerlied, Jazz, Soul und Afro-Cuban, sowie ihre einzigartige Instrumentierung prägen den unverwechselbaren Bandsound.
Robert Slivovsky und Max Gaier bilden an den Lead-Vocals einen klassischen Zweiersturm, Hanibal Scheutz zupft den Bass und liefert das Fundament, Miki Liebermann groovt leidenschaftlich an der Gitarre und ist die einfühlsame Solistin der Band, Clemens Wenger ist ein „Tastenstreichler“ und trägt die Verantwortung für den weichen und warmen Sound der Combo.
Die poetischen Lyrics werden mit viel Soul in österreichischer Mundart vorgetragen. Der österreichischen Seele wird dabei ein Spiegel vorgehalten, aber nicht in moralisierender und belehrender Art, sondern zärtlich und selbstironisch. Der Humor der Musik von 5/8erl in Ehr´n wurzelt in ihrer subtilen und doppeldeutigen Sprache.
Ihr Hit „Siasse Tschik“ hat 5/8erl in Ehr´n 2011 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Seither tourt die Band regelmäßig in Österreich, Süd-Deutschland und der Schweiz. Knapp 1000 Konzerte (sic!) haben 5/8erl in Ehr´n gespielt, 6 Austrian Amadeus Music Awards in der Kategorie „Jazz/World/Blues“ gewonnen, und bisher 6 Studioalben veröffentlicht .
Der Stil von 5/8erl in Ehr´n wird gerne als „Wiener Soul“ bezeichnet. Eine hübsche Umschreibung dafür fand ein Journalist in Bayern: „5/8erl in Ehr´n klingen als hätte Stevie Wonder eine Sachertorte geraucht.“
Max Gaier, Robert Slivovsky: Gesang
Miki Liebermann: Gitarre
Hanibal Scheutz: Bass
Clemens Wenger: Piano, Akkordeon
Als Bielefelder beschäftigt Abdelkarim eine zentrale Frage: Ist die Welt zu schnell oder ist er einfach zu langsam? Obwohl er die Antwort aus Gründen tragischerweise bei sich vermutet, sucht er lieber nach Antworten, die direkt der ganzen Menschheit zugutekommen sollen. Sein Motto ist klar: Warum kleine Ziele, wenn man auch mit großen scheitern kann?
Auf seiner Suche nach Antworten bewegt sich der einzige Wahlduisburger der Welt in einem Alltag mit ständig wechselnden Blickwinkeln. Dabei spricht er mit allen Menschen, von jung bis nicht mehr ganz so jung, von hellweiß bis dunkelschwarz, und von weiblich bis männlich. So entstehen Geschichten zum Lachen, die bei ihm ab und an auch für große Fragezeichen sorgen.
Gibt es Jacken, in denen er nicht aussieht wie eine Sonderfolge "Aktenzeichen XY"? Warum verlernen Menschen auf einmal ihre Sprache, wenn sie Kinder kriegen? Was ist die beste Uhrzeit für einen Viralhit? Fällt es unter „ehrenamtlich tätig“, wenn Abdelkarim in einer Polizei-Chatgruppe als Admin anheuert?
Solche Fragen und viele andere Momente der Überforderung führen den Marokkaner Ihres Vertrauens immer wieder zu einer Erkenntnis: „Wir beruhigen uns.“ Dreimal tief ausatmen und zwischendurch einatmen. Abdelkarim ist sich sicher: "Wenn wir uns alle nicht zu ernst nehmen, und wenn wir alle mehr miteinander reden anstatt übereinander, kriegen wir das alles gebacken." Jetzt gerade versucht er zu retten, was zu retten ist: Er bügelt seine Lederjacke. Und er freut sich auf Sie. Erleben Sie einen Abend mit besonderen, absurden und vor allem lustigen Geschichten, die keinen Platz für Schubladen lassen.
Das Leben ist ein großes Glücksspiel und jeder von uns ist ein Spieler. Du kannst dich nochso gut vorbereiten und die ausgefeiltesten Pläne haben, die Karten werden dennoch jedes Mal neu gemischt. In seinem mittlerweile fünften Bühnenprogramm setzt Alain daher alles auf eine Karte und nicht zuletzt deshalb ist es auch sein bisher persönlichstes Programm.
Mit viel Herzblut und Selbstironie nimmt er seine Zuschauer mit auf eine Reise durch den Wahnsinn unseres Alltags. Aber auch die Highlights des Lebens kommen dabei nicht zu kurz.
Von brandheißen Extremsituationen, familiären Herausforderungen bis hin zur vermeintlichen Monsterinvasion im Vorgarten und der Jagd nach 50 Euro – Alain meistert alles mit viel Humor, Spontanität und immer mit einem Augenzwinkern.
Das Publikum erwartet ein rasanter Abend mit Charme und jeder Menge Witz. Dafür garantiert der Gewinner zahlreicher Comedypreise mit seinem Schweizer Gütesiegel!
Alex Kristan ist 50 geworden, oder wie der Optimist in ihm sagt: „Das erste Lebensdrittel ist vorbei.“ Und weil der Tatendurst trotzdem immer noch größer ist als der nächtliche Harndrang, nimmt er diesen „Runden“ zum Anlass, um sich mit einem neuen Soloprogramm zu beschenken. Denn wenn man sich von heute auf morgen plötzlich in der Zielgruppe 50+ als sogenannter Best Ager wiederfindet, hilft nur Schmäh gegen das Blei in den Beinen und das Silber in den Haaren.
Angeblich soll ja 50 das neue 30 sein. Oder gilt das nur fürs Ortsgebiet? Auch wenn 22 Uhr das neue Mitternacht wird, muss die neue Hautpflege noch lange nicht Voltaren statt Nivea heißen. Es zahlt sich immer noch aus Haltbarmilch zu kaufen. Diätpläne schmieden, Haare färben, Zähne bleichen, das alles ist etwas für Pop-Up-Senioren, die Kraut-Funding als Entgiftungskur sehen. Sein Motto hingegen ist: „vernünftig ist wie tot, nur vorher“ und lässt die Rotzpipn wiederauferstehen.
Genau an dem Scheitelpunkt im Leben, der sich zwischen gepflegt aussehen und gepflegt werden abspielt, stellt man sich die Frage, ob früher wirklich alles besser war und wenn ja, warum nicht? Kurzsichtigkeit wird jetzt mit Weitblick kompensiert und solange die Torte noch teurer ist als die Kerzen drauf, ist man ohnehin nicht alt.
Alex Kristans Alter Egos begleiten ihn natürlich auch auf dieser Reise und stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die wirklich wesentlichen Fragen im Leben eines Mannes im angeblich besten Alter geht. Es ist ein Start-Up in einen neuen Lebensabschnitt, in dem Gicht oder Wahrheit gespielt wird. Und die Wahrheit ist, er ist 42 netto, also exklusive Mehrwertsteuer. Älterwerden ist etwas sehr Schönes. Vor allem in Anbetracht der Alternative.
Der Wiener Alfred Dorfer versagt sich in diesem Ein-Mann-Stück dem Verharren. Er schlüpft rasant in die unterschiedlichsten Rollen. die ebenso schwungvoll und virtuos wie die Themen und historischen Epochen gewechselt und verschränkt werden, um sich elegant zu einer Erzählung zu verweben. Auf der Bühne inmitten von Übersiedlungskisten sitzend löst das Ausmisten bei Dorfers Bühnenfigur die für ihn typischen ungewöhnlichen Gedankenspiele und Fragen aus.
In seinem siebenten Soloprogramm zeigt Alfred Dorfer mit viel Humor in gewohnt gekonnter Beiläufigkeit und angenehm unaufgeregt die menschlichen Untiefen unterschiedlichster Natur. Mit präzisem Timing und außerordentlicher Präsenz legt er scharfzüngig und gnadenlos, aber charmant, seinen Satirikerfinger auf wunde Punkte und macht dabei für nichts und niemanden eine Ausnahme. Wie nebenbei bekommt das Publikum Aphorismen mit auf den Weg.
Alfred Dorfer, Schauspieler und promovierter Theaterwissenschaftler, zählt zu den wichtigsten Satirikern im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Ausgezeichnet wurde Dorfer u.a. mit dem Deutschen sowie dem Bayerischen Kabarettpreis, dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Schweizer Cornichon.
Vortrag zu den Themen Berufsorientierung und Persönlichkeitsentwicklung für Schulgruppen ab der 9. Schulstufe
Junge Menschen haben Fragen über ihre Zukunft, futureRocka die Antworten.
Welche Jobs sind die richtigen? Auf welche Ausbildung soll ich setzen? Wie sieht die Welt in 10 Jahren aus? Wie finde ich meine Stärken und wie gehe ich mit Fehlern um? Und vor allem, wie kann ich meine Zukunft selbst in die Hand nehmen?
futureRocka ist Berufs- und Lebensorientierung einer neuen Generation und ist die motivierende Inspiration-Vortragsreihe von und mit Ali Mahlodji, seines Zeichens EU Jugendbotschafter, Erfinder der internationalen Berufsorientierungsplattform whatchado und internationaler Experte an der Schnittstelle Arbeits- und Bildungswelt.
In seinen futureRocka Vorträgen macht er Jugendlichen Mut, an sich zu glauben und zeigt ihnen, wie sich die Arbeitswelt verändert hat und warum es heute umso wichtiger ist, die eigenen Stärken zu kennen. Der Vortrag schafft Zuversicht, dass jeder Mensch alles, was es braucht, in sich trägt.
Ein motivierenden, lustiger und nachhaltiger Vortrag, der Lust macht, die Zukunft zu entdecken und Jugendlichen zeigt, warum sie beginnen müssen, alles zu hinterfragen, um die eigene Zukunft neu zu schreiben.
"Ich glaube ganz fest daran, dass jeder Mensch alles, was es braucht, in sich trägt und dass kein Mensch ein Fehler im System ist." Ali Mahlodji
Altersempfehlung: Ab 9. Schulstufe
Dauer: ca. eine Stunde (ohne Pause)
Eintritt: € 7,00.- (für Schüler*innen)
Für Anmeldungen und weitere Informationen schicken Sie uns bitte eine Email an office@stadtsaal.com
Nach einem Gastspiel in Braunau fragte mich ein Pfarrer: „Verstehen die Deutschen ihren Humor??“
Und jetzt? Der deutsche Kabarettist, Autor und Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich. Seit dreißig Jahren steht er erfolgreich auf den Bühnen der Bundesrepublik und jetzt fängt er noch einmal von vorne an. Gut, er ist kein ganz Unbekannter. Er ist u.a. Träger des Salzburger Stiers, Ehrenmitglied bei den Mnozil Brass und verfügt über ausgezeichnete Kontakte zur Wiener Szene. Darüber hinaus ist er seit zwanzig Jahren Mitglied der Wiener Naturfreunde, ein Befürworter des Gemeindebaus und ein Bewunderer der Wiener Mode. Begleiten Sie unseren Freund und den singenden Pfarrer Brei bei einer Wanderung zur Hirnalm bei Leoben oder beim Mantelkauf auf der Kärntnerstraße.
Rebers bringt seinen gut gefüllten Humorkoffer, seine Strapsmaus und ein neues E-Piano mit nach Österreich und dann werden wir über unsere gemeinsame Vergangenheit, die Gegenwart und unsere Zukunft sprechen. Sollte sich nach der Premiere das Österreichische Bundesheer für einen Überfall auf Deutschland entscheiden, wäre es nur natürlich. Weitere Fragen, die vor allem den Apfelstrudel betreffen, behält sich der Künstler vor.
I warat jetzt do und ich freue mich auf ihren Besuch.
Advent im Junggesellenhaushalt. Wir befinden uns daheim beim Fliesenleger Günter König. Kerzenlicht und ein Weihnachtsstrumpf . Ein Streichquartett spielt Johann Sebastian Bach, aber egal wie oft Herr König auch schaut, der Strumpf bleibt leer.
In diesem Programm spielt Andreas Rebers den Fliesenleger Günter König. Ein sechzigjähriger Junggeselle zieht Bilanz, erzählt von seinem Leben, dem Beruf, der Mutter und ihrer Liebe zur volkstümlichen Unterhaltungsmusik in der Weihnachtszeit und zu Arnold Schwarzenegger.
Soweit der Plan.
Günter besteht aus einem Thema, dem Günter - Thema und sein Leben, das sind eben nicht die Goldbergvariationen, sondern die Güntervariationen. Und die sind so komisch wie traurig, so ergreifend wie erschreckend und so vergnüglich wie verstörend. Denn Günter König scheint aus der Zeit gefallen zu sein. Von Naturschutz hält er jedenfalls scheinbar nichts.
Und während der Mensch Günter König über die Oberfläche räsoniert, dringt die Musik in sein tiefstes Innerstes vor. Denn was die Musik angeht; ein Handwerker umgibt sich nicht mit Pfuschern, sondern mit Fachleuten.
Verena Maria Fitz/Christof Henschel - Violine
Daniela Huber - Violine und Klavier
Monika Henschel/Wen Xiao Zheng - Viola
Peter Woebke - Violoncello
Andreas Rebers - Akkordeon, E Piano und Gesang
Musik von Bach, Hindemith, Schostakovich, den Red Hot Cilly Peppers und Andreas Rebers.
Frohes Fest!
Ein paar Monate vor der Apokalypse möchte Aurel nochmal auf Tour gehen, um von Pferden über Probleme bis Privates alles zu verhandeln, was in diesen letzten Jahren der Menschheitsgeschichte die Adrenalinpumpen angeschmissen hat. Das wird Stand Up Comedy - also egal, mit welcher Laune ihr kommt, ihr geht mit einer anderen. Deshalb steigt in eure mentalen Lamborghinis und kommt rangeballert, ihr wundervollen flawless people.
Aurel Mertz [au're:l mɛrts] ist Comedian, Moderator, Podcaster und Schauspieler. Geboren und aufgewachsen in Stuttgart, zog er zum Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften nach Wien und Istanbul und letztendlich nach Berlin.
2013 wurde er von Frank Elstner entdeckt und absolvierte dessen Masterclass. Eigenen Angaben zufolge wurde ihm dort ein halbes Jahr lang von renommierten Journalist*innen und Moderator*innen erzählt, wie aufregend ihr Leben sei und die Möglichkeit gegeben, eigene Formate zu entwickeln. Mit der Comedy im Herzen entwickelte Aurel zunächst seine erste eigene Late Night Show Boomarama, die von 2016-2018 auf Tele5 zu sehen war und arbeitet seitdem unter anderem für Sender wie ProSieben und ZDFneo, erhält Engagements als Schauspieler für Film und TV und steht als Stand-up-Comedian auf den Bühnen des Landes.
Vor allem in den sozialen Medien sorgt er mit seinem oftmals politischen und sozialkritischen Diskurs immer wieder für zündenden Gesprächsstoff, indem er seine Finger tief in die Wunden unserer Gesellschaft legt – stets mit einem satirischen Augenzwinkern.
Seit 2019 ist er das Gesicht und Co-Autor des funk-Formats Aurel Original, einer von verschiedenen deutschen Innenministern als staatszersetzend bezeichneten Comedyshow, die sich in den Medien einen Namen für ihre lustigen, aber auch gesellschaftskritischen Clips gemacht hat.
Wenn Axel Zwingenberger sich an den Flügel setzt, dann groovt es los, sodaß bald kein Fuß im Publikum mehr stillsteht. Alle wippen mit. Seine Leidenschaft für den Piano-Blues und Boogie Woogie springt über die Bühnenkante und reißt jeden mit.
Axel orientiert sich am Kompaß der amerikanischen Pioniere der 20er bis 40er-Jahre des letzten Jahrhunderts. Dank seiner zeitgemäßen Umsetzung überzeugt diese Musik auch 100 Jahre danach. Axel Zwingenberger hat sie ins 21. Jahrhundert geholt, wo sie weltweit ein Publikum begeistert. In den Händen des Meisters entstehen wilde Tastenflüge, donnernde musikalische Zauberzüge ebenso wie einfühlsam gestreichelte Bluesträume.
„Boogie Woogie ist die heißeste Musik, die je für das Klavier erfunden wurde“, so Zwingenberger.
Homepage von Axel Zwingenberger
Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden: Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen. Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen. Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Loosertyp. Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert. Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt."Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber" ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich.
Homepage von Benedikt Mitmannsgruber
Berni hat Probleme mit der Natur. Von Natur aus ist er nämlich nicht so schlau wie er gern wäre, sein Körper sieht von Natur nicht so aus wie er ihn gerne hätte und überhaupt ist er von Natur aus ein eher unzufriedener Mensch. Also attackiert er die Natur frontal - so lang es sie noch gibt! Er erzählt von der Entstehung der Welt, der Geschlechter, der Musik, des Humors und von Bildung als Verhütungsmittel. Er singt die Geschichte des Lebens, wie sie Sie noch nie gehört haben - als Katastrophe und Refrain: Denn was ist Evolution anderes als aus dem Wasser zu kommen, um lernen zu können wie man ertrinkt? Viele Kabarettabende fragen wo wir uns hin entwickeln - Selten ist die Antwort: „Zum Amphibientum“.
Einzigartiger Humor, Selbstironie, Figuren, Geschichten, Witze und Musik - In seiner neuen Show stürzt sich Berni Wagner mit allen Mitteln auf Depression, Sexualität, Religion, Natur und Geschichte: Galápagos ist eine Schwimmstunde durch Bauchmuskeltraining, ein Spiel auf Leben und Artentod und eine Liebeserklärung an die Menschheit.
Manchmal ist der Titel für eine Tour so passend, dass es gar keines Pressetextes mehr bedürfe — der Name ist Programm quasi. „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“ (kurz: LDLSUMEBTADIO) ist so ein Titel und ja: er ist ein bisserl sperrig und lang.
Aber wenn man dann eh keinen Pressetext mehr dafür braucht, hebt sich das doch auf oder!? Da würde doch so oder so nur etwas aus den Fingern Gesogenes über „künstlerische Weiterentwicklung und Breite gewinnen“ drin stehen, irgendein Geschwafel von „bravourös bewältigtem Spagat aus „lustig und ernst“ und Schlagworte wie „best of both worlds“ oder „feinfühlig funny“.
Und weil Blonder Engel ja ohnehin immer am Zauber der Einzigartigkeit seiner Konzerte gelegen ist (vulgo: und weil sich der Angel eh nie an die Setlist hält und spielt, was er will), ist so ein starrer Pressetext dann ja im Grunde auch eigentlich eine Themenverfehlung.
In diesem Sinne: lassen Sie sich ein auf Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig. Das ist okay. Wirklich! Freuen Sie sich auf ein best of both worlds, bei dem der Künstler im Spagat aus „lustig und ernst“ Breite gewinnt und feinfühlig funny zu einem zauberhaft einzigartigen Konzertabend lädt.
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände.
Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
Regie: Sebastian Huber & Sonja Pikart
Daphne de Luxe ist Entertainerin mit Leib und Seele und bringt getreu ihrem Slogan „Comedy in Hülle und Fülle“ auf die Bühne.
Dahinter verbirgt sich ein ausgewogenes Showkonzept aus Kabarett, Comedy, Live-Gesang und hautnahem Kontakt zum Publikum. Die Humoristin überzeugt mit ihrer ganz besonderen Mischung aus amüsanter Unterhaltung, Selbstironie, Tiefgang, Authentizität und berührendem Gesang. Sie greift aktuelle gesellschaftliche Themen auf und nimmt sich vor allem selbst nie zu ernst.
Entgegen dem gängigen Schönheitsideal straft diese "Barbie im XL-Format" Weight Watchers und Fitnessgurus Lügen und beweist auf äußerst selbstironische Weise, dass auch eine Frau mit ein paar Kilos zu viel aussehen kann wie ein "de Luxe-Modell".
Erst kürzlich beschrieb die Presse Daphne als "Comedy-Walküre" die ihr Publikum mit ihrer "bedingungslos sinnesfrohen Aura um den Finger zu wickeln versteht" und dem ist eigentlich kaum etwas hinzuzufügen. Ob temperamentvoll, leise, spontan direkt, selbstironisch oder hintergründig – Daphne de Luxe nimmt sich vor allem selbst auf die Schippe und niemals zu ernst. Hier findet pures Leben auf der Bühne statt, ohne dass ein Blatt vor den Mund genommen wird, hautnah und authentisch.
Musik ist überall. Aber was macht eine „Welt Scheibe“ aus?
David Scheid unternimmt in seinem neuen Programm eine multimediale Reise rund um den Begriff „Welt Scheibe“. Vom Ursprung des Beats und den ersten urzeitlichen Raves, über Scheiben Welten und Disco Kugeln, bis hin zur modernen Popmusik.
„What we're gonna do right here is go back, way back, back into time.“
Zitat - The Jimmy Castor Bunch
Als die Welt noch eine Scheibe war, war alles andere Zukunftsmusik. Ein Schlag auf das Fell einer urzeitlichen Trommel zum Beispiel. Doch diese Trommel war in erster Instanz kein Musikinstrument im heutigen Sinne, sondern viel mehr ein Telefon.
Man könnte also sagen, Morsecodes waren die ersten Rhythmen der Menschheit. Diese Codes im Loop gespielt vermochten unsere Vorfahren in Trance zu versetzen. Die ersten Raves waren geboren. Ziemlich harter Techno, denn die Melodie war noch nicht
erfunden.
Musik ist immer und überall, suchen wir sie also dort, wo wir sie nicht vermuten. Sogar aus dem Heulen einer Feuerwehrsirene am Samstag-Mittag lässt sich eine Melodie zaubern. Ob das dann eine Welt Scheibe wäre? Wohl nicht, aber einen Versuch ist es doch jedenfalls wert.
Die Strottern
Es schadet nicht, das originale Wienerlied aus den letzten Jahrhunderten zu kennen und zu mögen. Doch beides braucht man nicht für den Genuss der beiden Vollblutkünstler Klemens Lendl und David Müller. Der raunzende Herzblutvortrag dieses intelligenten, authentischen und exzellent harmonierenden Duos birgt so viel Komik und Kunstfertigkeit, dass zum Grübeln und Hinterfragen ohnehin kein Raum bleibt. In allem geht beiden herrlich oft der Fiakergaul durch. Leiwand! Kleine Weltspiegelungen einer Poesie des lustigen Traurigseins, voll der augenzwinkernden Weisheit hinter vermeintlicher Einfalt. Wienerlied vom allerfeinsten, virtuos dargeboten in zeitgenössischem Zwirn.
SarahBernhardt
Mehrstimmig, mit Ukulele und Harfe, werden Chansons kredenzt, die zwar augenzwinkernd auf einer Mostviertler Biografie beruhen, aber dennoch österreichweit Relevanz haben. Allein der Umstand, mit dem Gameboy am See zu sitzen, hat es mehr als verdient, lyrisch verarbeitet zu werden. Die Wortspielereien (z. B. „Sundog“) erinnern an Attwenger, die das Deutsch/Englisch-Konzept mit Dialektwörtern schon vor Jahrzehnten zur Wissenschaft erhoben haben. Musikalisch dominiert hier aber nicht der Punk, sondern Leonard Cohen zu seinen besten Zeiten. Melancholie hat zu Unrecht ein schlechtes Image.
(Felix Holzer, VN)
Stermanns Tochter heiratet und der Komiker schmeißt eine Party für sie. Aber irgendetwas stimmt nicht und die ausgelassene Feier wird zu einer Abrechnung mit den Vaterqualitäten des Fernsehstars. Ein heißes Klavier und ein unheimlicher Babysitter, ein Hallelujah und die Wahrheit über den guten ORF-Mensch von Sezuan. Dirk Stermanns erstes Solo-Programm ist so vergnüglich wie abgründig und am Ende tanzt er ganz allein.
Dirk Stermann, geboren 1965 in Duisburg, lebt seit 1987 in Wien. Er zählt zu den populärsten Kabarettisten und Fernsehmoderatoren Österreichs, ist auch in Deutschland durch Fernseh- und Radioshows sowie durch Kinofilme und Bühnenprogramme mit Christoph Grissemann als Duo „Stermann & Grissemann“ weit bekannt. Seit Mai 2007 führt er gemeinsam mit diesem durch die wöchentliche Late Night Show „Willkommen Österreich“.
Mit seinen Romanen "Sechs Österreicher unter den ersten fünf" (2010), Stoß im Himmel“ (2013), "Der Junge bekommt das Gute zuletzt" (2016) und "Der Hammer" (2019) reihte sich Dirk Stermann erfolgreich unter die deutschsprachigen Belletristikautor:innen.
2016 urteilte „Die Welt“: „Ein lustiger deutscher Medienstar, der als österreichischer Romancier sehr ernst genommen werden sollte.“
2022 erscheint sein neuer Roman "Maksym".
Prostata Untersuchungen bereiten Ihnen Sorgen? Drachen machen Ihnen Angst?Sie fürchten sich vor langen Autofahrten mit Ihrem Partner?Dann empfehlen wir: ANABOHLIKA.Wir müssen Sie allerdings enttäuschen, Sie werden damit leider nicht so wunderschön werden wie Arnold „The Oak“ Schwarzenegger. Aber das wird ja eh keiner. Außer vielleicht Hansi Ernst Hinterseer. Aber das ist ein anderes Thema.Nach dem großen Erfolg des ersten Programmes „Dr.Bohl – Live!“ folgt nun der zweite Streich des süßen aber auch sexy Brüderpaars.Winkeln Sie die Beine an, entspannen Sie sich und denken Sie an etwas Schönes!
„Dr.Bohl ist echt grottenschlecht… Weder eine gelungene millieu studie noch gute texte… da ist der villacher fasching mit seinen protagonisten – wie z.b. der noste – hochintelligentes kabarett… wenn es wenigstens nonsens wäre… das einzige was ich da bewundere, ist die chuzpe mit sowas auf eine bühne (und TV) zu gehen“ – Jürgen Gschiel
Wünsche und Wunder, die neue Show zur Weihnachtszeit
Drew Sarich und Titus Vadon haben sich mit dem Mysterium Weihnachten auseinandergesetzt. Wie inspiriert uns Weihnachten? Woher kommt das viel zu bekannte Gefühl von Melancholie während der Festtage?
Was für eine Auswirkung hat Glauben an ein modernes Leben?
Und warum verdammt nochmal müssen wir uns benehmen?
Solche Fragen werden gestellt und verarbeitet, mit Humor, Leidenschaft und jeder Menge Musik!
Weihnachtslieder die wir kennen, und auch solche die vielleicht in Vergessenheit geraten sind werden in neuem Klang des Endwerk Orchesters erklingen. Doch auch vielen brandneuen Liedern wird das Rampenlicht geschenkt. Teils Frech, teils freudig
und dann wieder sehr berührend.
Drew Sarich teilt seine Kindheitserinnerungen von Weihnachten in St. Louis und kombiniert die Geschichten mit Anekdoten seiner Reisen über eine zwanzigjährige Karriere.
Es erwartet Sie ein ungewohnter Weihnachtsabend voller Freude, Frechheit mit einem Augenzwinkern und dann besinnliche Momente die schöner nicht sein könnten!
Drew Sarich - Gesang, Gitarre
Titus Vadon - Musikalische Leitung, Schlagzeug, Gesang
Harald Baumgartner - Bass, Gesang
Christopher Harras - Gitarren, Gesang
Bernhard Rabitsch - Trompete, Flügelhorn, Gesang
Rainer Gutternigg - Trompete, Flügelhorn, Posaune, Violine
Manfred Franzmeier - Saxophon
Erwin Bader - Tasteninstrumente, Gesang
EURE MÜTTER präsentieren ihre brandneue Show „Fisch fromm Frisör“ – ein Comedy-Programm, so fett, dass es im Pool sein T-Shirt anlässt!
Seit über 20 Jahren touren Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann kreuz und quer durch die Republik und haben dabei so manchen Kleinkunsttempel in seinen Grundfesten erschüttert.
Mit ihrem achten Programm begeistern EURE MÜTTER wieder ihr Publikum durch den einzigartigen Mix aus lustigen Songs, skurrilen Sketchen und absurden Performances, für die man einfach Spezialisten wie die drei Männer in ihren schwarzen Klamotten braucht.
„Fisch fromm Frisör“ ist eine unglaublich abwechslungsreiche Show, randvoll mit präzise gebastelten Darbietungen und treffsicheren Pointen. Kein Thema ist dem Trio fremd, sämtliche Phänomene des täglichen Lebens werden hier einen Abend lang kunstvoll aufgebockt.
Ihr YouTube-Kanal hat mittlerweile über 60 Millionen Views und wer die drei aus dem Internet kennt, weiß: Die sind echt lustig.
Aber nur wer sie live erlebt, spürt tatsächlich, was für ein mitreißendes „Fuck, yeah!!!“-Ereignis eine EURE MÜTTER-Bühnenshow ist.
„Fisch fromm Frisör“ bietet zwei Stunden nie zuvor gesehener Comedy – frisch gewaschen, ausgenommen und eingedreht. Ein berühmter Kritiker verglich die drei Komiker vor kurzem mit einer guten Flasche Rotwein. Nicht etwa, weil sie mit zunehmendem Alter immer besser werden, sondern weil er es schade fände, wenn man sie einfach achtlos in einen Topf Gulasch kippt.
Maximilian Krach hat alles, was sich ein im Internet sozialisierter junger Mann im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhundert wünschen kann: Teure Uhren, eine amtliche Anzahl Follower, eine so einfache wie geniale Geschäftsidee und einen unerschütterlichen Glauben an die eigene Einzigartigkeit.
Da ihm daran gelegen ist, seine Erkenntnisse und Einsichten zu teilen, nimmt er sich alle paar Wochen die Zeit, um einem vollbesetzten Seminarraum in mittleren und kleinen deutschen Großstädten seine Ideen zuteilwerden zu lassen. Es geht um Wölfe und Schafe, um berühmte Einzelgänger und um den Schlüssel zum Erfolg, der nicht wie so viele glauben irgendwo da draußen liegt, sondern viel, viel näher: im richtigen Mindset.
Doch wer deswegen glaubt, der Weg nach ganz oben sei nicht beschwerlich und fordernd, nicht gesäumt von dornigen Chancen und unbelehrbaren Bedenkenträgern, hat natürlich nichts verstanden. Es sind Lektionen, die auch Mirko noch bevorstehen, der sich aufmacht, mit Maximilians Hilfe aus seinem trostlosen Alltag auszubrechen. Und so werden Präsentationen gestrickt und Postings geplant, Sportwagen gemietet und NFTs gemintet, bis eine arglos abgesetzte Pizzabestellung in einer Gütersloher Winternacht Erkenntnisse bereithält, die sich nur sehr schwer in wichtige Learnings übersetzen lassen.
Ein Roman über Männer, die keine Zeit und keine Lust haben, an ihrer Durchschnittlichkeit zu verzweifeln, und eine Gesellschaft, die deren Ausflüchte irgendwie bewältigen muss. Als ob es nicht schon genug Probleme gäbe.
Das Programm wurde für ein gemeinsames Album von Willi Resetarits und die Neuen Wiener Concert Schrammeln entwickelt und unter anderem in der Elbphilharmonie Hamburg präsentiert. Um die schöne Musik und die darunter liegenden Gedanken weiterleben zu lassen, haben die Musiker nun Ernst Molden gebeten, mit ihnen weiterzumachen.
Alte Hadern und Zukünftige Hits. Dass Willi Resetarits und die Neuen Wiener Concert Schrammeln sich dazu entschlossen haben, ein gemeinsames Programm zu entwickeln, verspricht mehr als nur einen kurzen Genussmoment, eher ein unvergessliches Konzerterlebnis. Mit Respekt und Neugierde begegnen die feinfühligen Musiker einander und der Musik, die sie mit viel Fingerspitzengefühl neu interpretieren, arrangieren und komponieren. Sie verarbeiten alles, was Ihnen lieb und teuer ist: H. C. Artmann und Karl Farkas – Texte, traditionelle Wiener Tänze und Alte Hadern, Hits aus der “Kurt Ostbahn”-Zeit und Neugeschriebenes aus der Ernst Molden-Feder. Dabei verschmelzen die künstlerisch und biografisch sehr unterschiedlichen Lebensaspekte aller Musiker zu einem Klangporträt ihres musikalischen Nährbodens und Lebensmittelpunktes Wien.
(Laura Wösch)
Ernst Molden - Gesang Gitarre
Neue Wiener Concert Schrammeln
Peter Uhler – Violine
Nikolai Tunkowitsch - Violine,
Walther Soyka - Chromatische Knopfharmonika
Peter Havlicek - Kontragitarre
Homepage von Neue Wiener Concert Schrammeln
Mit ihrem neuen Programm „Radikal Inkonsequent“ überrascht uns die Künstlerin wieder einmal mit ihrer Vielseitigkeit.
Die gebürtige Burgenländerin, eine geborene Sängerin, entführt uns gebührend in die Welt, in der sie sich geborgen fühlt: die Welt der Musik.
Es wird, wie von Eva Maria gewohnt, ein sehr persönlicher Abend mit ihren ur-eigensten Interpretationen bekannter Lieder von A wie ABBA bis zu Z wie ZAPPA.
Es wird musiziert und lamentiert, es wird gelacht und nachgedacht; es geht um Liebe und den Tod und bei zu wenig Sauerstoff um Atemnot.
Es geht um Glück und um die Männer, um Schurken und um Unschuldslämmer. Eva singt laut, hoch und mit viel Herz, dazwischen macht sie den einen oder anderen Scherz. Der Titel ist Programm: inkonsequent, weil sie uns auf eine Reise quer durch alle Epochen und Genres der Musikwelt nimmt und radikal, weil sie sich dabei nix scheißt.
Auf der Bühne begleiten sie diesmal zwei der weltbesten Musiker von überhaupt: Andi Pilhar am Keyboard und Goran Mikulec an der Gitarre.
Regie: Serge Falck
Ein Talk
Der Investigativ-Journalist und der Investigativ-Kabarettist in einem gemeinsamen Gespräch über die politische Realität unseres Landes.
Pointiert, reflektiert und vor allem gut recherchiert bereiten sie eine Mischung aus Investigativ-Journalismus, Satire und Gesellschaftskritik auf. Ein Realitätscheck mit Unterhaltungsfaktor.
Jede Aufführung von „Sag Du, Florian...“ ist einzigartig, weil das Programm ständig in Bewegung ist, Neues bietet und sich stets selbst aktuell fortschreibt.
Florian Scheuba und Florian Klenk berichten vom politischen Alltag in Österreich: über Skandale, Intrigen und Hintergründe, immer auf Basis der aktuellen Schlagzeilen.
Dafür haben sie ein neue Kunstform kreiert: Korruptions-Jazz. Einer gibt das Thema vor, der andere improvisiert dazu. Sie zitieren aus Akten, vergleichen alte und neue Fälle und entdecken so, dass viele der handelnden Personen immer wieder in teils unterschiedlichen Rollen auftauchen.
Dabei gibt es viel zu staunen und um fassungslos zu sein, aber auch viel zu lachen.
Es ist Zeit für einen Neustart – so sehr wie noch nie. Und zwar heute. Eigentlich schon gestern. Aber da hatten wir keine Zeit.
So hat das Geschrei das Gespräch ersetzt, es gibt keine Freunde mehr, nur noch Feinde – und Opfer. Die Digitalisierung ist unsere Chance und doch schafft sie uns ab! Disruption und Revolution sind permanent geworden. Wir kennen alles und wissen nichts. ADHS ist keine Krankheit mehr, sondern die neue Digitalkompetenz.
Alles soll eindeutig sein und ist doch so paradox: Während wir mit Hochgeschwindigkeit der Apokalypse entgegenrasen, sehnen wir uns verzweifelt nach neuen Helden. Der neue Messias – dringend gesucht. Aber wehe, er ist dann doch (nur) ein Mensch.
Die Welt ist oft genug untergegangen, drehen wir sie einmal auf links! Florian Schroeder drückt den Reset-Knopf. An diesem Abend formatieren wir die Festplatte neu – jenseits von Weltuntergang und Erlösungsversprechen, jenseits von Hysterie und Gleichgültigkeit, jenseits von Gut und Böse. Reflexion statt Reflexe.
Ein Virus hat gezeigt, was das unerreichte Ideal von Millionen selbsternannter Influencer weltweit war: viral zu gehen, die Menschheit zu infizieren – ganz ohne Anstrengungen. Und jetzt? Der Neustart wird kleiner, aber nicht enger; vorsichtiger, aber nicht ängstlicher; regionaler, aber nicht nationaler. Oder kommt doch alles anders?
Neustart ist ein Abend in Masken – Schroeder setzt sie auf - nicht, um uns zu schützen vor Infektionen, sondern um uns zu impfen mit dem Wahnsinn. Denn in jedem Wahnsinn liegt eine Wahrheit und jede Wahrheit braucht eine Spur Wahnsinn.
Wenn alle „Game over“ rufen, setzt Schroeder auf Neustart.
Homepage von Florian Schroeder
Arge Disko: ob arg oder Abk. für Arbeitsgemeinschaft wird sich im Laufe des Abends herausstellen. Es mag krowotisch scheppern oder mild an deine Seele hauchen, Freuden-, Traum- oder Veitstanz, alles möglich in dieser Disko.
Krisen-, Weichteil- oder Knochendisko, kein Problem für den Doktor, der sein eigener Patient ist. Manisch-melancholisch, und das ohne Versicherung.
Der zarten Seele, dem derben Gemüt, allen wird geholfen. Tu das Richtige zu Zeiten der Energiekrise: spar dein Gas daheim, geh in ein Ringsgwandl-Konzert!
Besetzung:
Herr Dr. Ringsgwandl: Gitarre & Gesang
Herr Daniel Stelter: Exquisite Gitarren & feinste Mandoline
Meister Stefan Kahne: Bombastische Bässe
Mr. Tommy Baldu: gediegenes Schlagwerk
Homepage von Georg Ringsgwandl
"Manche Geschichten nehmen einen guten Ausgang, wenige andere sogar einen wunderbaren. Zu den letzteren zählt die Geschichte jener künstlerischen Freundschaft, die die österreichische Jahrhundert-Autorin Christine Nöstlinger in den letzten Jahren ihres Lebens mit dem Wiener Schauspieler, Songwriter und Musiker Gerald Votava geschlossen hat.
In „Maikäfer, flieg!“, der 2016 erschienenen Verfilmung von Nöstlingers Kriegserinnerungen spielte Votava mit ungeheurer Innigkeit den Vater der Dichterin. Man lernte sich kennen, man redete, man kam gut zusammen, wie es in Wien heißt. An einem Punkt überreichte Christine Nöstlinger Votava zwei Dutzend späte Dialektgedichte, ebenso hellsichtige wie pessimistische, ebenso warmherzige wie tieftraurige Lyrik. Votava könne etwas daraus machen, sagte die Dichterin.
Nach drei Jahren der intensiven, fast meditativen Arbeit an den Texten liegt nun „A schenes Lem!“ vor, ein großartiges, modernes, distant-emotionales Songster-Album mit Texten, die gleichermaßen aus einer fernen Vergangenheit zu kommen scheinen und doch ein fast prophetisches Wissen um das Schicksal der Menschheit ausstrahlen.
Gerald Votava singt diese Texte mit der unerbittlichen Konzentration eines Gil Scott Heron, Unterstützung erfährt er durch die zauberhafte Harmonika des großen Walther Soyka.
Große Songalben wie „A schenes Lem!“ sind wie Reisen. Hörerin und Hörer müssen sich zum Mitkommen entscheiden. Dafür zahlen sie einen Preis, dafür wird ihnen ein Lohn zuteil."
Ernst Molden, Oktober 2021
Besetzung:
Gerald Votava Stimme, Gitarre
Walther Soyka Akkordeon
Maria Petrova Schlagzeug
Die Live-Show
Gernot Kulis live: Nach dem Erfolgsprogramm "Kulisionen" und der aktuellen Show "Herkulis" folgt nun ein weiteres Bühnen-Highlight: eine zeitlich limitierte Best-Of-Tour zu 20 Jahren Ö3-Callboy, seiner bekanntesten Radio-Rubrik aus dem Ö3-Wecker.
Ö3-Callboy-Fans aufgepasst! Der Stand-Up-Comedian erzählt über die besten Anrufe, Insider-Storys, prominente Komplizen, Pannen und noch nie Gehörtes. Highlights mit hoher Pointendichte sind garantiert.
Der Ö3-Callboy, die Comedy-Institution des Landes
Seine Anrufe spiegeln seit 20 Jahren satirisch unsere Gesellschaft wider. Gekonnt balanciert Gernot Kulis bei seinen „Calls“ zwischen Menschenkenntnis, Spontanität, Aktualität und überzeichneten Figuren. Von witzigen EU-Verordnungen, über Volksbefragungen bis hin zu Resozialisierungsprogrammen von Hooligans. Zum Radio-Jubiläum bedankt sich der Comedian mit einer exklusiven Ö3-Callboy-Live-Show bei seinen Fans und lässt hinter die Kulissen blicken.
Das Leben von Gernot Kulis ist ein Gag, sein Laster – das Telefon. Abseits seiner Bühnen-Live-Tour geht es bei ihm ohne Telefon nicht. Niemand ist vor ihm sicher, kein Amt, keine Privatperson, kein Prominenter. Er schreitet liebend gerne an der Grenze des Humors, bleibt dabei aber stets sympathisch. Die erste Live-Show, bei der Sie das Handy nicht abschalten müssen.
Rufen Sie ihn nicht an, er kommt zu Ihnen!
Die neue Stand-up-Comedy Show mit Gernot Kulis
Die Welt braucht mehr denn je einen Humor-Helden im Kampf gegen die selbsternannten Halbgötter und Vollpfosten. Gernot Kulis ist bereit! Herkules schmückte sich mit einem Löwenfell. Herkulis hat es auf Ihr Zwerchfell abgesehen! Das Leben stellt uns Herkules-Aufgaben, jetzt gibt’s die Herkulis-Lösungen dafür! Mit Witz kann man alles lösen! Wirklich alles? Auf seinem Weg zur Unsterblichkeit in den Comedy-Olymp warten auf Gernot Kulis hartnäckige Gegner: hilfsbereite Nachbarn, rosa Elefanten, verschollene Baumarkt-Mitarbeiter, arrogante Katzen, die wilden Stiere von Pamplona, die Fahrradschlösser von Amsterdam, die Fleckenchampions in der Waschküche oder die gefährlichsten von allen, seine eigenen Kinder. Gernot Kulis widmet sich seiner Familiengeschichte und erzählt vom Helden seiner Kindheit: Papa Kulis. Man muss nicht von Zeus abstammen, um ein Vater-Sohn-Thema zu haben!
Herkulis ist:
Der Sich-an-keine-Regeln-Held!
Der Pointen-drischt-was-das-Zeug-Held!
Der Nichts-von-Political-Correctness-Held!
Der Das-Stand-up-Mikro-Held.
Der Sich-für-einen-Comedy-Hält-held.
Begleiten Sie einen hoffnungslosen Handwerker, aber talentierten Mundwerker auf seine Anti-Heldenreise. Ein Comedy-Abend mit starken Pointen, halsbrecherischen Geschichten und einem schlagfertigen Gernot Kulis.
Nie ist nix.
Trügerisch der Anschein, dass heute einmal so ein Tag ist, der ereignislos vor sich hin chillt…
Du wiegst dich in scheinbarer Sicherheit, bis – Patsch - die Türe aufgeht und sich deine Welt plötzlich im rechten Winkel dreht. Leider ist es aber kein Lottogewinn, der da von draußen hereinkommt, kein Onkel aus Amerika und keine Einladung zur Brieflos-Show.
Es ist das ungeschminkte Leben in Form von Herrn Tulpe, von Urli, der längst vergessenen Schwägerin Iris, einem Nachbarn mit Lokführermütze, einer riesengroßen Idee und einem glücklichen Zufall.
Und schon sind wir mitten in einer rasanten Geschichte. Leben eben.
Sicher nicht dabei ist der Delphin auf seinem Fahrrad.
Aber der hat ohnehin ganz anderes zu tun.
Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden
Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter. Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.
Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.
„Er ist der beste Ungeschickte, den ich kenne“, sagt Christian Tramitz über seinen Serien-Partner Helmfried von Lüttichau, den Staller in „Hubert und Staller”. „Zwei linke Hände“ hat schon der Vater immer gesagt. Trotzdem ist er was geworden. Dichter? Schauspieler. Alles hat er sich abgeguckt. Das Ungeschickte beim Valentin, das Dichten beim Gernhardt, die E-Gitarre bei Keith Richards. Harald Schmidt hat mal gesagt, er wollte schon immer irgendwo rauskommen und sagen: Guten Abend meine Damen und Herren! Schon als Kind. „Das wollte ich nie! Ich wollte immer irgendwo rauskommen und sagen: Good evening, Ladies and Gentlemen! Ich wollte immer Rockmusiker werden! Das blöde war nur, dass ich nur Geige spielen konnte. Und das noch nicht mal gut!“
Nix hat geklappt. Alles anders, als er wollte. Deshalb stellt er sich jetzt auf die Bühne und erzählt warum er kein Rockstar wurde. Aber das natürlich „plugged“. Mit E-Gitarre, mit Valentin, mit Gernhardt – und allem, was ihm sonst noch einfällt.
Homepage von Helmfried von Lüttichau
Horst Evers erzählt mitten aus dem Hier und Jetzt: Erlebnisse, Vorfälle und Beobachtungen, in denen er liebevoll, mit viel Witz und einer Prise Weisheit unseren Alltag, unsere zunehmend verstörende Gegenwart ins Komische verklärt.
Horst Evers erzählt Geschichten: Liest, ruft, dröhnt, zischt und wummert sie heraus, dass es nur so eine Art hat. Es ist sehr viel drin in diesem Programm, wie immer verpackt in vielen kleinen, harmlos beginnenden Geschichten. Vor allem aber ist es ein grandioser Spaß.
Aber am besten schauen Sie sich das selbst an. Bislang hat sich das eigentlich immer für alle Beteiligten sehr gelohnt.
***
„Horst Evers erzählt Geschichten aus dem Alltag. Doch was als unspektakuläre Realsatire beginnt, steigert sich innerhalb kürzester Zeit in eine atemberaubend absurde Komik. Evers‘ ganzer Witz entfaltet sich dann auf der Bühne. Seine Performance ist lakonisch und geprägt von einer einzigartigen minimalistischen gestischen und mimischen Präzision.
Gleichermaßen geistreich wie schräg erlebt man in Horst Evers einen wahren Meister des literarischen Kabaretts“. (Aus der Laudatio des Deutschen Kabarett-Preis)
"Wie zufällig entdeckt er im Alltäglichen das Phantastische. Mit seiner grotesken Weltsicht gelingt es ihm immer wieder, die Wirklichkeit auszutricksen.“ (Aus der Laudatio des Deutschen Kleinkunstpreises)
Ausgezeichnet mit den bedeutendsten Preisen, die der deutschsprachige Kleinkunst- und Kabarettmarkt hergibt, ist er zudem Autor von zahlreichen Bestsellern.
Der Mann heißt wirklich so. (Kronen Zeitung)
HOSEA tanzt elegant direkt am Abgrund. (Josef Hader)
Bei ihm muss ich mich nicht zwischen Lachen und Denken entscheiden. (Christine Prayon)
Ein Abend mit HOSEA ist besser als im Swingerclub. (Süddeutsche Zeitung)
Sie säen Wind und sie werden Sturm ernten. (Hos 8, 7)
Was habe ich getan? (HOSEA)
Das neue Solo
Homepage von Hosea Ratschiller
Das etwas andere Weihnachtsprogramm
Irmgard Knef und Weihnachten: das passt zusammen wie die Chilischote in den Pfefferkuchen. Verschärfte An- und Einsichten einer alten Berlinerin über Weihnachten und die Vorfreude auf das Fest der Liebe. Ob in Bethlehem oder in Berlin-Kreuzberg, ob im Stall oder im Hinterhof: der süffisanten Grand Dame des Chanson-Kabaretts geht der Zündstoff nicht aus mit dem man Christbaumkerzen zum Brennen bringt. Mit coolen Songs und frechen Sprüchen und Geschichten, die das Leben im Advent so schreibt. Wer wie Irmgard Knef dann auch noch - trotz ständigem Glöckchengeklingel - den musikalischen Kompass halten kann und weiterhin jazzt, groovt und swingt, dem kann kein vorweihnachtlicher Stress das Musizieren vermiesen! Anekdoten, Gedichte, Autobiografisches, Skurriles und die wohl ursprünglichste Weihnachtsgeschichte seit dem Evangelium nach Lukas lassen dieses kurzweilige Programm zu einem vergnüglichen, spaßigen und musikalischen Abend werden. „Glöckchen hier - Glöckchen da“ alle Jahre wieder und immer wieder anders: Irmgard Knef - das Weihnachtsprogramm reloaded.
von und mit Ulrich Michael Heissig
Politisches Stand-up
Thema Jean-Philippe Kindler, er hat ein neues Soloprogramm, man muss einmal was dazu sagen: „Klassentreffen“ entspringt dem Bühnengenre der hemmungslosen Pöbelei: Es wird laut, es wird derb, es wird unversöhnlich. In der Mediengeschichte Deutschlands hat es wohl noch nie zuvor einen Satiriker gegeben, der sowohl von der BILD-Zeitung, als auch von einigen Linken als „Hetzer“ bezeichnet wurde. Glücklicherweise haben beide Seiten Recht, denn Jean-Philippe Kindler will vor allem eines: Spalten. Die Satire des deutschen Kabarettpreisträgers will gesellschaftliche Gräben nicht nur aufzeigen, sondern noch weiter aufzerren, damit man diese nicht mehr übersehen kann.
„Klassentreffen“ ist eine Hommage an die Unversöhnlichkeit: Ob im WDR-Rundfunkrat oder in der abgerockten Studi-WG - Kindlers Inhalte lassen die Fetzen fliegen, dass einem das Karl-Marx-Gesichtstattoo nur so von der Schläfe rutscht. Und dabei will Kindler ja nur eines: Das Gemeinsame in der Spaltung finden. Im Kapitalismus geht das Gerücht um, so etwas wie soziale Klassen gäbe es nicht mehr: Denn wenn selbst Großkonzerne mit Diversität werben, dann haben doch schließlich alle Menschen die gleiche Chance - zumindest darauf, ausgebeutet zu werden.
Und doch gibt es sie, die gute, alte Klasse. Die Champagner-Marxisten. Die Antifa-Atzinnen. Die Rentner ohne Rente. Die zarten Radikalen, die Azubis und die Studis. Kommt zum Klassentreffen, für ein wenig Nachsitzen gegen das Bestehende.
Homepage von Jean-Philippe Kindler
featuring Wolfram Berger, Meena Cryle, Otto Lechner, Bernie Weber, Ramona Kasheer, John Gillard, Lina & Arnulf Lindner
Träume und Traumwelten sind immer wieder große Themen in John Lennons Songs. Und so begibt sich das John Lennon Tribute, traditionell um den Geburtstag John Lennons herum, auf eine traumhafte Reise durch dessen Werk und bringt die Juwelen, bekannt und weniger bekannt, Beatles und Solo, auf die Stadtsaal-Bühne und lädt wieder eine illustre Schar an SängerInnen ein, ihrer Liebe zu Lennons Musik einen ganz persönlichen Ausdruck zu verleihen: Schauspiellegende und Performer Wolfram Berger, Amadeus Award nominierte Bluessängerin Meena Cryle, Akkordeonvirtuose Otto Lechner, Vorarlberger FolkRock-Urgestein Bernie Weber, der Britische Folkmusiker / Künstler John Gillard, Ausnahme-Singersongwriterin Ramona Kasheer, u.a.
DIE BAND
Robin Gillard | Drums, Vocals, Bandleader
Jürgen Mitterlehner | Sax, Percussion
Alex Gantz | E-Gitarre
Martin Payr | Keyboards
Ramona Kasheer | Gitarre, Vocals
Arnulf Lindner | Bass, Cello, Vocals
Homepage von John Lennon Tribute
„Immer is irgendwas. Entweder die Fiaß schlafen mir ein. Oder sie jucken. Dann krieg i wieder ka Luft, wenn i schneller geh. Oder i hab an Schweißausbruch. Dann friert mich wieder. Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind z’eng. Was is das bitte? - Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder? Temperaturen hat’s im Sommer wie in den Tropen! Dadurch gibt’s auf einmal diese riesigen Insekten! Die hat’s doch früher net geb’n! Wenn die dich stechen, kriegst einen Dippel, der geht monatelang net weg! Wahrscheinlich san die alle gentechnisch verändert. Und die Pflanzen! Die werd’n jetzt auch schon deppert. Die spinnen, die Pflanzen! Die wachsen jetzt alles zua! Seit i nimmer aus’n Haus geh. Meine Theorie is, die Pflanzen woll’n die Herrschaft über den Planeten zurück. Die sind alle miteinander unterirdisch verbunden über ihre Wurzeln. Weltweit! Die Pflanzen hab’n einen geheimen Plan. Sie wollen die totale Zerstörung der abendländischen Kultur und des österreichischen Volks-Rock’n’ Roll.
Das soll alles ersetzt werden durch äh Photosynthese.“
"Ich lade die jungen Erwachsenen zu einer Geschichtsstunde von 1914 bis heute ein und versuche, Frontalunterricht im Wiener STADTSAAL neu zu etablieren. Mein Stück handelt von Geschichte, Politik, Nationalstolz, Vorurteilen und Gerichtsurteilen. "Serben sterben langsam" soll den Schülerinnen und Schülern vor Augen führen, was aus einem wird, wenn man jedem Populisten folgt und wie Migrantinnen und Migranten für politische Machtspiele missbraucht wurden und werden".
Für ihr Programm „Serben sterben langsam“ wurde Malarina mit dem Förderpreis des Österreichischen Kabarettpreis 2022 und dem internationalen Radiokabarettpreis Salzburger Stier 2023 ausgezeichnet!
Wie integrieren wir uns, die Serben, eine Nation deren Image seit Kaisermord und Srebrenica schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, in einem Land wie Österreich, dessen Geschichtslehrer von ebendiesem Kaisermord mit nicht nachlassender Erschütterung berichten? Malarina lädt zu einer Geschichtsstunde von Sarajewo bis Ibiza und verarbeitet in „Serben sterben langsam“ den schmerzhaften Verlust HC Straches. Der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0 – Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie extended Version.
Doch wie soll es für uns Serben ohne HC Strache weitergehen?
Bei Interesse bieten wir auch wieder ein Meet & Greet mit Malarina nach der Vorstellung, bei dem die Künstlerin Fragen aus dem Publikum beantwortet (Dauer ca. 30min). Da das Meet & Greet mit einer Teilnehmer*innenzahl von max. 100 Schüler*innen limitiert ist, bitten wir um eine baldige Anmeldung.
Altersempfehlung: ab der 11. Schulstufe (ab 17 Jahren)
Dauer: ca. eine Stunde (ohne Pause)
Eintritt: € 7,00.- (für Schüler*innen)
Für Anmeldungen und weitere Informationen schicken Sie uns bitte eine Email an office@stadtsaal.com
„Zwickt‘s mi, i man i tram“, dachte sich mein Vater, als er meine Mutter zum ersten Mal sah. Ein paar Jahre später hieß es dann „Live Is Life“ und ich erblickte 1984 das Licht der Welt. Damals war „Fürstenfeld“ auf Platz 1 - auch in Innsbruck.
Zu welchem Lied haben Sie am Schikurs geschmust? Bei mir war‘s „Ruaf mi ned au“ - leider habe ich seine Telefonnummer nicht mehr.
Und wussten Sie, dass das Urlied des Austropop „Wie a Glock‘n“ nie in den Top 10 war?
Begleiten Sie mich auf meiner ganz persönlichen und humorvollen Zeitreise durch die Geschichte der österreichischen Popmusik von 1970 bis heute.
Frei nach dem Motto: „Ausgeliefert“, zumindest für diese eine Nacht.
Katharina Straßer - Gesang
Geri Schuller - Klavier
Hanna Pichler - Gitarre und Geige
Erich Buchebner (alias „Ricky Gold“) - Bass
Bernhard Egger - Schlagzeug
Homepage von Katharina Straßer
Das Kindertheater Papperlapapp gastiert mit dem Mitmachstück "Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel" für eine Vorstellung im Stadtsaal in Wien.
Jeden Abend das gleiche Spiel: Valerie will nicht ins Bett! Stattdessen schwingt sie sich auf ihre Gute-Nacht-Schaukel und lässt sich von ihrer Fantasie zu den verschiedensten Schauplätzen entführen. So erleben wir Valerie auf einer Reise ins geheimnisvolle Turbanland, als Kapitän eines Ozeandampfers oder als Bäuerin auf einem Bauernhof. Wir sind dabei, wenn sie mit dem Tierexpress durch die Lande braust, begeben uns mit ihr auf eine lustige Rodelrutschpartie und bestaunen Ihren Mut, wenn sie als Frau Zirkusdirektor Bären und Löwen nach ihrer Pfeife tanzen lässt... Geduldig hat ihr Papa Valerie auf allen Reisen begleitet. Doch nun ist´s genug! Husch ins Bett! Aber wird Valerie die Bitte Ihres Vaters erhören?
Ensemble:
Ruth-Maria Frischherz-Bell (Erzählerin, Gesang, u.a. Zirkusdirektorin)
Shireen Nikolic (Valerie, Gesang)
Max Bell (Papa, Gesang, Melodica)
Stefan Franaszek (Erzähler, Gesang, Geige)
Das gleichnamige Buch ist im Jungbrunnen-Verlag erschienen, der Tonträger bei Extraplatte.
Text: Mira Lobe
Musik: Erich Meixner
Für Kinder ab 3 Jahren
Nach "Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel" bringt das Ensemble einen weiteren Kinderbuch-Klassiker von Mira Lobe auf die Bühne.
Alle leben glücklich und froh im Städtchen am Waldesrand. Doch dann hat der Bürgermeister einen Plan: das kleine Städtchen soll größer werden und der Wald muss weg!
Die Kinder sind traurig und die Tiere verzweifelt. Juliane und Julius wollen nicht tatenlos zusehen und schmieden selbst einen Plan. Werden sie es schaffen, den Wald zu retten?
Ein Musiktheater-Stück, das Mut macht und zeigt, dass es immer eine Lösung gibt.
Facebook Seite vom Kindertheater Papperlapapp
Klaus Eckel ist die deutsche Autobahn unter den Kabarettisten. Leider kennt er kein Tempolimit.
Doch 2023 rastete die hyperaktive Wortschleuder auf dem Parkplatz des Lebens und gönnte sich eine Auszeit von 9 Monaten! Eine Schwangerschaft lang nix tun! Ganz ohne Pandemie! Und das soll ein Leistungsträger sein? Na, wenn das jeder machen würde! Unzählige Pointen haben sich aufgestaut. Und Pointen verhalten sich wie Hunde mit voller Blase. Sie müssen einfach raus.
Und deswegen geht sie wieder auf Tournee. Die nagelneue, backfrische Version von seinem stadionreifen Durchbruchs-Programm: Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht.
Otto Lechner und Klaus Trabitsch haben - immer von Peter Rosmanith sensibel und doch tatkräftig unterstützt - schon viele Weihnachtslieder gespielt und Schlager gesungen; jetzt ist es aber höchste Zeit, sich mal um sich selbst zu kümmern, also die eigenen Lieder zu singen. Da ist natürlich vieles möglich: von Songs mit Texten von Nussböck, Maron, Günter Brödl oder Roman Baumgartner, die Trabitsch herzlich vertont hat, bis zu den merkwürdig philosophischen Nachdenkliedern Lechners, die von Teufeln, Hexen und Therapeuten handeln. Zur Beruhigung gibts aber doch ein paar Lieblingslieder dazwischen, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen.
"Was wir denken, können wir singen auch."
Da schwingt vieles mit, und Sie können das auch tun.
Otto Lechner - Akkordeon, Gesang
Klaus Trabitsch - Gitarre, Gesang
Peter Rosmanith - Perkussion, Hang
Gewohnt am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, treten wieder bekannte österreichische Kabarettist*innen im Rahmen der Benefiz-Kabarettgala „Lachen hilft!“ im Wiener Stadtsaal auf. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt ausschließlich dem Integrationshaus zugute. Mit dabei sind diesmal Malarina, Günther Paal & Gerhard Walter, Gebrüder Moped und Die Echten, moderiert wird der Abend von Sängerin und Integrationshaus-Vorstandsmitglied Beatrix Neundlinger.
Wir von Landstreich waren immer dafür. Nie dagegen. Und wenn wir einmal dagegen waren, dann nur weil wir ja prinzipiell dafür gewesen wären. Dagegen sein ist uns zu einfach. Daher stimmen wir zu. Zuhause. Woanders. Und im Netz sowieso. Täglich!
In den 1990er Jahren des vergangenen Jahrtausends begann Landstreich als studentischer Zeitvertreib mit eingebauter Bargeldausschüttungsfunktion. Danach reifte Landstreich langsam zur Kultband irgendwo zwischen neuer Volksmusik, Musikkabarett und Weltmusik. 2003 verliehen die Weitsichtigsten unter den deutschsprachigen Radiojournalisten Landstreich den „Salzburger Stier“.
Und wir mussten nicht einmal zustimmen.
Ab 2005 waren alle Bandmitglieder dafür, die Band aufzulösen. 2016 kehrte sie einstimmig für eine „vorübergehende Auferstehungstour“ zurück und spielte unter anderem bei den Wiener Festwochen und im Konzerthaus Wien. Seither stimmen wir uns alle paar Jahre ab, wann die nächste kleine Tour mit alten und neuen Songs stattfinden soll. 2023 ist es wieder so weit. Und wenn alle zustimmen, gibt es diesmal sogar eine Live-CD-Aufnahme!
Johanna Kugler, Geige & Gesang
Christof Spörk, Klarinette & Gesang
Krzysztof Dobrek, Akkordeon
Gerhard Draxler, Kontrabass & Gesang
40 Jahre Lisa Fitz – mindestens!
Sie kann auf 4000 Sologastspiele zurückblicken und hat um die 200 Songs geschrieben. „Dauerbrenner- das große Jubiläumsprogramm“ ist das 16. Kabarettprogramm der Kabarett-Ikone Lisa Fitz – aber ganz sicher ist sie nicht, ob´s nicht doch mehr waren. Mit unerschöpflicher Energie, einer über 40 Jahre währenden Vita des Erfolges mit jährlich 100 Gastspielen in ebenso vielen Städten hat die stets attraktive Lisa Fitz immer noch großen Spaß am Kabarett und an der Musik – wie auch ihre begeisterten Zuschauer in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.
Was erwartet die Zuschauer?
Aktuelles zum Zeitgeschehen, intelligentes Kabarett, Best-of-Klassiker, Songs zur Gitarre.
„Klassisch in der Form, stark in der Botschaft und immer mit eigenem Stil.“
Die Möbel sind raus. Die Kinseher sitzt in ihrer leeren Wohnung und hat plötzlich unendlich viel Platz: Sie könnte ungehindert auf Socken den Gang hinunterrutschen, endlich ausladend zu ABBA tanzen oder ein Bobby Car Rennen veranstalten, wenn da nicht dieses riesige Loch im Boden wäre: Los ging es mit einer kleinen Delle im Parkett, dann wurde es ein Riss, schließlich irgendwann das Loch. Seitdem waren eine Menge Spezialisten am Werk, richtige Handwerker lassen seit Jahren auf sich warten! Keiner kann es genau sagen: War das Loch schon immer da und es hat nur keiner bemerkt? Hätte man das Loch verhindern können, wenn man es früher erkannt hätte? Ist das jetzt nur ein vorübergehendes Loch oder der Anfang vom Ende? Was kommt nach dem Loch und wer ist eigentlich schuld? Der Architekt? Ein Schimmelpilz? Oder hat es der Dackel gegraben? Und lohnt sich in dieser abgerockten Wohnung eigentlich das Streichen der Wände noch?
Bevor Kinseher diese weitreichenden Fragen beantwortet, macht sie sich erstmal eine Flasche Schampus auf: Es gilt Abschied zu nehmen! Unvergesslich die gemütlichen Abende vorm Kamin, die fröhlichen Stunden am Herd, das vertraute Summen des Kühlschranks!
Ach war das schön: damals, als der Boden unter ihren Füßen noch ganz war.
Wenn ein Kabarettist mit fast 75 Jahren und 28 Programmen am Buckel „Das Letzte“ hinter sich hat, sich mühsam durch zweieinhalb Jahre Pandemie, Lockdowns und Korruption geschleppt hat, dazu noch mehrere Regierungen und unerträglich dumme Politik ertragen musste, dann wird es Zeit sich wieder dem „Leben“ zuzuwenden.
Sich wieder lustvoll mit der Banalität des Daseins - besonders des eigenen- zu befassen.
Geschichten vom Leben, vom Er Leben und Über Leben zu erzählen.
Der Gaukler auf dem sinkenden Schiff??
So dramatisch wird es leider nicht. Über Leben heißt nichts anderes als dem Schmäh als Philosophie, Widerstandsform und von Kindheit an erlernter Taktik, die Welt zu ertragen, wieder die Ehre zu geben.
In liebevoller Verzweiflung.
Denn der Schmäh stirbt nie.
LUKAS RESETARITS
ALIVE
Das 29. Programm
Satire von Lukas und Kathrin Resetarits
MITARBEIT:
Fritz Schindlecker, Albert Meisl und Katrin Werzinger
Welches Kind freut sich nicht auf den ersten Schnee und die vergnügte Zeit in der winterlichen Pracht? Rund ums Schneemannbauen, Schlittenfahren und Keksebacken dreht sich das beliebte Mitmachkonzert der Kinderliedermacherin Mai Cocopelli. Da rückt man gerne ein Stückchen näher, lauscht den poetischen Liedern und hört die Geschichten über die Vorfreude auf Weihnachten. Sogar eine Fichte erstrahlt im festlichen Glanz und alle Jahre wieder fliegen Schneebälle durch den Saal und verbreiten im Nu Freude und strahlende Kinderaugen. Im heurigen Jahr feiert Mai Cocopelli ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. Mit ihrer kongenialen Band präsentiert sie fröhlich besinnliche Winter- und Weihnachtslieder und lädt die ganze Familie auf eine Stunde voller Musik ein. Schließlich steht das große Fest vor der Tür und was kann es Schöneres geben, als in den Chor mit einzustimmen? Cocopelli Konzerte sind eben für Herz und Ohren gut.
Rezension: Der wohl berühmteste Kinderliedermacher Deutschlands Rolf Zuckowski sagt über die Arbeit von Mai Cocopelli: "Mit dir beginnt eine neue Dimension der Kinderlieder. Wie konntest du uns so lange verborgen bleiben? Dich in deinem Element zu sehen war ein belebender Eindruck, der noch lange in mir nachklingen wird.“
Besetzung:
Gitarre, Ukulele, Gesang: Mai Cocopelli
Keyboard, Gesang: Oliver Kerschbaumer
E-Bass: Ciara Cocopelli
Schlagzeug, Gesang: Lukas Klement
ab 4 Jahren
Sendung mit der Mai
Wie integrieren wir uns, die Serben, eine Nation deren Image seit Kaisermord und Srebrenica schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, in einem Land wie Österreich, dessen Geschichtslehrer von ebendiesem Kaisermord mit nicht nachlassender Erschütterung berichten?
Malarina lädt zu einer Geschichtsstunde von Sarajewo bis Ibiza und verarbeitet in „Serben sterben langsam“ den schmerzhaften Verlust HC Straches. Der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0 – Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie extended Version.
Doch wie soll es für uns Serben ohne HC Strache weitergehen?
Schräg, außergewöhnlich, bizarr, aber vor allem extrem lustig.
Marco Pogo, Frontmann der Wiener Punkband TURBOBIER, hat über die vielen spaßigen, merkwürdigen oder einfach nur unglaublichen Ereignisse aus seinem Touralltag und über andere Vorkommnisse in seinem ungewöhnlichen Leben Buch geführt.
Dabei rausgekommen ist eine Sammlung von feinen Gschichtn, denen man gerne lachend, grinsend und staunend lauscht.
Von schuppenbewehrten, streng riechenden Zimmergenossen bis hin zu Taxifahrern in Kuala Lumpur, die einen bis ans Ende der Welt und dann doch wieder dorthin zurückbringen, wo man eigentlich schon war – davon und von noch viel mehr handeln die verschiedenen Anekdoten des Gründers der Bierpartei.
Ein fröhlich-buntes Weihnachtskonzert zum Mitsingen für die ganze Familie
Marko Simsa und seine Band ziehen los, um in ihrer Schatzkiste nach den schönsten Advent- und Weihnachtsliedern zu suchen! Dabei finden sie u.a. eine überraschend verspielte Version von „Kling, Glöckchen, klingeling“ und den groovig-frechen „Weihnachtskekse-Blues“, sie ziehen mit „Rudolf, dem Rentier“ durch den verschneiten Winterwald, hören von Väterchen Frost ein russisches Weihnachtslied und präsentieren mit dem „Weihnachtswundertraum“ ihren neuen großen Hit zum Mitsingen. Bekannte „Hits“ und köstliche Geheimtipps sorgen bei Ihren Konzerten stets für viel Spaß und Freude bei Klein und Groß.
Mit Geige, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug werden die Lieder zu lustigen, frechen und natürlich auch besinnlichen Geschenken verpackt und diese dann gemeinsam mit dem Publikum eines nach dem anderen feierlich geöffnet... – äh, gesungen! Denn eines steht fest: Singen macht den meisten Kindern (und Erwachsenen) Spaß! Und das natürlich ganz besonders in der aufregenden Weihnachtszeit!
Es spielen:
Aliosha Biz - Singende Geige
Philipp Erasmus - Klingende Gitarre
Judith Ferstl - Festlicher Kontrabass
Sebastian Simsa - Duftende Perkussion
Marko Simsa – Weihnachtlicher Gesang
Homepage von Marko Simsa
Sie wollen wissen, worum es in meinem neuen Kabarettprogramm geht? Ich muss sie enttäuschen. Ich kann ihnen doch heute noch nicht sagen, was ich morgen für eine Nummer spielen werde. Vielleicht lästere ich heute über Milchalternativen und morgen attestiert man mir eine Lactoseunverträglichkeit. Vielleicht mache ich mich heute übers Gendern lustig und morgen fühle ich mich als Hortensie im Körper einer Orchidee. Vielleicht klebe ich mich heute öffentlich auf die Bundesstraße und morgen geh ich privat mit meiner Mama auf Kreuzfahrt durchs Mittelmeer.
Ich sollte aber vorsichtshalber eine Triggerwarnung aussprechen. Denn irgendetwas in diesem Programm wird mit Sicherheit Gefühle verletzen. Seien es meine absurden Beobachtungen aus dem alltäglichen Leben, wiedergegeben in meiner ländlich-rustikalen Art oder die eine italienische Arie, die Sie an Ihre Zangengeburt erinnern lässt.
Wenn Sie mich fragen, gleicht Kabarett und Comedy sowieso mehr einer Personenwahl. Entweder Sie können mich leiden und wir verbringen gemeinsam einen schönen Abend oder Sie können mich eben nicht leiden und schicken mir Ihre Schwiegermutter. Wie man es dreht oder wendet: Wahrscheinlich liegt’s an mir!
Ein schönes Leben haben, das ist doch ganz einfach. Da bäckt man einen Kuchen und danach isst man ihn auf. Zwischendrin wird noch ein bisschen was erlebt und ein bisschen gearbeitet. So schaut der Tag von Martina Schwarzmann aus. Ganz einfach.
Wenn in der Zeitung nichts Schönes drinsteht, dann liest man sie einfach nicht. Und hartnäckige Flecken in der Wäsche entfernt man am besten mit der Schere.
Manchmal wird ein bisschen rumgeplärrt, mal von den minderjährigen Mitbewohnern, manchmal auch von den volljährigen Bewohnern des Bauernhofs, der der Lebensmittelpunkt der Künstlerin, einfachen Hausfrau und vierfachen Mutter ist.
Möchte man es ruhiger haben, muss man nur das Richtige kochen. Denn wenn alle den Mund voll haben, ist es mal ganz kurz leise. Nachts ist es auch so ganz ruhig. Dann hört Martina im Bad, wie sich die Silberfischerl über ihren Körper unterhalten.
Wenn Martina nicht gerade ihre wilden Kinder bändigt oder ihrem Mann auf dem Acker hilft, dann sitzt sie manchmal da und schaut, das ist auch schön. Denn wenn man gscheit schaut, dann sieht man immer was, worüber man mal dringend ein Lied schreiben sollte. So wie über den eingetrockneten Frosch, aus dem sie mit Hilfe einer Schnur einen Teebeutel bastelt: falls der Storch mal vorbeikommt, damit man ihm was Passendes anbieten kann.
Manchmal klingelts bei Martina, dann steht meist der Sinn des Lebens vor der Tür.
Der sucht schon seit Jahren nach ihr. Aber sie macht nie auf. Soll er ruhig weitersuchen.
Wenn Ihr Martina sucht, dann findet ihr sie auf der Bühne eures Vertrauens. Also kommt in Scharen, lauscht und lasst es euch gut gehen. Das habt ihr euch verdient!
Homepage von Martina Schwarzmann
XX - 20 Jahre Drüberreden
(2022 – eigentlich 24 Jahre DrüberredenJ)
Ein Rückblick auf 20-24 Jahre Innen- und Außenpolitik, auf zwei Jahrzehnte Fernsehgeschichte, auf vergangene Sternstunden und vergessenen Irrsinn.
2 mascheks
8 österreichische BundeskanzlerInnen
2 deutsche BundeskanzlerInnen
3 österreichische Bundespräsidenten
4 US-Präsidenten
6 ÖVP-Chefs
3 Päpste
9 ÖFB-Teamchefs
1 österreichische Song Contest GewinnerIn
1 ÖSV-Chef
Über zwei Stunden maschek-Klassiker, im Original und im Remix – plus nie gezeigte Bonus-Tracks. maschek XX!
(Stand: 2018)
In dieser Version unserer Jubiläumsshow werden Peter Hörmanseder und Robert Stachel zu zweit auf der Bühne sein und die Rollen von Ulrich Salamun übernehmen.
Manche Clips, die nur zu dritt gespielt werden können, werden in dieser Variante durch neue Nummern ersetzt.
Maxi Gstettenbauer bietet in seinem neuen Programm genau das, was alle suchen: eine Gute Zeit. Denn genau das scheint so weit weg wie noch nie. Überall lauern die drei K’s der schlechten Laune: Kriege, Krankheiten und Klimawandel. Angesichts dieses Trios des Unbehagens fragt man sich doch: Geht es hinterm Horizont wirklich weiter?
Maxi Gstettenbauer wurde geboren in Schwarzach, Niederbayern und bewältigte die Schule eher im Standby-Modus. Hätte ihm jemand gesagt, dass er an Depressionen leidet, hätte er vielleicht Abitur gemacht und würde nun Impfstoffe entwickeln, doch dann wäre uns einer der renommiertesten Stand-Up-Comedians in Deutschland verloren gegangen.
Er ist kein Lyriker – er ist ein Live-Performer, was den Vorteil hat, dass man sich nicht so viele Texte merken muss. Das macht bei Maxi auch nicht so viel Sinn, denn wenn man ihn kennt, weißt man, seine Programme atmen. Ein Programm könnte nach vier Monaten schon wieder komplett anders aussehen. Seine Begründung: Es passiert einfach zu viel!
„Gute Zeit“ ist dieser besondere Comedy-Cocktail, der in Deutschland nur selten gemixt wird. Absurde Albernheiten, gepaart mit klugen Alltagsbeobachtungen, gewürzt mit der ein oder anderen Gesellschaftskritik und veredelt mit verlässlichem Untenrum-Humor. Maxis Humor schaut hin und wieder im Kopf vorbei, wohnt aber doch eher im Bauch.
Er ist in allen Comedy- und Kabarett-Sendungen ein gern gesehener Gast und heißt regelmäßig die gesamte Comedy-Szene in seiner eigenen Sendung „Comedy Central presents: StandUp 3000“ willkommen. Sein Podcast „GUT ABGEHANGEN“ mit Alain Frei zählt zu den erfolgreichsten Comedy- Podcasts Deutschlands.
Michael Buchinger ist zurück! In seinem zweiten Bühnenprogramm heizt der Influencer und Entertainer seinem Publikum mit brandneuem Hass ein. Denn wie wir alle wissen, kann man nicht nur von Luft und Liebe leben: Zu einem guten Leben gehört natürlich
auch eine gehörige Prise Zorn. Wer lauscht schon gerne glücklichen Menschen, die über Regenbögen, Sonnenblumenfelder und andere langweilige Dinge philosophieren, die sie von ganzem Herzen lieben? Niemand!
Kein Wunder also, dass Buchingers legendäre „Hass-Liste“ seit 2013 das Internet begeistert und nun endlich auch LIVE auf der Bühne zu erleben ist. Von Leuten, die lauthals im Kino quatschen, über aggressive Bio- Liebhaber, die dir ekelerregende „Kichererbsen-Kekse“ unterjubeln wollen, bis hin zu jenen Artgenossen, die Gnocchi als „Knotschi“ aussprechen, ist niemand vor seinem Hass sicher.
Gespickt mit persönlichen Anekdoten aus seinem wilden Leben, schildert der Comedian die zahlreichen kleinen Situationen des Alltags, die uns so häufig auf die Nerven gehen. Ein Abend zum Mitärgern und Mitlachen, der mal wieder bestätigt, was Michael Buchinger schon lange weiß: Ein bisschen Hass muss sein!
Homepage von Michael Buchinger
Die Echse ist ein Urgestein der internationalen Kulturlandschaft und war von Anfang an dabei. Egal worum es geht.
Weit mehr als 2000 Jahre alt, gründete sie einst gemeinsam mit Aristoteles, den sie noch heute liebevoll „Ari“ nennt, das erste Theater der Welt, hat aber schon lange davor durch eigenhändige Zellteilung der Evolution auf die Sprünge geholfen.
Puppentheater lehnt die Echse zwar grundsätzlich ab, führt jedoch mit ihrem selbstgebauten Echsenmodell die Zuschauer immer wieder großzügig in die grundlegenden Geheimnisse der Puppenspielkunst ein.
Die Echse nutzt Ihr vielseitiges Wissen jedoch nicht nur, um vergangene und aktuelle Geschehnisse zu reflektieren, sondern besitzt ebenso hellseherische Fähigkeiten. So wagt sie live ein Blick in die Zukunft des Publikums.
Wenn der Berliner Puppenspieler Michael Hatzius, u.a. in seiner Rolle als zwiespältiger Brandschutzbeauftragter „Jens Schirner", moderierend durch die gut zweistündige Soloshow führt, hat er jedoch nicht nur das Urzeitreptil im Gepäck. Auch ein Huhn, zwei Spinnen sowie viele weitere Gesellen wollen ans Licht - und drohen zu scheitern.
Wohin der Abend führt? Man wird es erleben. Denn die lustvolle Interaktion mit dem Publikum, die Einladung zum gemeinsamen Erlebnis jenseits aller Standards, die Wachheit für die Geschehnisse und Energien des Moments ist das Zentrum der Spielweise von Michael Hatzius.
Ein tierischer Abend mit reptilem Humor, der die Zuschauer - trotz Brandschutz -entflammen wird.
Wie Michael Nast die Welt sieht, bewegt im Internet Millionen. Ob Gesellschaft, Liebe, um welches Thema es auch geht, trifft er den Zeitgeist. Mit seinen Kolumnen und Reels erreicht er allein auf Instagram 5 Millionen Menschen im Monat. Mit seinen Lesungen füllt er Konzertsäle. Pointiert führt Nast uns mit schonungsloser Offenheit durch sein (und unser) Seelenleben. Er hält uns den Spiegel vor. Seine augenöffnenden Texte lesen sich wie das Gespräch mit einem guten Freund, der unsere Nöte erkennt.
Michael Nast, geboren 1975, landete mit »Generation Beziehungsunfähig« den Bestseller des Jahres 2016 und wurde zum Sprachrohr einer ganzen Generation. Mit seiner außergewöhnlichen Beobachtungsgabe ergründet er Situationen und Tatsachen wie kein anderer. 2018 erschien mit »#EGOLAND« sein erster Roman, 2019 das Sachbuch »Vom Sinn unseres Lebens«. 2021 "Generation Beziehungsunfähig - die Lösungen". Michael Nast lebt und arbeitet in Berlin als Autor und Kolumnist.
Freuen sie sich auf die Doku über das wohl unbekannteste Spitzenhotel der Welt.
Die einzigartige Belegschaft dieses liebenswerten Mehrsternetempels packt ihre geheimsten Erinnerungen und Geschichten über Alpha und Omega Promis, Menschen am Rande des Nervenzusammenbruchs und Sergeant Bastis Lonely Handybussi Band aus.
Im Grand-Hotel Supancic können sie auf einer Zeitreise durch die Musikgeschichte im Schatten Coronas von Walter von der Vogelweide über Arnold Schönberg bis hin zu Wellerman surfen.
Hier wurde Bob Dylan nicht zum ersten Mal zum Trickbetrüger, hier logierte der allernetteste aller Gangsta-Rapper und hier entstanden die glaubwürdigsten Verschwörungstheorien seit der Kinderinsel von Hillary Clinton.
Aber auch Düsteres und Rabenschwarzes ist hier geschehen: So mancher Leiharbeiter sang seinen Blues, Aluhutträger dienten als Blitzableiter und die Canasta-Runde Ternitz stürzte sich ins Verderben.
Buchen auch Sie rechtzeitig Ihren Aufenthalt im Grand-Hotel Supancic und checken Sie ein!
Regie: Nadja Maleh
Sicherheitsinformationen für Ihren Besuch im STADTSAAL
Miss Allie ist die Liedermacherin einer neuen Generation. Herzhaft lachen, vor Rührung weinen, Tabuthemen aufbrechen, das alles passiert auf einem Miss Allie-Konzert. Sie bringt eine akustische Gitarre, ein großes Herz und Wellen an Emotionen mit, die entweder sanft oder mit voller Wucht durch den Konzertsaal rauschen. Fassungslos authentisch, mit verwegener Entschlossenheit und starker Stimme spielt sich die Singer-Songwriterin in die Herzen ihrer Zuhörenden.
Mit diversen Preisen ausgezeichnet, sind es die besonderen, intensiven Momente im alltäglichen Auf und Ab des Lebens, die bei Miss Allie ins Zentrum rücken. Auf ihrem neuen Album „Immer wieder fallen“ zur gleichnamigen Tour 2023 begibt sich Miss Allie auf eine Soundreise, wagt musikalisch neue Schritte und bleibt sich dabei inhaltlich treu. Der Ton wechselt von fröhlich, kokett, verspielt über rockig-zupackend bis hin zu ergreifend ehrlicher und tiefer Emotion. Die Gefühle von Sehnsucht bis Klartext, ein paar Takte Politisches und weibliche Anliegen sowieso. Sie bleibt am Puls der Zuschauenden, die sie scharenweise zu ihren Allie-ierten macht. Wer die Schublade braucht, sollte für Miss Allie eine sehr große aufmachen, changiert sie doch spielerisch zwischen wunderschönen Popsongs und klassischem Liedermachen. Am Ende bleibt immer Miss Allie – die schlagfertige, emotionale Musikerin, die einfach macht und strahlt. Ein wahrhaftiges KonzerterlebAuf der Straße hat alles angefangen. Heute spielt sie ausverkaufte Solokonzerte im gesamten deutschsprachigen Raum. Sie tritt regelmäßig in TV- und Radio auf und durfte 2021 bereits ihre eigene TV-Sendung hosten. Die Konzertsäle werden größer. 2023 geht Miss Allie mit ihrem neuen Album „Immer wieder Fallen“ auf Deutschland-, Österreich und Schweiz-Tour.
Drei Alben hat MoZuluArt bisher veröffentlicht, eines davon haben die 4 Musiker im Stadtsaal eingespielt. Es sind aber die Live-Konzerte, bei denen das Crossover-Ensemble in seiner 20-jährigen Geschichte regelmäßig über sich hinausgewachsen ist. Umso mehr freuen wir uns, dass wir MoZuluArt & Ambassade Streichquartett zum ersten Mal seit 2019 wieder in der Originalbesetzung präsentieren können.
Klassische Musik trifft auf afrikanischen Acappella-Gesang, oder auch „Zulu Music Meets Mozart“: Mit diesem Programm wurde der Grundstein für eine bemerkenswerte Karriere gelegt, die von Wien bis nach Johannesburg, New York oder Moskau geführt hat. Zu den Fans von MoZuluArt zählen Künstler wie Mimi Coertse oder Taj Mahal. Klassikstar Rolando Vilazon hat das Ensemble eingeladen, im Rahmen der Mozartwoche Salzburg aufzutreten.
"Musik hat es zu allen Zeiten geschafft, Menschen unterschiedlicher Herkunft einander näherzubringen" (Vusa Mkhaya). Diesen Satz versteht man, wenn MoZuluArt ihre Version von Mozarts Arie "In diesen heil'gen Hallen" intonieren. Und beim Traditional "Zumba" hat noch kaum ein Publikum jemals ruhig sitzen bleiben können…!
Besetzung:
Vusa Mkhaya, Gesang
Ramadu, Gesang & Perkussion
Blessings Nqo Nkomo, Gesang
Roland Guggenbichler, Klavier
Ambassade Streichquartett:
Nicolas Geremus, Violine
Gerald Wilfinger, Violine
Michael Buchmann, Viola
Klara Außerhuber, Cello
Da haben sich Zwei gefunden. Die "zwidan Zwa" soll die Besetzung heißen. Der Songwriter hat sich mit einer der markantesten Stimmen des Landes zusammengetan, und gemeinsam wollen sie für den Stadtsaal schon ein neues Album bereit haben. Angeblich soll es trotz des Titels recht unterhaltsam sein, mit einigen Schmankerln aus dem Feld der Neuinterpretation von großem Songwriting ist zu rechnen. Seid dabei an einem historischen Abend.
Besetzung:
Ernst Molden - Stimme, Gitarre
Christopher Seiler - Stimme
Maria Petrova - Schlagzeug, Stimme
Sibylle Kefer - Gitarre, Stimme
Marlene Lacherstorfer - Bass, Stimme
Homepage von Christopher Seiler
Monti Beton fühlt sich in mehreren musikalischen Genres zuhause und sie alle haben zumindest eines gemeinsam: Sie werden vom kongenialen Führungs-Duo der Band – Thomas Schreiber und Toni Matosic - auch privat geschätzt und vor allem gehört. Im neuesten Programm der im heurigen Jahr besonders fleißig agierenden Band steht, die in den USA beheimatete „Country-Music“ im Mittelpunkt. Dabei sind jede Menge an Klassikern von legendären Künstlern aus immerhin sechs (!) Jahrzehnten auf der Setlist des Abends zu finden. Akustische Begegnungen mit der Musik von Johnny Cash, Hank Williams, Willie Nelson, Glen Campbell und Kris Kristofferson sind dabei ebenso zu erwarten wie überhaupt ein bunter Reigen an großartigen Künstlern und deren Songs aus dem „Country“-Genre der zweiten Hälfte des vorigen bis hinein in das heutige Jahrhundert. Somit ist einmal mehr eine interessante und unterhaltsame musikalische Zeitreise mit Monti Beton garantiert!
Die Musiker*innen:
Bernhard Egger: Schlagzeug
Hannes Steif: Bass
Max Hagler: Keyboard
Hanna Pichler: Gesang, Gitarre, Violine
Hasl Michalek: Gitarre
Toni Matosic: Gitarre und Gesang
Thomas Schreiber: Gesang
Ein Bussi ist was Feines. Zwei Bussis sind manchmal eines zu viel. (Bussi links, Bussi rechts! *Umdreh* „Wer war das?“) Doch was ist eine Bussi Bussi – Gesellschaft ohne Bussis? Ist ein Bussi das Gegenteil von einer Kopfnuss und warum gibt es so viele Arten davon: aufs Bauchi, aufs Auge, auf die Wange, aus der Ferne, auf den Mund, für zwischendurch ...!? Ist Sehnsucht nach menschlicher Nähe gesundheitsgefährdend? Sind Bussis systemrelevant und wenn ja, wie können wir sie in Zeiten der Kontaktreduktion hinüberretten?
Bitte ankreuzen: Machen virtuelle Bussis genauso glücklich wie echte?
o Ja
o Nein
o Komm her und lass es uns herausfinden!
Die Presse schreibt: „Nadja Maleh steht seit vielen Jahren für kluge, gewitzte Kleinkunst und findet wie keine zweite die richtige Balance zwischen feinem Humor und ernstem Hintergrund.“
„Witzig-boshafte Texte, samtweiche Chansons und eine erstaunliche Verwandlungskunst – kurz: intelligente Unterhaltung auf höchstem Niveau“
„Eine saukomische Typenparade mit intelligenter Tiefenschärfe!“
Große Ideen - einfach erklärt
Seit Jahrtausenden haben große Entdeckungen unser Verständnis der Welt geprägt und revolutioniert. Warum ist die Erde rund?
Wieso ist der Himmel blau? Wie entsteht der Vollmond, und was hat er mit Flut und Ebbe zu tun? Auf viele dieser Fragen glauben wir eine gute Antwort gefunden zu haben. Aber wo kommen die her? Wer hat sie entdeckt, und stimmt das alles wirklich?
Wissenschaftsjournalist und Bestseller-Autor Niklas Kolorz nimmt das Publikum mit auf eine unterhaltsame Wissensshow und erklärt dabei die größten Ideen unserer Zeit anschaulich mit Modellen, Animationen und der nötigen Prise Humor. Von der Kugelform der Erde bis zum Rand unseres Sonnensystems. Von Newtons Schwerkraftgesetzen über Einsteins Relativitätstheorie bis zu Schrödingers Katze und der Quantenphysik. Von den
überraschendsten Entdeckungen und den witzigsten Fails der Wissenschaftsgeschichte. Hier gibt es Neues zum Staunen, Lachen und Lernen.
Dass Olaf Schubert national wie international zu den ganz Großen gehört. Nun…: Das gilt als unumstößlich. Schließlich hat er nicht nur die Wende im Osten eingeleitet, sondern auch alle anderen Umwälzungen der Welt live im TV verfolgt. Doch jetzt, jetzt ist Schuberts Zeit wirklich gekommen: die Zeit der Rebellen!
Rebell war Schubert freilich schon immer. Niemals schwamm er mit dem Strom! Aber auch nicht dagegen. Ein Schubert schwimmt neben dem Strom. Auf dem Trockenen, denn dort kann er laufen. Er ist eben vor allem ein sanfter Rebell. Und einer mit Augenmaß obendrein. Einer, der nicht vorsätzlich unter die Gürtellinie geht, sondern dort zu Hause ist. Schließlich gehören auch diese Körperregionen für einen aufgeklärten jungen Mann seines Alters mittlerweile zum Alltag. Einer, der zwar zur sofortigen Revolution aufruft - allerdings nicht vor 11.00 Uhr, sein Schönheitsschlaf ist wichtiger.
Wie kaum ein Zweiter versteht sich Olaf zudem darauf, die Sorgen und Nöte der Frauen ernst zu nehmen. Auf der Bühne gibt er eben immer alles. Versetzt Berge. Nur um damit Gräben zuzuschütten. Man könnte es auch einfacher sagen: Schubert macht alles platt! Indem er redet, singt und gelegentlich auch tanzt. Und so verwundert es kaum, dass die überwältigende Mehrheit seiner zahlreichen weiblichen Fans mittlerweile Frauen sind.
Dennoch bleibt Olaf bescheiden: Während andere Künstler schier explodieren und Feuerwerk auf Feuerwerk abfackeln, begnügt sich Schubert damit, einfach so zu verpuffen. Sich mit Madonna oder Justin Biber zu vergleichen hält er deshalb noch für verfrüht. Er hat ja auch noch einiges zu
tun: auf große "Zeit für Rebellen" Tournee zu gehen. Großherzig wie er ist, verkauft Olaf die Tickets an fast alle, denn ihn live zu erleben, ist Menschenrecht!
Ganz Andere, aber von Gleiche.
Suche Begleitung für einen Abend, 18-99 Jahre, Geschlecht egal. Die mich auf dem Weg vom Lebensretter bis hin zur völligen Systemirrelevanz begleitet.
Gerne auch Paare oder Gruppen. Bewerbungen je nach Terminverfügbarkeit unter www.omarsarsam.com oder beim Veranstalter Ihres Vertrauens.
Mit anderen Worten: Gönnen wir uns gute 90 Minuten ohne Abstriche. Aber Sonderklasse.
Durchleuchtung erwünscht - Kontrastmittel: Musik.
Dieser Arztbesuch ersetzt keinen Arztbesuch.
Alle Klassen
Keine Kassen
Euer Omar Sarsam
Nach Jahren der gelebten Praxis als Kabarettist und Arzt verschwimmen für Omar Sarsam manchmal die Grenzen dazwischen. Vollgepackt mit Besonderheiten aus beiden Welten ist er jedenfalls.
Und reif für die „Sonderklasse“.
Anamnese:
Patient kann nicht rechtzeitig in Weihnachtsstimmung kommen.
Status:
Guter Allgemeinzustand, guter Ernährungszustand, charakteristischer Spiralkartoffel und Punsch-Geruch
Therapievorschlag:
Omar Sarsam lädt zu einem Abend voller Musik, Harmonie, Freude, Liebe und Menschlichkeit.
Als paradoxe Nebenwirkung kann jedoch auch Weihnachtsstimmung auftreten.
Oh Du Andere!
Mit musikalischen Auszügen aus dem Programmen DIAGNOSE:ARZT, HERZALARM und SONDERKLASSE.
Und Andere
Im Dezember vor der Veröffentlichung seines Debüt-Albums als Musiker im März 2023, betrat Oskar Haag, Jahrgang 2005, geboren in Klagenfurt, Österreich, erstmals die Bühne des Wiener Burgtheaters. Traditionsgemäß vom Applaus der an Jahren reichsten anwesenden Kollegin herzlich begrüßt. Oskars erster Live-Auftritt mit seinen Liedern – er hat schon viele davon geschrieben – lag zu diesem Zeitpunkt nicht weit in der Vergangenheit. Der Auftritt des damals 15-jährigen als Abschluss-Act des Popfest Wien 2021, in der Karlskirche, mit seinen Liedern, seiner Gitarre, seiner Stimme, einem Hocker, einem Publikum und sonst nichts (bis Oskar zum Ende des Sets noch zum Playback vom Laptop tanzte), ist längst eine kleine Pop-Legende.
Auch wenn Oskar Haag als Schauspieler schon jahrelange Erfahrung hat, und, wie er sagt, zufrieden wäre, wenn er „nur“ das Schauspiel, die Theater-Bühne als künstlerischen Ausdruck und Wirkungsraum hätte, in und mit seiner Musik schlägt sein Herz noch einmal anders, einen Tick noch entschlossener, da legt er sich noch mehr und anders hinein, gibt noch mehr her, holt noch mehr heraus.
Wenn diese wunderbaren Lieder des Oskar Haag im klassischen Singer-Songwriter-Modus ihre Anfänge nehmen, sind sie zugleich doch Pop, großer. Weil sie mit und in den Menschen wachsen, die sie hören. Und wenn sich Oskar Haag selbst, mit dem Entstehen des Albums, und parallel dazu, ganz konkret bewegt hat, nicht nach Monaco, sondern nach Wien als seinem neuen Lebensmittelpunkt, sich als Schauspieler und Musiker inneren Provinzen und deren Denkmustern, deren Vorstellungen von „richtigem Leben“ endgültig entzieht, dann vermögen diese Lieder ihre Hörer_innen vielleicht ähnlich zu bewegen.
Herzlich willkommen zu meinem Live-Retreat „Yoga gegen Rechts“. Wie gewohnt gibt es eine solide Mischung aus Stand-Up-Comedy und lustigen Kurzgeschichten. Im Grunde zwei Stunden Superfun! Eigentlich wollte ich Bratsche spielen und gehobene Weltliteratur vortragen, aber ich möchte nicht angeben.
Hier ein willkürlicher Pressetext, den mir die seelenlose künstliche Intelligenz von ChatGPT ausgespuckt hat: „Patrick Salmen seziert urbane Selbstoptimierer im scheinbar widersprüchlichen Konflikt von wirksamer Politisierung und der stillen Sehnsucht nach Eskapismus. (Das klingt klug) „Yoga gegen Rechts“ vereint Kurzgeschichten mit trockenem Humor, bissigen Dialogen und messerscharfen Beobachtungen. Mit satirischem Scharfsinn und viel Selbstironie entlarvt Patrick Salmen die pathologischen Züge achtsamkeitsbesessener Stadtneurotiker, denn niemand weiß so gut wie der Dortmunder Comedian, dass einem das Gegenüber oft nur deshalb so schräg vorkommt, weil man gerade in einen Spiegel schaut. (Dieser Satz ergibt eindeutig keinen Sinn!)
Eilen Sie herbei und bringen Sie ihre innere Korkmatte mit. Im Anschluss gibt´s gemeinsame Asanas, psychedelische Atemübungen und melodischen Deep-House. Küsschen, ihr Patrick Salmen
Österreichs lustigste (und einzige) Stand Up Comedy Fernsehshow bittet zum Sommerfest. Gastgeber Hosea Ratschiller präsentiert die heißesten Eisen der Szene, dazwischen leiwande Musik und gekühlte Getränke. Es ist wie im Fernsehen, nur größer. Pratersterne funkeln mit den Lichtern der Großstadt um die Wette. Hereinspaziert!
Line-Up:
Michael Bauer
Viktor Gernot
Miss Allie
RaDeschnig
David Scheid
Antonia Stabinger
Dirk Stermann
Wiener Blond
Moderation & Host:
Hosea Ratschiller
Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze!
Ein Abend für Gläubige, Agnostiker, Atheisten und alle, die es noch werden wollen.Es ist das vierte Kabarett-Programm, in dem er auf der Bühne zu sehen ist, aber zum ersten Mal solo, zum ersten Mal ist Robert Palfrader „Allein“.In seinem ersten Solo-Programm erzählt er, was ihn vom katholischen Klosterschüler zum Atheisten gemacht hat und warum ihm Religion - auch heute noch - trotzdem wichtig ist. Er weiß jetzt alles über sein Genmaterial, sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits. Und was das mit seiner Fan-Post zu tun hat. Und dass das vielleicht ein bisserl mehr ist, als er eigentlich wissen wollte. Er führt Gespräche mit einem Krankenhauskeim, einem polnischen Anthropologen, einem Bettler, einem Partygast, seinem Ur-Großvater und Gott. Über Schopenhauer, genetische Disposition, Integration, intelligentes Design, Bitcoin, Homöopathie, Feng Shui, den freien Willen und warum Jamaica eines der wenigen Länder ist, welches noch nie einen Angriffskrieg geführt hat. Und warum Atheisten auch nicht so super sind.Und einen Vorschlag hat er auch noch. Ganz am Schluß. Damit wir alle nicht mehr so allein sind.
Kann es denn sein, dass sich ein völlig unvorbereiteter Schauspieler, ohne Stück und eingelerntem Text auf die Bühne stellt, zwei Stunden lang das ausverkaufte Theater unterhält und das Publikum bis zum Schluss davon überzeugt ist, dass hier alles nach Plan läuft? Kann es sein, dass sich der Schauspieler dreißig Jahre danach noch an den ungeschriebenen Text von damals erinnert und die Gschichtln vom Heiligen Abend in Favoriten, Motorradrennen im Wienerwald, vom am Glatteis tanzenden Jeep und den ersten langweiligen Stunden am Burgtheater zu neuem Leben erweckt? Genauso wird es sein, demnächst auf einer Kleinkunstbühne in Ihrer Nähe, denn in spannenden Zeiten tut es gut dem Hirn und der Seele einen Regenerationsabend zu gönnen.
Rolf Millers 8. Programm! Spätestens mit „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ gelingt der endgültige Durchbruch - mit „Primär“ und „Obacht“ kann der brilliante Satiriker nicht nur anknüpfen, sondern noch mehr Publikum erreichen - und mit „Wenn nicht wann, dann jetzt“ wird Rolf Miller eines mit Sicherheit erneut schaffen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen. Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement - was nur dank seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpf und komplett halbwissend.
Wie immer gibt der Comedian stoisch genau den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt; und natürlich alles be-merkt, nur nicht das eigene Scheitern.
Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist. „Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen. Zum Glück bleibt dieses gemeingefährliche Vehikel auf einer Bühne.
„Konträrfaszination“ sagte einst Roger Willemsen dazu: der Betrachter kann herabschauen, wenn er das Dschungelcamp sieht, und sich deshalb ergötzen. Konträr zum Täter. Miller gelingt aber der „schmale Spagat“, wie er es falsch nennen würde; das Vorführen seiner Figur einerseits, aber auch darin spiegelnd unser eigenes Versagen andererseits, darzustellen; zum Glück mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit eben genau der Leichtigkeit, die wir von ihm kennen - und deshalb gar nicht gleich bemerken, wie er den Elefanten zumindest betäubt: „…wenn nicht wann, äh dann …jetzt…also äh… vom Ding her…praktisch..“ Es genügt nicht sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken Teil 8!!!
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Informationen zu Simon Schwarz
Poesie gegen Populismus
Sarah Bosetti stellt eine gewagte These auf: Die größte Gefahr für die Menschheit sind nicht Klima, Krieg und Katastrophen, sondern der Populismus.
Mausgerutscht? Klima-Terrorismus? Desinfektionsmittel gegen Corona? Geburtstagsparty für 69 Abschiebungen? Das ist das Niveau, auf dem die Mächtigen dieser Welt über die wichtigen politischen Fragen unserer Zeit sprechen. Dabei wären fast alle Krisen zu meistern, wenn wir ihnen mit ehrlicher Vernunft begegnen würden – was wir mit beeindruckender Konsequenz nicht tun. Deshalb nimmt Sarah Bosetti sich im Kampf gegen Fake News, Diskriminierung und Diskursverschiebung einige der schönsten, schlimmsten oder absurdesten populistischen Aussagen bekannter Persönlichkeiten vor – von Alice Schwarzer über Olaf Scholz bis Wladimir Putin – und beantwortet sie mit klugen und witzigen Gedichten. Sie bekämpft den Populismus mit der schärfsten Waffe, die sie hat: mit Poesie!
Sarah Bosetti ist Satirikerin, Autorin und Feministin wider Willen. Für ihre wöchentliche Satiresendung «Bosetti will reden!» (ZDF) wurde sie 2022 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Zuvor wurde sie bereits u.a. mit dem Dieter-Hildebrandt-Preis und dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Sie moderiert den extra3-Podcast «Bosettis Woche» (NDR), in dem sie mit prominenten Gäst*innen das politische Geschehen bespricht, tourt mit ihrem Live-Programm durch den deutschsprachigen Raum und ist Kolumnistin bei WDR2 und radioeins (RBB).
1990 feierte dieser Publikumserfolg im Wiener „Akzent Theater“ die deutschsprachige Uraufführung. Erich Meixner komponierte den Kinderbuchklassiker von Mira Lobe, mit
Beatrix Neundlinger und Herbert Tampier war das „Schmetterlinge Kindertheater“ wieder komplett und so tourten sie mit den „Geggis“ in den deutschsprachigen Ländern.
2010 wünschte sich Erich Meixner eine Neuinszenierung, Doris P.Kofler übernahm diese Aufgabe sehr gerne. Anlässlich 20 Jahre „Die Geggis“ erschien die neu arrangierte CD.
Bereits drei Generationen besuchen die meist ausverkauften Vorstellungen, singen und agieren interaktiv und freudigst mit!
Also: umpf – platsch und holladaro
Wir freuen uns auf Euren Besuch
Das Schmetterlinge Kindertheater Team
mit: Anke Zisak, Doris P.Kofler, Heinz Jiras und Hubert Wolf
Neuinszenierung des Kinder-Musicals (Lobe/Meixner), für Kinder ab 4 Jahren
Homepage von Schmetterlinge Kindertheater
Der wissenschaftliche Jahresrück- und Ausblick mit den Science Busters
Angeblich kann man zu Silvester um Mitternacht im Stall die Sprache der Tiere verstehen.
Nicht schlecht.
Aber schon am 30.12.2023 kann man im Stadtsaal in Wien die Sprache der Wissenschaftler_innen verstehen!
Viel cooler!
Beim großen Science Busters Bauern-Silvester lädt MC Martin Puntigam den Astronomen Florian Freistetter und die Astrophysikerin und Planetariumsdirektorin Ruth Grützbauch nicht zum Jahresrückblick, sondern zum Jahresausblick. Gute Nachrichten für die Zukunft!
Wann kann man die Pandemie endlich einmotten?
Helfen Frettchen gegen die Grippewelle?
Können alle Menschen die Zukunft genauso gut vorhersagen wie Astrolog:innen?
Sollen wir uns über die Kollision von Milchstraße und Andromeda-Galaxie freuen?
Und: warum sind Kamele keine Impfgegner mehr?
Mit den besten Seepocken-Rezepten und wissenschaftlich korrektem Vorglühen für alle!
Die Kelly Family der Naturwissenschaften feiert: 15 Jahre Wissenschaft im rosa Trikot. 15 Jahre Kunststoffnippel im Dienst der Aufklärung. Eigentlich könnten sich die Science Busters zum Jubiläum zurücklehnen und die Glückwünsche genießen.
Doch sie schauen nur kurz zurück. Denn als schnelle Eingreiftruppe der Wissenschaft haben sie noch jede Menge Arbeit vor sich. Und machen sich auf die Suche nach PLANET B. Peer reviewed, mit funktionierenden Experimenten, echten Wissenschaftlern und selber erfundenen Witzen.
MC Martin Puntigam (Kabarettist & Univ. – Lekt. Uni Graz), Dr. Florian Freistetter (Astronomie) und Dr. Martin Moder (Molekularbiologie) erklären und zeigen:
Wie lang ist die Lieferzeit von Planet B?
Können wir schneller denken als unser Gehirn?
Wie fälscht man Studien wissenschaftlich korrekt?
Sind Kamele Impfgegner?
Wie kommt man eigentlich auf was drauf?
Wie überprüft man, ob es stimmt?
Dürfen sich Sternschnuppen etwas wünschen, wenn sie einen Menschen sehen?
Und: Was soll ein Fisch machen, wenn sein Flussbett auf Wasserader steht?
Mit DIY-Sauerstoffkatastrophe, illegalem Glücksspiel, Stadionrock mit Blockflöte, Flammenhölle für Anfänger und on stage Gehirnwäsche.
Denn Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt.
Der Heinz Oberhummer Award für Wissenschaftskommunikation 2023 geht an „Die Sendung mit der Maus“
Der mit 20.000 Euro und einem Glas Alpakakot dotierte Heinz Oberhummer Award für Wissenskommunikation für „hervorragende Wissenschaftsvermittlung“ wird am Dienstag, den 28. November 2023 im Wiener Stadtsaal zum bereits 8. Mal verliehen.
Wissenschaftliche Leistungen, die „Menschen zuerst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen“: und da führt natürlich kein Weg an den Lach- und Sachgeschichten vorbei.
Den Menschen im deutschsprachigen Raum erklären zu wollen, was die Sendung mit der Maus ist, kann man sich eigentlich sparen. Die Maus kennen alle. Rund 2.500 Folgen sind vom WDR bislang produziert worden, knapp 100 Preise dafür eingeheimst.
Nun kommt aber ein besonderer dazu: der Preis mit dem ungewöhnlichsten Pokal. Seit 1971 immer am Sonntagvormittag ist das Hochamt der Aufklärung auf Sendung. Und hat Generationen von Kindern beeinflusst, die erst mit der Maus aufgewachsen sind, dann mit dem Elefanten und schließlich auch noch mit der Ente. Unzählige Dinge und Phänomene sind dabei schon erklärt worden – man wäre schneller fertig aufzulisten, was noch nicht erklärt worden ist, als umgekehrt.
Was die Maus aber besonders auszeichnet: Sie kann das unterhaltsam und leicht verständlich und trotzdem stimmt es. So wie es auch Heinz Oberhummer mochte und weshalb es die Science Busters gibt.
Die Macher:innen der Maus freuen sich sehr über die Auszeichnung und kommen mit Mann und ihr selber nach Wien:
„Wir sind selbst riesige Fans der Science Busters und freuen uns unglaublich über diese Auszeichnung! Allein die Namen der bisherigen Preisträger:innen machen uns ganz verlegen und wir sind jetzt schon auch ein bisschen stolz, dass wir uns da einreihen dürfen – vielen Dank!“
Homepage des Heinz Oberhummer Award
Ich denk’ an deine Tante, / wüßte nicht, wann ich je so brannte. / Ist sonst nicht meine Art, / liegt an Hildegard ...
Woher Sebastian Krämer deine Tante kennt, ist eine gute Frage. Und wenn er sie kennt, warum er ihr dann ausgerechnet Liebeslieder widmet, vielleicht eine noch bessere. Du hast gar keine Tante? Oder sie ist vor kurzem verstorben? Nun, das würde immerhin die Verzweiflung erklären, die aus manchen dieser Stücke spricht, die Ratlosigkeit, die Melancholie. Oder den abstrusen Humor, den Krämer nicht zu planen scheint, der wie ein Schicksal über uns hereinbricht, wenn wir ihn schon nicht mehr für möglich gehalten hätten.
Diese Chansons wollen nicht „Mut machen“, haben keine Parolen oder auch nur Empfehlungen zur Gestaltung einer besseren Welt zur Hand. Wir haben es hier nicht mit zielführender Kritik an den bestehenden Verhältnissen zu tun. Wohl aber mit dem Versuch, den sorgsam verpackten Schmerz im Hörer aufzuspüren und freizusetzen, weil er zum wenigen gehört, das ihm inmitten seiner ganz persönlichen Zombie-Apokalypse noch die eigene Lebendigkeit anzeigt. Die bizarre Schönheit der Krämerschen Verse und Harmonien ist mit jenem Schmerz im Bunde. Und mit deiner Tante ...
Eine Fälscher Saga
Hans Doppler ist der vorläufig letzte Spross einer Fälscher Dynastie, deren Wurzeln bis ins achtzehnte Jahrhundert zurückreichen.
Giovanni Doppio, ein venezianischer Barbier, fälschte 1733 mithilfe eines, bei einem Rasierunfall zu Tode gekommenen Kunden, einem Leintuch und einem feuchten Keller das Leichentuch Christi, das als Turiner Grabtuch zur weltberühmten Reliquie wurde.
Hans Doppler allerdings ist in einer Krise.
Während sein Großvater noch mit gefälschten Entnazifizierungspapieren zur Größe der Bundesrepublik beitrug und sein Vater die Lebensläufe bayerischer Politiker bereinigte, verdealt er nur noch gefälschte Impfausweise und positive Sozialprognosen für Serientäter.
Doch der Stachel sitzt noch tiefer.
Hans Doppler hat sich fatalerweise in eine hochmoralische und ironiefreie Klimaaktivistin verliebt.
Und so wie Serienkiller gerne für den Tierschutz spenden, der Teufel manchmal wehmütig an seine Zeit als Erzengel denkt und jeder Diktator seine Lieblingsstute ausstopft, so überfällt den Dauerlügner in der letzten Zeit immer häufiger eine berufsschädigende Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit.
Und ist es nicht Zeit an die Altersversorgung denken, seinen freiberuflichen Status aufgeben und seine Fähigkeiten öffentlichen Institutionen zu Verfügung stellen?
Soll er das Angebot des Bundespresseamtes annehmen?!
WSB A16.
Wirklichkeitssachbearbeiter im höheren Dienst.
Sein Tipp, einen Gasnotstand vorzutäuschen um die Preise verdoppeln und eine Umlage erheben zu können, fand großen Anklang bei Politik und Wirtschaft.
Wird Hans Doppler der Wahrheit verfallen, werden ihn seine Skrupel entseelen oder wird er doch wieder Lebensmut schöpfen und die Welt weiterhin mit köstlich kriegstreibenden Lügen, leichtfüßig Panik erzeugenden Fake News, stylisch hippen Instagram Verblödungen und stilvoll suizidfördernden Horrorszenarien bereichern?
Oder gibt es ihn unter Umständen gar nicht?
Dopplerleben.
Möglicherweise ein Kabarett, wahrscheinlich von Sigi Zimmerschied.
Homepage von Sigi Zimmerschied
Man kann auf der Autobahn fahren und dabei die Klimaanlage auf Weissweintemperatur stellen.
Man kann schweißüberströmt auf dem Hometrainer sitzen und dabei nirgendwo hin kommen.
Oder für die Freiheit demonstrieren, sich eine infektiöse Lungenerkrankung einzufangen.
Oder kühl distanziert der Zeitung entnehmen, welcher unseligen Weltgegend gerade „Hilfe vor Ort“ in Aussicht gestellt wird und wer gerade wieder „Klimahysterie“ gesagt hat.
Oder einfach sitzen und schauen: An der Zeitgenossenschaft führt kein Weg vorbei.
Und Sachen, an denen man eh nicht vorbei kommt, sollte man mit Leidenschaft erledigen. Dann ist es weniger fad.
Als Thomas Stipsits mit dem Kabarett begann, hatte er noch keinen Führerschein. Mittlerweile hat er das Triple geschafft: Frau, Kind und Bausparvertrag. Um dieses Triple zu feiern, hat er seinen Ranzen voll mit Stinatzer Delikatessen der letzten Programme gepackt und wird an diesem Abend voll und ganz zu Ihrer Verfügung stehen. Eine kleine Werkschau der burgenländisch - steirischen Mischung, gewürzt mit Ausblicken auf das neue Soloprogramm, also „Quasi“ ein „Best Of“.
Dabei zeigt Stipsits einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit: klassische österreichische Charaktere werden durch Überzeichnung liebevoll und augenzwinkernd aufgeblattelt. Neben all dem bleibt Stipsits natürlich noch genügend Platz, um sich über Politik und Gesellschaft lustig zu machen, in verrückten Liedern seine Stimmenimitationen zu präsentieren und mit dem Publikum spontan zu scherzen. Sein „Quasi Best Of“ besticht durch jede Menge Situationskomik und eine abwechslungsreiche Parade absurd-komischer Szenen und Charaktere, bei denen auch die Selbstironie und Insider-Anekdoten nicht zu kurz kommen. „Die Zeiten für Satire sind immer gut. Sie stirbt nicht, solange der Mensch menschelt.“ (G. POLT)
Hallo, mein Name ist Till Reiners und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr mich kennt, ist gar nicht mehr so klein. Ich spiele in eurer Stadt nun also meine Stand Up-Show. Ich finde eigentlich, diese Info sollte für einen mittelschweren Kaufimpuls von Tickets reichen. Aber für alle, die Programm-Ankündigungstexte lieben, bitteschön:„Mein Italien“ ist das beste Programm, das ich jemals hatte. Das behaupte ich zwar bei jedem Programm, aber bisher stimmte es auch immer.
Diese Comedy-Show ist genauso wie sie klingt – entspannend, wohlschmeckend, ein wenig süffisant, immer mit einem kleinen Augenzwinkern, manchmal tief, aber nie schwer – wie ein sehr großer Reiserucksack gefüllt mit Zuckerwatte.
Das "mein Italien"-Gefühl: Wenn Du an einem späten Nachmittag in Rom zwei Aperol Spritz getrunken hast, in die Lichtstrahlen blinzelst, die das Kolosseum umspielen und dann merkst:
"Scheiße, jemand hat mein Portemonnaie geklaut." Du verfluchst den Tag, die Stadt, das Leben, fragst dich "warum ich?", wirst von Wildfremden auf einen Rotwein eingeladen, betrinkst dich, wachst am nächsten Tag auf und merkst: Das Portemonnaie war die ganze Zeit im Koffer. Das Gefühl, dass Du dann empfindest, ist genau das gleiche, das Du spüren wirst, wenn Du aus der Show von Till Reiners kommst.
Willkommen.
Toxische Pommes hat am Anfang der Corona Pandemie begonnen, die Wunden ihrer frisch beendeten toxischen Beziehung auf der chinesischen Überwachungsapp TikTok zu lecken. Mittlerweile erstellt sie dort regelmäßig 15 Sekunden lange Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen: Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen als Ausländerkind, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, demaskiert sie die österreichische Gesellschaft dort, wo sie Rassismus, Sexismus und Klassismus in ihren Alltag einverleibt. Ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens verleiht sie durch eine Reihe von wiederkehrenden Charakteren Ausdruck.
Mit ihrem Bühnenprogramm „Ketchup, Mayo und Ajvar“ wagt sie ihre ersten Schritte in die Welt des Kabaretts und hofft, dass sie auch länger als 15 Sekunden lustig sein kann.
Wenn es heißt: Yaaas to the art, yaaas to equality, yaaas to human beings and yaaas to love! Kann das nur eines bedeuten: Das Vienna Boylesque Festival ist zurück. Schon längst nicht nur mehr der LGBT-Community vorbehalten, lebt das Festival Inklusivität at its best und begrüßt ein Publikum, das mindestens so bunt ist, wie die Show auf der Bühne. Mit einem Feuerwerk aus Drag, Varieté, Gesang, Tanz und Akrobatik, zelebriert Gründer Jacques Patriaque das Leben in all seinen Facetten – begleitet von internationalen Superstars aus „RuPaul’s Drag Race“ und heimischen Creatives.
Homepage von Vienna Boylesque Festival
90 Prozent der Amerikaner halten die Evolutionstheorie für unbewiesenen Mumpitz. 34 Prozent bezweifeln, dass die Erde eine Kugel ist und sieben Prozent glauben, dass braune Kühe Schokomilch geben.
Alles Fake News aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Vince Ebert wollte es genau wissen und startete ein spektakuläres Experiment: Ein ganzes Jahr in den USA!
Er traf auf IT-Spezialisten aus dem Silicon Valley und in New York auf Wallstreet-Banker. In Cape Canaveral sprach er mit Raketenwissenschaftlern und in Harvard mit Genderforscher-Unterstrich-Studenten-Unterstrich-Sternchen-Innen.
Stets auf der Suche nach den elementarsten Fragen: Wie kann es sein, dass eine Nation, die zum Mond flog, nicht in der Lage ist, eine funktionsfähige Duscharmatur herzustellen? Woher kommt die uramerikanische Angst vor unpasteuristierter Milch? Und kann man wirklich vom Tellerwäscher zum Millionär werden? Oder doch nur zum Geschirrspüler?
Amerika - ein Land, das polarisiert und irritiert. Dort gibt es schwarz und weiß, Liebe und Hass, Freiheit und Todesstrafe, Prüderie und Brustvergrößerungen, Eliteunis und Käse in Sprühdosen.
Amerikanische Schüler halten Hitler für eine Staubsaugermarke und glauben, die Ukraine liegt in Portugal. In Montana kommen auf jeden Einwohner drei Kühe, jeder achte Amerikaner hat schon einmal bei MacDonalds gejobbt und ein Viertel glaubt an Wiedergeburt. Trotzdem sind die USA die führende Wissenschaftsnation der Welt. Oder vielleicht sogar deshalb?
Ab Herbst 2020 ist Vince Ebert zurück auf Deutschlands Bühnen. Mit vielen Antworten, Einsichten und einem brandneuen Programm: Make Science Great Again! – eine witzige und kulturübergreifende Abrechnung mit Irrationalität, Denkfehlern und gegenseitigem Überlegenheitsgefühl.
Kennen Sie schon das schönste Märchen der Welt?
Es war einmal ein Prinz, der fragte die Prinzessin: „Willst du mich heiraten?“ Sie sagte: „Nein!“ Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende!
Wie viele Sterne würden Sie diesem Witz geben?
Unser ganzes Leben besteht aus Bewertungen. Wie schmutzig war das Hotel? Wie schmerzvoll war es beim Zahnarzt? Wie zufrieden waren Sie mit der Sprit sparenden Routenplanung? Wie hilfreich war das Pfefferspray beim Würzen der Steaks?
Sterne eignen sich für jede Art von Bewertung.
Aber haben Sie sich schon mal gefragt, wieviel Sterne Ihre Beziehung verdient hat? Auf einer Skala von eins bis fünf, was schätzen Sie? Vielleicht ist ein Stern schon zerkratzt, ein weiterer eingerissen und so mancher klebt da nur noch aus Gewohnheit. Aber egal, Stern ist Stern! Sie kleben an der Eingangstüre und wir sind zufrieden, solange irgendwer die Handtücher wieder aufhängt und der Wellnessbereich noch offen ist. Man muss kein Satiriker sein, um zu erkennen, dass wir Hotels kritischer betrachten, als unsere Beziehung! Das liegt wohl daran, dass der Mensch eher einen Luxusurlaub mit einer Alltagsbeziehung anstrebt, als eine Luxusbeziehung im Alltag! Die Rechnung gibt es erst beim Auschecken und ein Latecheckout kann in beiden Fällen verdammt teuer werden. Und plötzlich weiss man nicht mehr, wieviel Sternlein stehen.
Lassen Sie es nicht soweit kommen. Kommen Sie stattdessen zu Weinzettl & Rudle! Denn die haben es getan! Die beiden haben sich der fünf-Sterne-Prüfung unterzogen und dabei einen Fragenkatalog entworfen, der jede Beziehung unter die Lupe nimmt! Sind sie mutig genug, sich diesen Fragen zu stellen? -
Haben Sie keine Angst, Sie können nicht verlieren, nur gewinnen! Und zwar Sterne!Versprochen, das ist kein Märchen.
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Homepage von Weinzettl & Rudle
Monica Weinzettl und Gerold Rudle, Schauspieler und Kabarettisten, bringen Texte von bekannten Autoren aber auch weihnachtliches Strandgut aus dem Internet. Immer dreht es sich um Weihnachten, seine heiteren Auswüchse, die lustigsten Pannen, amtliche Vorschriften und selbst gebastelte Rituale.
Die Rede wird sein vom Christkind, von Geschenken, die man gerne umtauschen möchte, von Überraschungen, über die sich nur die anderen freuen und von Menschen, die alles, aber auch alles tun, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Massenhaft Schnee wird rieseln, Kraftwerke werden explodieren und getrunken wird natürlich auch zu viel. Aber dafür haben Weinzettl & Rudle alles im Gepäck dabei, damit die Fimenweihnachtsfeier (k)eine Katastrophe wird.
Sie werden lachen! Und Sie werden sich auf Weihnachten freuen, wie Sie es das letzte Mal als Kind getan haben!
Lassen Sie sich bezaubern.
Homepage von Weinzettl & Rudle
Kindermusical ab 4 nach Wilhelm Busch
„...ach was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen!“ Wer kennt nicht die lustigste Bubengeschichte der Kinderliteratur. In sieben Streichen necken Max und Moritz ihre Mitmenschen. Ob Witwe Bolte oder Onkel Fritze, Lehrer Lämpel oder Schneider Böck, denn quälen ist ihr Lebenszweck! Aber wehe wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe! Nur der schlaue Bauer Mecke macht Schluss mit der Übeltätigkeit! Doch so schlimm wie bei Wilhelm Busch geht die Geschichte nicht aus. Wie? Kommt und seht es Euch an! Der fünfte Streich von „WiKiMu“ (Wiener Kinder Musical). Nach „Panda Panda“, „Polly Poppil und der Urlaubsmuffel“, „Weihnachtshasi & Ostermann“, „August & Augustine“ ein weiteres Kindermusical für die ganze Familie.
Text: Wilhelm Busch / Bearbeitung Doris P. Kofler
Musik: Klaus E. Kofler
Wilhelm Busch, Frau Böck: Heinz Jiras; Max: Doris P.Kofler; Moritz: Leonie Reiss; Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer Lämpel, Onkel Fritz, Meister Bäcker, Bauer Mecke: Victor Weiss
10 jähriges Jubiläum!!!
Wiener Blond waren fleißig im Home-Office: zahlreiche neue Lieder aus der Feder von Verena Doublier und Sebastian Radon fanden den Weg aus ihren Notizbüchern auf die Konzertbühne.
Im neuen Live-Programm mit dem Original Wiener Salonensemble besingen sie kleine Wohnzimmer-Freuden, wenn der Himmel wieder trüb ist „wie Sodazitron“. Sie bauen Lieder aus Lego, entdecken das „Wetterpanorama“ als Lifestyle, den „Abstandswalzer“ in Jogginghosen als legitimen Opernball-Ersatz und dudeln nostalgische Oden an Wiener Kaffeehäuser, die traditionellen und vom Aussterben bedrohten „verlängerten Wohnzimmer“ der Wienerinnen und Wiener.
Weil: Alles dreht sich immer weiter, und nix bleibt da' außer Staub und Beton. Und generell ist das Drehen ja die vielleicht wienerischte Art der Bewegung.
Bereits seit 2016 machen Wiener Blond und das Original Wiener Salonensemble gemeinsame Sache. Nach dem großen Erfolg des Vorgängers „endlich salonfähig!“ (das gleichnamige Live-Album war 2020 für den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie Jazz/World/Blues nominiert) präsentieren sie nun „Sinfonien im Souterrain“.
Nach dreizehn Jahren, unzähligen Vierterln und Lockdowns trifft die Bagage vom Trio Lepschi endlich auf die Brut von Wiener Brut. Nacheinander jedenfalls, aber wer weiß, vielleicht auch ein bisserl miteinander. Simmering-Kapfenberg wird ein Lercherl dagegen gewesen sein!
Wiener Brut
Mit „Was morgen is“ legt die Wiener Brut im Oktober 2022 ihr viertes Album vor. Die Wiener Brut besingt voller Lebenserfahrung das Kind in uns. Sie empfiehlt die Sterne vom Himmel zu holen, statt das Ende der Welt herbeizubeten. Sie lädt ein, im Gras zu liegen, statt ins Gras zu beißen. Sie installiert sich einen Schrittzähler, statt ung'sund auf den Schrittmacher zu warten. Als in die Jahre gekommene Yoko Ono von Erdberg hupft sie zur Friedensbewegung ins Bett, statt zuhause auf der Waage herumzustehen.
Egal, wie wacklert sich uns die Welt auch darstellt, das neue Album lädt mit seinen augenzwinkernd nachdenklichen Liedern zum mutigen Sprung ins Ungewisse.
Trio Lepschi - Daumois
Früher war bekanntlich alles besser, auch die Zukunft. Das hat schon der große Karl Valentin erkannt.
Die Herren vom Trio Lepschi werden regelrecht nostalgisch, wenn sie das verlorene Paradies besingen – dieses einstige Elysium, in dem es keine Lügen, keine Habsucht, keine Kriege oder Seuchen gab, dieses gesegnete Arkadien, in dem auf Erden noch Gerechtigkeit und Frohsinn herrschten und in dem sie selbst noch jung und schön und saftig waren.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Das hat ja schon der große Cicero erkannt.
Und deshalb schaffen sich die Herren kurzerhand ihr eigenes musikalisches Schlaraffenland, in dem neben den obligaten Säufern, Zuhältern und Spekulanten auch ein sprachbegabter Hund und ein verliebter Wanderer zu Wort kommen.
Was war der größte unwissenschaftliche Unsinn des Jahres? Das „Goldene Brett vorm Kopf“ ist ein Satirepreis, vergeben von den Wiener Skeptikern. Mit ihm werden Menschen und Organisationen ausgezeichnet, die mit wissenschaftlich widerlegten Thesen Geld, Ruhm oder Einfluss anstreben, obwohl sie es eigentlich längst besser wissen müssten. Von Wunderheilern bis zur Wünschelrute – die Welt des esoterischen Unsinns ist groß und weit. Bei der Verleihung des „Goldenen Bretts“ werden die Jahreshighlights präsentiert und das herausragendste von ihnen gekürt. Ein Abend zum Lachen, zum Kopfschütteln und zum Klügerwerden.
Für alle Freuwilligen gibt’s einen Silbenstreif am Horizont - Deutschlands bekanntester Wortverdrechsler & Silbenfischer, Fürst Albern von Monaco, entert die Bühnen mit seinen Greatest Witz: Willy Astor
Der gefühlte Enkel von Karl Valentin und Heinz Erhardt ist seit 35 Jahren als Podestsänger unterwegs – von Berlin bis Basel, von Wien bis Westerland.
Und in diesen 35 Jahren hat der Wortakrobat, Liedermacher und Ausnahmegitarrist vielfältige Tonjuwelen erschaffen: vom Radkäppchen bis zu seiner Alkoholnummer, vom Fasermacker bis zu „Maschin scho putzt“, allein sein „Kindischer Ozean“ ist mittlerweile ein Klassiker in jedem Kinder-CD-Regal, sein Sound Of Islands-Projekt begeistert jeden Fan von Instrumentalmusik.
Dieser Abend besteht aus Humor direkt vom Erzeuger und einem Komödianten, der als ehemaliger Werkzeugmacher sein Mundwerk noch als Handwerk versteht.
POINTE OF NO RETURN: das Beste aus dem Einfallsreich.
Hingehen ist Schelmpflicht - denn Lachen ist und bleibt systemrelevant!
„Her voice and her songs have a lot of ooomph!“ Sagt Chris Cummins von FM4. Wem gelten die Vorschusslorbeeren? Zelda! Zelda Who? Zelda Weber. Eine quirlige, blutjunge Sängerin aus Burgau in der Steiermark, nun Studentin in Wien. Eine Newcomerin. Und anno 2023 möglicherweise, mit Glück, The Next Big Thing.
Zelda hat sich in den letzten Monaten mit Songs wie „Oblivious“, „Go!“ oder „Pretentious“ einen Namen gemacht, lief auf FM4 & Co. rauf und runter, spielte mit ihrer Band The Rosettes Live-Termine in ganz Österreich und ist dabei, sich Platz, Rang und Respekt in der Musikszene des Landes zu verschaffen. Mit den Produzenten Bob Gutdeutsch und Patrick Pulsinger werkte sie im Studio an ihrem Debutalbum „Crude“, das im März 2023 erscheint (digital, auf CD und auf Vinyl).
Einmal mehr steht die Stimme im Fokus: ihre Markanz, Intensität und Abgeklärtheit. Dass Zelda gerne mit historischen Größen – von Billie Holiday bis Amy Winehouse – verglichen wird, stört da nicht weiter, weil sie ohne Scheu agiert. Dass alle Songs ihre Eigenkompositionen sind, lässt freilich staunen. Jazz? Pop? Future Blues? Retro Soul? – Zelda!
Die Produktion von „Crude“ wurde gefördert durch den österreichischen Musikfonds.
Besetzung:
Zelda Weber - Gesang
Magdalena Plattner - Piano
Mina Franzke - Bass
Til Van-der-Vloedt - Drums
Nora Parkan - Backing Vocals